Die legende des Silber Drachen 6
die Jäger und ihre beute
nach einiger zeit ließ Jan von der blauen ab. Die sonne ging schon auf und die Höhlen Bewohner erwachten allen zum leben.
„du bist schon wach Jan? Und du auch blaue?" fragte Lolith. „habt ihr den nicht geschlafen?"
„doch." antwortete Jan „aber nach einer weile wurde ich von ich von einem Traum geweckt und seit dem hab ich mich um meine liebe Schwester gekümmert."
„Mutter ich verstehe jetzt was du an ihm findest." grinste die blaue Lolith an. Diese lächelte zurück und legte den Kopf schief.
„hab ich dir doch gesagt."
ein grumeln durchzog die Höhle als Furok aufwachte. „müsst ihr so laut sein? Ich habe so gut geschlafen."
„entschuldige Vater. Aber als Lolith aufwachte musste ich ihr von ..."sie begann automatisch wieder zu schnurren nur bei dem Gedanken wieder gekrault zu werden.
„ ja ja schon gut. Du hast dich also mit Jan vertragen."
einige Minuten verstrichen in denen Jan darauf wartete das sie wach würden.
„ich habe eine wundervolle Nachricht für euch. Ich weis endlich was für eine Gabe ich habe."
die ganze Höhle schrieck auf nach den Worten
„erzähl was für eine?"
„als ich mich gestern hinlegte und versuchte einzuschlafen da...." Jan erzählte ihnen das er seinen Körper verließ und in der Geisterwelt den Zeitwächter traf. Das er sich einfach so zum See beamen konnte und wieder zurück und keiner etwas davon mitbekommen würde.
„das einzige Problem das ich habe ist das mein Körper in der zwischen zeit verletzlich daliegt."
„also ein wahrer Welten Wanderer." sagte Furok erstaunt. „wir sind wirklich mit viel Glück gesegnet. Und wenn du jetzt noch...." Furok hielt inne und überlegte. „nein das wird sich zeigen. Auf jeden Fall freue ich mich für dich."
„wir alle freuen uns für dich." ergänzte Lolith.
„ich würde es euch gerne vorführen aber ich weis einfach nicht was ich euch als Beweis zeigen soll."
„das musst du auch nicht wir glauben dir."
„ach ja Gedanken Leser. Ich habe vergessen das ihr wisst wann man euch anlügt."
die Drachen mussten allesamt grinsen.
„das ist ja wundervoll Feldherr. Ich gratuliere euch zu der Fähigkeit." sagte der schwarze schwach.
Die blaue drehte sich zu ihm um. „bist du schon wach liebster? Nein bleib liegen du musst dich ausruhen."
„die blaue hat recht. bleib liegen." sagte Lolith „du bist noch lange nicht soweit die Höhle zu verlassen."
„aber es ist schön zu sehen das meine Frau sich mit dem Feldherren so gut versteht." die blaue und Jan sahen sich gegenseitig an und grinsten." wir haben inzwischen eine Gemeinsamkeit entdeckt." sprach sie und Jan nickte nur.
„ich muss los zum Grafen. Er fragt sich bestimmt warum ich gestern nicht gekommen bin." Jan holte sein Schwert schnallte es sich um und holte das Ei aus dem Nest. Er wollte gerade losgehen als die blaue sich ihm neben ihn stellte. „ich werde dich ein Stück begleiten."
sie traten zum Abhang und stiegen vorsichtig runter. „es wäre leichter wenn du fliegen würdest."
„auf keinen Fall dann müsste ich dich ja mitnehmen."
der Wind drehte auf einmal was Jan stolpern ließ. Im letzten Moment konnte er sich auffangen und die Balance halten.
Die blaue hob ihren Kopf in die Höhe. „ich rieche Blut."
„Blut? Das wird bestimmt eures von gestern Abend sein das..."
„nein das ist nicht das Blut vom schwarzen. Das ist anders und es ist frischer." unterbrach sie Jan.
„und woher?"
sie drehte den Kopf nach links Richtung Norden. „ich werde dich nicht auf mir reiten lassen aber ich kann dich tragen. Zwischen meinen klauen wenn du willst."
Jan verzog die Mundwinkel. „wo willst du denn hin?
„ja oder nein Jan."
„also gut."
„spreizt die arme"
Jan gehorchte. die blaue hob vom Boden ab und packte jeweils einen arm von mit ihren klauen. Sie war so vorsichtig wie sie nur konnte aber es tat trotzdem weh. Sie flogen eine kurze strecke, landeten bei einer anderen Höhle die nur ein paar Kilometer weiter lag und erstarrten. Die Höhle war völlig mit Blut besudelt.
„mein Gott was ist denn hier passiert."fragte Jan und bemerkte eine Schleifspur die den Hang hinunter führte.
„das ist das Werk von Drachen Jägern gewesen. Und es ist noch nicht lange her." bemerkte sie
„flieg sofort zur Festung und sag den anderen Drachen und Reitern Bescheid. Sie sollen sofort zu mir kommen."
„und was hast du vor?"
„ich werde versuchen sie zu finden und aufzuhalten."
„sei nicht töricht du..."
„LOS" brüllte Jan die blaue an und lief der Blut Spur hinterher. So flog die blaue los.
Jan rannte so schnell er konnte. In der ferne konnte Jan eine kleine Gruppe aus vielleicht 7 oder 8 Leuten erkennen die gerade aus den Waldstück raus traten. Sie saßen auf Pferden die etwas großes hinter sich herzogen. Jan wurde wütend und rannte noch schneller. Nach nur 5 Minuten hatte er die Leute eingeholt.
„halt bleibt stehen." rief er und die Leute drehten sich um
„das ist ja nur einer und ich dachte schon es wäre eine ganze Armee." sprach einer der Leute.
Jan war völlig außer Atem doch sein Blut kochte vor Wut. Er zog sein Schwert und stellte sich in Angriffs Position.
„was habt ihr Schweine nur getan?" Fragte er
„seht nur Freunde er hat ein Ei in seiner Schärpe." rief einer
„was für ein Glück. 2 Drachen und 2 Eier an nur einem Tag. Der Herr wird glücklich sein." sagte ein anderer und die Gruppe stieg ab
„ja richtig so. kümmert euch um mich." dachte Jan.
sie umstellten ihn aber keiner zog seine Waffe. Jan konzentrierte sich so gut er nur konnte um erahnen von wo der erste Angriff wohl kam.
„das ist deine Aufgabe Jüngling." sprach einer der Männer und deutete auf einen jungen Mann. „jetzt kannst du uns beweisen das du ein ganzer Kerl bist. Töten den Reiter und bring mir sein Ei."
der Knabe gehorchte und zog seine Waffe. Es war ein grün schimmerndes Kristallschwert. „du weist nicht was das ist?" fragte der Knabe mit leicht zittriger stimme. „das sind Drachentöter ."
„schweig und bring mir das Ei." brüllte einer
er ging zum Angriff auf Jan über, riss sein Schwert hoch und ließ es auf Jan zu schnellen. Jan parierte und stieß dem jungen sein knie in die Magengrube der darauf nach hinten purzelte.
Der junge rappelte sich auf und ging zu einen unerbittlichen Schlagabtausch gegen Jan über.
Jan zögerte den Kampf solange raus wie er nur konnte. Ließ sich sogar einmal am Bein treffen nur damit die anderen Reiter genügend zeit hatten zu ihm zu kommen. Die wunde schmerzte doch Jan ignorierte sie.
Die anderen 7 Männer lachten derweil nur über die Ungeschicklichkeit die der junge an den Tag legte. „los doch bring es zu ende." brüllten sie
„wie ihr wollte" dachte Jan und rammte den jungen sein Schwert in Bein. Der junge schrie auf. Jan Zog es raus und stach ihm in die Brust. Der junge klappte tot zusammen. Doch Jans Blut kochte noch immer vor Wut. Das gab ihm die nötige kraft. Er richtete sich wieder auf und ging in Stellung. Die anderen waren stumm und blickten sich nur gegenseitig an
„er war wohl doch nicht zum Jäger geboren wie er behauptete." Jetzt zogen die anderen ihre Waffen. Es waren die selben Kristall Schwerter wie das vom den jungen.
„jetzt kommt schon"dachte Jan „wieso dauert das so lange?"
„ wir sind da Feldherr." hörte eine stimme in seinem Kopf „direkt über euch. Wir warten auf euren Befehl."
„Gott sei dank" dachte er
er stöhnte laut auf und ließ sein Schwert absinken.
„hast du aufgegeben Reiter?"
„warum habt ihr sie getötet?" wollte Jan wissen „sie haben euch doch nichts getan."
„sie sind Drachen und haben es verdient zu sterben. Drachen bringen nichts als Unglück und verderben über diese Welt."
„warum?"
„sie stehlen unser Vieh, brennen unsere Felder nieder, töten unsere geliebten und Kinder und fressen das gesamte Wild. Wie wilde Tiere. Und wie wilde Tiere jagen wir sie."
„pah das kannst du sonst wem erzählen aber nicht mir. Drachen sind intelligente Wesen die niemals Menschen grundlos angreifen. Wenn sie euch soviel genommen haben werden sie schon ihre gründe gehabt haben. Außerdem kann ich es euch nicht verzeihen das ihr die beiden getötet habt." Jan zeigte mit dem Schwert auf die beiden Kadaver die hinter den Pferden angebunden waren.
„hahahaha du kannst es uns nicht verzeihen? Was glaubst du eigentlich wer du bist das wir das nötig hätten?"
Jan biss die Zähne zusammen „ich bin Feldherr Jan der Welten Wanderer und ihr seit festgenommen im Namen des Grafen Siegbert." die menge verstummte und schaute nach oben. Die 12 Drachen landeten und die Reiter stiegen ab. „gebt auf und ihr werdet für den Rest eures Lebens im Gefängnis verbringen oder sterbt." ein Kampf entbrannte den die Reiter und Drachen schnell für sich entscheiden konnten. 3 der Männer starben durch die Attacken der Drachen und ihrer Reiter. Die restlichen 4 wurden schwer verwundet.
„Feldherr was sollen mit ihnen tun?"
„heilt ihre wunden so gut ihr könnte fesselt sie und bringt sie zum Grafen."
ein einstimmiges „ja wohl Feldherr." kam von den Reitern.
Jan steckte sein Schwert in die Scheide und ging zu den beiden toten Drachen. Sie war hell grün und er Moos grün. Er schaute sich die beiden gut an. Sah die kleinen und großen wunden. Ihm wurde schlecht und er musste sich zusammenreißen sich nicht zu übergeben.
„wie furchtbar" dachte er als er die seile durch schnitt. „was soll ich dagegen machen. Ich kann sie nicht wiederbeleben. Und hier liegen bleiben können sie auch nicht."
„doch das müssen sie." hörte Jan die blaue hinter sich sagen die in diesem Moment landete. „ein Drache ist ein Wesen der Natur. Wenn ein Drache stirbt werden sich andere um die Beseitigung kümmern. Wölfe, Bären und andere wilde Tiere. Es ist nur schade das sie so früh sterben mussten."
Jan schaute zu den Pferden rüber. Ihm viel eine Tasche auf einem Sattel auf die ziemlich ausgebeult war. Jan ging hin und holte ein gelbes Ei raus. „Und was geschieht jetzt hiermit? Selbst wenn der Drache schlüpft hat er keine Eltern mehr."
„Feldherr?" hörte er einen der Reiter hinter sich „darf ich mich um das Ei kümmern.?"
„wieso du?"
„nun meine liebe Lira wünscht sich schon lange ein Kind. Aber sie hat keinen Partner. Zumindest noch nicht." der Reiter deutete auf eine braune Drachendame.
„Feldherr es wäre mir eine ehre das Ei für die beiden verstorbenen groß zu ziehen." sagte dieser.
Jan reichte dem Reiter das Ei der es sofort mit beiden armen umschlang um es warm zu halten.
„aber passe gut auf das Ei auf."
„das werde ich Feldherr."
sie folgten den anderen Reitern zu Fuß als Jan plötzlich klar wurde was er getan hatte.
„ich habe getötet. Schwester ich habe gemordet." stellte er entsetzt fest.
„und das war auch gut so. sie hätten dich sonst getötet. Und das wollen wir alle nicht."
„aber an meinen Händen klebt Blut. Ich hätte ihn doch überreden können aufzuhören."
„hättest du nicht. Ich bin mir sicher das dein Gegner so oder so für seine Überzeugungen gestorben wäre." die blaue kam mit ihren Kopf ganz nah zu seinen. Er konnte ihren Atem auf seiner Wange spüren während er den Kopf gesenkt hielt.
„aber was wenn...." sie unterbrach seinen Satz indem sie ihm über die ganze Länge seines Gesichts leckte.
Angewidert schrie er „ bah hör auf. Das ist ja widerlich." die anderen Reiter und Drachen drehten sich zu ihm um und griffen an ihre Schwerter. „alles in Ordnung Feldherr?" fragte einer
„ja alles okay. Drachen sabber ist nur widerlich." lächelte Jan und wischte sich das Gesicht mit seinem Ärmel sauber.
„und das werde ich jetzt jedes mal machen wenn ich merke das du an dir zweifelst." grinste die blaue.
„unterstehe dich." antwortete er ihr. „ich meine ... also...." sie leckte ihm wieder die Wange ab und Jan stöhnte auf. „ach was soll es. Ich kann es eh nicht ändern. Er ist tot und wahrscheinlich ist es auch besser als einen verbitterten Jäger als feind zu haben." er wischte sich erneut seine Wange sauber.
„ganz recht."
sie gingen bis zum Nordtor der Stadt wo sich die blaue von Jan verabschiedete. „ich werde dich heute Abend abholen.und denk dran wenn ich merke das du zweifelst, dann..."
Jan fasste dich an die Wange „verstanden. Bitte keine Kostprobe mehr."
sie lächelte und hob vom Boden Richtung Höhle ab.
Die anderen Drachen hoben ebenfalls ab und flogen zur Festung da die Stadt zu eng für Drachen war. die 12 Reiter stellten sich mit den gefangenen um Jan herum um ihn vor der menge zu schützen.
„sie haben mir bisher aufs Wort gehorcht. Ich hoffe das bleibt auch so. doch wenn ich Mist baue ist das vertrauen dahin. Ich muss immer die richtige Entscheidung fällen. Darf keine schwäche zeigen."
dachte er als die Gruppe über den Marktplatz ging.
„der Feldherr hat Drachen Jäger gefangen genommen." hörte er
„er ist verwundet." sprach ein anderer man
immer wieder hörte er die Leute irgendwas reden. Doch als ihn eine Frau zwischen den Reitern auf seine wunde ansprach ,ob sie sie verbinden könnte, war Jan klar das einige anscheinend zu ihm standen.
„danke das ist nicht nötig. Der kleine Kratzer verheilt auch so." lächelte er die Frau an und ging weiter.
„von wegen kleiner Kratzer"dachte Jan „das tut vielleicht weh. Hoffe das sie sich nicht entzündet. Das Schwert dieses Knaben schnitt mühelos in mein Bein. Ich frage mich ob eine solche Waffe auf normalen Wege entstanden ist. Ich denke mal nicht das Kristalle so wachsen können. Und mit stahl oder Eisen können sie auch nicht konkurrieren. Kristall würde eher brechen. Sind es vielleicht Diamanten? Dann müssten sie irre wertvoll sein und so große Diamanten hab ich auch noch nicht gesehen."
er grübelte den ganzen weg bis er in der Festung stand.
„Feldherr was sollen wir mit den gefangenen tun?"
Jan überlegte kurz. „bringt sie in den Hof damit der Graf sie sehen und bestrafen kann."
die Jäger ließen die köpfe hängen da sie wussten das man sie hinrichten lassen würden. Wehrten sich aber nicht.
Jan folgte den Gängen zum Raum des Grafen. Grüßte die beiden wachen am Eingang und klopfte an.
„herein!" rief der Graf und Jan trat ein. „hallo Herr Graf."sagte er.
„ Jan ich freue mich euch wieder zu sehen." er stand auf und wollte Jan die Hand reichen als er sah das Jan verwundet war. „was ist passiert? Ihr seid verwundet. Sofort ein heiler zu mir."rief der Graf und einer der Wachen stürmte in den Raum „der Feldherr ist verwundet kümmere dich um ihn."
der Soldat griff in seine Tasche und holte einen verband und etwas das wie eine salbe aussah raus.
„Feldherr ich bin zwar kein heiler aber ein wenig in der Heilkunst bewandert." sagte der Soldat „wenn es weh tut sagt Bescheid und ich werde aufhören." er rieb vorsichtig die salbe auf die wunde. Sie schmerzte und brannte fürchterlich. „die salbe ist zum reinigen der wunde. Wenn es brennt ist es ein Zeichen dafür das die wunde sich selber reinigt." der Soldat legte den verband um die wunde und das brennen hörte auf.
„dank dir." sagte Jan mir zusammen gebissenen Zähnen. Der Soldat verbeugte sich und verließ das zimmer wieder.
„also erzähl was ist los?" fragte der Graf jetzt neugierig.
Jan erzählte ihm das sie von seiner Schwester und ihren Partner angegriffen wurden. Wie er Furok überredet hatte sie in ihrer Höhle zu holen und das sie dort bleiben konnten.
„deine Schwester , die blaue, ist also zurückgekommen richtig?" Jan nickte und der Graf musste lachen. „sie hat uns früher viel ärger bereitet. Als sie anfing Feuer zu spucken, steckte sie unseren ganzen Felder in Brand. Weist du wie die Dorfbewohner sie darauf hin nannten? Das blaue Verderben!"
Jan lächelte. „das passt zu ihr"
„aber ich habe auch eine schlechte Nachricht für euch. Das andere paar weiter nördlich ist tot."
„wie...?
„Drachen Jäger haben sie in ihrer Höhle erwischt. 4 sind tot doch. Die anderen 4 habe ich gefangen nehmen lassen."
„deshalb sind die Reiter so Hals über Kopf davon geflogen. Habt ihr euch bei dem Kampf gegen die Jäger verletzt?"
„ja während ich einen von ihnen im Zweikampf besiegt habe."
„ihr wart so töricht und habt euch alleine einen Jäger entgegen gestellt? Seit ihr denn des wahnsins?"
„ich musste es tun sonst wären sie davon gelaufen. Es ist ja nochmal gut gegangen."
„nun gut. Lassen wir es auf sich beruhen und schauen wir uns die gefangenen genauer an."
„ich habe sie von den Reitern in den Hof bringen lassen."
der Graf ging zur Tür. Jan folgte ihm durch die Gänge bis sie in den Hof kamen. Die 12 Reiter standen alle in einer reihe und die 4 gefangenen knieten vor ihnen.
Der Graf schaute sich die Jäger genau an. Er winkte einen Reiter zu sich der die Waffen der Jäger in der Hand hielt. Der Graf nahm eines der Schwerter und zog es aus der schwarzen scheide.
„weist du was das für Waffen sind?" fragte der Graf und hielt die Waffe ins Sonnenlicht. Die Drachen knurrten nur im Anblick der Schwerter.„das sind Drachentöter. Der Kristall aus dem sie sind ist härter als jedes Material das man kennt. Und sie sind schärfer als jedes Messer."
„woher wisst ihr das?"
„ich habe mich mit einem Magier unterhalten der eines Besitz. Es ist unmöglich diese Waffe von Hand zu schmieden. Nur durch Magie kann eine solche Waffe geformt werden."
„könnte ich das auch lernen?"fragte Jan der von Neugier gepackt war
„vielleicht. Aber dafür wüstes du dich erstmal mit einem Magier unterhalten und wissen ob du magisch bist. Wenn in dir keine magische Verbindung ist dann lautet meine Antwort nein."
er schob das Schwert wieder in die scheide und gab es dem Reiter.
„bringt sie in den Kerker. Ich brauche sie als Beweis für den König das der Baron mich und mein Gebiet angreift. Natürlich nur wenn der Feldherr nicht von seinem recht Gebrauch machen will sie öffentlich hinzurichten" Jan nickte nur und schaute die Jäger finster an.
„tut was ihr wollt Graf."
„tötet uns lieber sofort. Sonst wird es euch nicht gut ergehen."
„RUHE!" brüllte der Graf „du hast nicht das recht mit mir zu reden. Und seid dankbar das der Feldherr euch nicht sofort hat töten lässt."
er machte eine Handbewegung und die Reiter brachten die Männer weg.
„ich lasse wachen aufstellen und durchsucht sie vorher damit sie sich nicht befreien können."
mit verachtenden blick schaute die 4 zu Jan zurück bevor sie im Gebäude verschwanden.
„das wird auf jeden Fall folgen haben. Für uns oder den Baron. Er wird es nicht zulassen das ich seine treuesten Lakaien gefangen halte."
„rechnet ihr mit einem Angriff? Ich meine dann sollten wir uns doch vorbereiten?"
„ja allerdings Feldherr und wenn er uns nicht angreift dann werde ich ihn angreifen. Einen solchen Frevel werde ich ihm nicht durchgehen lassen. Die Drachen in dieser Grafschaft sind unser aller stolz. Sie dürfen nicht angegriffen werden. Genau so wenig wie du. Ich werde meine ganzen Soldaten in de Festung schaffen und Patrouillen laufen und fliegen lassen."