Die legende des Silber Drachen teil 5
ich weis das dieser teil der Geschichte ziemlich abgedreht ist aber ich bitte um Geduld es wird sich später noch alles aufklären
ich sehe dich aber du mich nicht
der morgen verstrich ohne das sich Lolith wieder hat blicken lassen und Jan hatte angst Furok sie nicht wieder gehen hat lassen.
„wo bleibt sie nur? Es kann doch nicht so lange dauern ein ja oder nein von ihm zu bekommen."
dachte er unruhig und ging auf und ab ohne den blick von der blauen oder dem schwarzen Drachen abzuwenden. Obwohl der schwarze ihm seine treue geschworen hatte vertraute er seiner Schwester im Geiste nicht.
„ich verstehe dich Jan." sagte sie „und ich glaube du handelst richtig wenn du mir nicht vertraust. Ich kann es einfach nicht leiden einen so genannten „gebundenen" Drachen in der Familie zu haben."
„aber du hast doch 34 ältere Geschwister die einen Reiter haben."
„ja schon aber ... ach ich weis nicht ich halte einfach nicht viel von Sklaven Drachen."
„blaue sei still. Beleidige den Feldherr nicht." warf der schwarze müde ein.
„nein nein ist in Ordnung." sagte Jan „jeder darf seine Meinung frei äußern und solange sie mich nicht wirklich beleidigt ist das in Ordnung. Ich verstehe deinen Standpunkt blaue du bist schließlich ein wilder Drache. Frei von jedem Verantwortung außer deinem Partner gegenüber. Aber denkst du nicht das es den gebundenen Drachen irgendwie besser geht?"
„wieso?"
„naja immerhin haben die Drachen in jungen Jahren einen Beschützer mehr. Außerdem vollbringen sie große taten mit ihren Reitern. Sie beschützen das Land sorgen für recht und Ordnung. Haben immer jemanden zum reden und sind niemals alleine. Außer einer von beiden stirbt."
„das ist ja das Problem sie sind immer jemanden unterstellt. Sei es ihrem tyrannischen Reiter oder irgendeinen König, herzog, Grafen oder sonst wem. Nur wenige gebundene sind wirklich frei und können tun und lassen was sie wollen." die blau ließ ihren Kopf hängen
Jan dachte über das was sie sagte nach. „irgendwo hast du recht aber viele der Drache sind damit zufrieden. Sie haben eine Aufgabe die sie erfüllen können. Erleben immer etwas. Was glaubst du wirst du machen wenn du eine Höhle gefunden hast und dich niederläst. Morgens aufstehen, dich mit deinem Partner unterhalten, vielleicht etwas jagen gehen und abends dich hinlegen? Um ehrlich zu sein fände ich das ziemlich langweilig."
jetzt überlegte die blaue „das ist ein gutes Argument. Auf das ich leider keine Antwort weis. Denn seit Generationen leben die Drachen so."
„eben" sagte Jan. „ich meine ich kann nicht viel daran ändern indem ich irgendwas gegen die Langeweile unternehme außer vielleicht einen Krieg vom Zaum breche und gegen irgendein Land ziehe in das ich sämtlich Drachen mit nehme. Und das will ich einfach nicht."
„das musst du aber vielleicht" warf der schwarze ein. „denn wann immer einer der 3 großen auftaucht lauert das böse irgendwo."
„ja ja ja die Geschichte hat mir Furok schon bis zum erbrechen erzählt. Ich kann sie nicht mehr hören. Auch wenn sie wahr sein könnte. Auf jeden Fall sollten wir..."
Jans Worte wurden von dem donnernden Geräusch zweier landender Drachen unterbrochen. Sofort fing die blaue an zu knurren.
„sei still Tochter!" brüllte Furok sie an „oder es ergeht dir wie ihm"
Jan stand wie angewurzelt da. Furoks blick war hart und er war wütend.
„ich habe mit Lolith lange darüber diskutiert ob ich euch wirklich in meine Höhle aufnehmen soll. Sie sagte das Jan auch damit einverstanden ist. Nun Jan stimmt das?"
mit zitternder stimme sagte Jan „ j... ja zumindest solange bis es dem schwarzen wieder besser geht. Und danach... mal schauen."
Furok schnaubte und stieß dabei eine kleine flamme aus „und warum sollte ich dem dann zustimmen? Sie haben immerhin versucht uns zu vertreiben oder vielleicht sogar und zu töten."
„Vater es mir Leid es ist meine schuld. Ich habe meinen Partner dazu angestiftet. Wenn du jemanden bestrafen willst dann mich." die blaue legte sich auf den Bauch breitete ihr Flügel über den Boden aus und senkte den Kopf. „aber bestrafe nicht meinen liebsten dafür das ich einen Fehler gemacht habe."
überrascht von dem Geständnis schaute der riesige rote Drache zum schwarzen. „also gut ich will nicht das das opfer das meine Frau und mein Sohn geleistet haben umsonst waren. Ich erlaube es euch."
Erleichterung breitete sich auf Jans und Lolith Gesichtern aus.
„aber wagt es nie wieder einen meiner Familie anzugreifen oder ich werde euch endgültig vernichten." die blaue schluckte nach diesen Worten.
„danke Vater. Wir werden uns dran halten."
„Jan! Ich fliege beim Grafen vorbei und werde ihm Bescheid geben das du heute nicht zu ihm kommen wirst und anschließend treffen wir uns bei der Höhle." sagte Furok und flog in Richtung Stadt.
Der weg war anstrengend für den schwarzen. Lolith und die blaue stützten ihn zwar ab und an doch sie mussten viele pausen einlegen. So wurde aus dem morgen, Mittag und schließlich Nachmittag als sie endlich den Berg erreicht hatten.
„gleich hast du es geschafft schwarzer. Nur noch den Berg hoch dann sind wir im Nest." sagte Jan voller sorgen ob er den Berg schaffen würde. Oben schaute Furok schon herablassend auf die 4 herunter und Jan meinte erkennen zu können das er grinste. Ob aus Schadenfreude oder das sie es endlich doch geschafft hatten wusste er nicht. Jan würde eher den schwarzen mit seinen eigenen Händen hoch tragen als Furok nochmal um einen so großen gefallen zu bitten.
„worauf wartet ihr?"fragte der schwarze der schon beim aufstieg des Berges war. Die blaue ging dicht hinter ihm um ihn auffangen zu können falls er ab rutschen sollte. Doch sie schafften es mit mühe und Not.
„ihr dürft hier neben den Eingang liegen bleiben und keinen schritt näher an mein Nest. Verstanden? Gut! und wehe ihr steht mir im weg wenn ich rein oder raus will."
der schwarze ging zu der von Furok genannten stelle und legte sich hin.
„ich werde etwas jagen gehen inzwischen hab ich richtig hungre bekommen."
„ich begleite dich." sagte die blaue zu Lolith und die beiden Drachen Weibchen hoben ab und verschwanden in der untergehenden sonne.
„Furok. Vater von meiner geliebten blauen. Ich danke dir für dein Mitgefühl mir und meiner Partnerin gegenüber." sagte der schwarze
„verwende deine Energie lieber dafür schnell wieder zu heilen damit ihr aus meiner Höhle verschwinden könnt. Mein Mitgefühl gilt alleine meiner Tochter. Und jetzt solltest du schlafen."
Furok schaute Jan an „auch du solltest jetzt zumindest etwas ruhen. Ich werde später mit dir darüber reden." Jan nickte ging zum Nest, deckte sich und das Ei zu und blickte an die Höhlen decke. Er versuchte krampfhaft einzuschlafen als ihm plötzlich ein komisches Gefühl heimsuchte. Voller sorge öffnete er die Augen und glaubte nicht was er da sah. Er rieb sich das Gesicht und schaute nochmal hin doch er sah sich selbst neben dem Ei liegen während er im Nest stand. „was ist hier los?" fragte er sich. Jan kletterte auf den Rand des Nestes „Furok was ist hier los?" doch dieser ignorierte ihn und schaute die ganze zeit zum schwarzen. „Vater? Warum sprichst du nicht mit mir?"
„weil er dich nicht hören kann!"
Jan schaute sich um von wo die stimme kommen konnte. Er sah ins Nest und neben seinem Ei saß der Zeitwächter der ihm den Baum hat hoch laufen lassen.
„was ist hier los? Und warum kannst du mich dann hören? und warum..."
„jetzt beruhige dich erstmal wieder. Das hier ist nichts schlimmes. Keine sorgen du bist nicht tot oder so. du hast lediglich deinen Körper verlassen. Und existiert nur als dein eigener Geist in einer Art ... Geisterwelt."
„du meinst....ich kann meinen Körper verlassen?
„ganz genau. Dank dieser Fähigkeit konnte ich dich aus deinem Auto retten."
„und wie komme ich zurück?"
„indem du dein Herz berührst. Halt warte tue das noch nicht ich habe dir noch etwas zu sagen." der man sprang zu Jan rüber und hielt ihn fest.
„du kannst diese Fähigkeit zu jeder zeit anwenden. Sie kostet dich keine kraft oder sonstiges. außer wenn du in unbekannte gebiete gehen willst. Dann wirst du spüren du mit deiner schritte in dem Gelände das neu anfängst zu sehen kraft verlierst. Und wenn du hier dann in Ohnmacht fällst oder sterben solltest stirbt dein Körper auch. Außerdem kann es dir passieren das du dich verirrst. Um das direkt zu verhindern zeige ich dir wie du zurück zu deinem Körper kommst. Folge mir." der Wächter stieg aus dem Nest und ging zum Eingang der Höhle. „so und jetzt schließe die Augen und stell dir vor wieder im Nest zu sein."
„was soll ich?"
„meine Güte bist du schwer von begriff. Stell dir in Gedanken vor wieder in deinem Nest zu sitzen."
Jan schloss die Augen und tat wie geheißen. Als er die Augen wieder öffnete stand er wieder vor seinem Körper und staunte nicht schlecht. Er schloss die Augen und öffnete sie wieder. Jetzt stand er wieder vor dem Wächter.
„genau so. gut gemacht. Aber es gibt hier noch einige regeln die einhalten musst. Zum einen wenn dein Drache diese Fähigkeit auch haben sollte wirst du ihm bei bringen sie genau so zu benutzten wie du."
„mein Drache hat diese Fähigkeit auch?"
„vielleicht.... vielleicht auch nicht. Manchmal nimmt ein Drache die Fähigkeiten seines Reiters an und umgekehrt."
„ich dachte ihr Wächter wisst alles was in der zeit passiert?"
„tun wir auch aber ich darf dir nicht zufiel erzählen."
„und woher weist du über diese... Fähigkeit so gut Bescheid?"
„hör mir einfach zu und tue was ich dir sage"
„wenn es sein muss"
„du darfst dich nicht zu weit von deinem Körper entfernen. Wie weit musst du selber raus finden da es von deiner kraft und Ausdauer abhängt wie weit du kommst. Es könnte dir außerdem passieren das du hier angegriffen wirst. In diese falle versuch einen Kampf zu vermeiden."
„warum? Wenn ich ihn hier bekämpfen kann dann...." fragte Jan
„genau wenn du es kannst. Du bist ein Mensch in einer Geisterwelt verstehst du.?"
„ich glaube ja. Du willst mir sagen das es hier mächtigere Wesen als mich gibt."
„ganz genau. Es sind nicht viele aber wenn du einem begegnest lauf weg. Sollte das nicht gehen und du kämpfen musst wünsche dir deine Waffe herbei und du wirst sie.... ja genau so. du verstehst recht schnell dafür das du so ein begriffsstutziger Mensch bist."
Jan lächelte als er die Augen öffnete und sein Schwert in Händen hielt.
„das heißt ich kann überall sein wo ich schon mal war richtig? Bis auf die Tatsache das sie nicht zu weit weg seien dürfen. Wenn ich mir also vorstelle am See zu stehen...."
Jan schloss die Augen und hörte wie das Wasser des langsam ans Ufer schwappte. „wundervoll"sagte er
„lauf doch nicht direkt weg vor mir." hörte er den Wächter hinter sich sagen.
„ ich kann überall hin wo ich will."
„aber bedenke du bist immer noch ein Geist. Du kannst nichts anfassen wenn du in dieser Gestalt bist."
Jan strich durch Wasser doch seine Hände bliebe trocken.
„aber wieso kann ich hier stehen wenn ich nichts anfassen kann?
„dieses Geheimnis habe auch ich noch nicht gelöst" der Wächter drehte sich um und ging los „ und jetzt verabschiede ich mich von dir. Wir werden uns wiedersehen." er verschwand und Jan stand alleine am See. Er beschloss wieder zurück zu in die Höhle zu gehen. Oder sich zu beamen wie er es nannte.
Vor ihm lag Furok. Seinen blick immer noch auf den schwarzen gerichtet. Jan konnte es sich nicht verkneifen. Er musste ihm die Zunge raus strecken und eine lange Nase machen. Furok hob den Kopf, schaute ins Nest, knurrte und legte seinen Kopf wieder auf den Boden.
„also was sagte der komische Typ nochmal? Ich soll mein Herz berühren. Ob er das wörtlich meinte?"
Jan legte seine Hand auf seinen schlafenden Brustkorb und schloss die Augen. Im nächsten Moment schreckte er auf musste schwer einatmen und fing an zu husten und zu keuchen. Ihm schmerzte jeder Knochen im Leib. „so muss es sich anfühlen wenn man wiederbelebt wird." dachte er und legte sich wieder zurück.
„alles in Ordnung Jan?" fragte Furok
„ja ja ich habe mich nur verschluckt." antwortete er ihm und schloss wieder die Augen.
„ich werde es ihnen morgen erzählen jetzt will... ich... schlaf..." waren seine letzten Gedanken als er einschlief.
Jan träumte, zumindest kam es ihn so vor, er wusste nur nicht ob es ein schöner Traum oder ein Albtraum werden sollte. Er saß auf den rücken eines gewaltigen Drachen. Eines silbernen Drachen. Sein blick stur nach vorne gerichtet. „wieso kann ich mich nicht bewegen?" fragte er sich. „los ich will nach rechts schauen." doch sein Körper reagierte nicht. Im gegen teil er richtete seinen blick sogar noch weiter nach vorne und sah am Horizont eine Armee stehen auf die er zuflog. Dann zog er sein Schwert und schwang es nach oben „auf in den Kampf meine Brüder und Schwestern." rief er doch Jan hatte es nicht gesagt.
„warum habe ich das Gefühl das dies nicht mein Körper ist." dachte er
jetzt wanderte sein blick nach links und Jan sah eine Schar von Drachen an seiner linken Flanke die ihm zujubelte. Das selbe Bild auf der rechten Seite.
„wahrscheinlich eine zukünftige Schlacht? Oder eine Wunschvorstellung?"
jetzt entwickelte sich der Traum zu einem Albtraum. Sein silberner Drache stürzte sich auf den feind und ließ seinen Schwanz durch die gegnerischen Soldaten preschen.
„das sind keine Menschen mehr habt keine Gnade!" hörte er sich selber rufen und er versuchte aus dem Augenwinkel zu erkennen was unter ihm los war.
„keine Menschen mehr?" dann sah er genau das was er befürchtete
„Zombies! Also das ist doch absurd. So einen blöden Traum hatte ich schon lange nicht mehr."
allerdings zweifelte er das es wirklich ein Traum war.
Im nächsten Moment stand er in mitten eines Feldes aus blauen und roten Blumen. Er konnte sich endlich wieder selber bewegen und schaute sich um. Es war ruhig kein Luftzug wehte. Er erkannte ein Geräusch das er in den letzten tagen häufiger gehört hatte. Es war das zurück schnellen von bogen sehnen. Er drehte sich in die Richtung aus der es kam und sah eine schwarze Wolke auf sich zufliegen. Sie bestand nur aus Pfeilen. Er duckte sich doch kurz bevor die Pfeile ihn durchbohrten wachte er schweißgebadet auf.
Er hechelte nach Luft und musste aufstehen. „also das war mal ein Traum...." dachte er. „ich hoffe das ich den nicht allzu häufig haben." er kletterte über den Rand des Nestes und sah das es immer noch Nacht war. Also zog er sich dickere Sachen an und ging zum Eingang.
„noch wach?" fragte die blaue.
„und du?" antwortete er ihr.
„ich mache mir zu viele sorgen um meinen Mann als das ich in ruhe schlafen könnte. Und was hält dich wach?"
„ein Traum. Oder besser ein Albtraum. Ich dachte ich müsse sterben."
„du solltest dir den merken. Es könnte irgendwann wirklich passieren."
„ach was. träume sind schäume ich bin zwar ein Welten Wanderer aber kein Orakel oder Prophet."
„wer weis. Feldherren sind bekannt dafür das sie ungeahnte Fähigkeiten haben."
Jan schwieg zu dem Thema.
„du Jan?"
„ja?
„ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich habe dir unrecht getan."
„hat dir das Lolith gesagt?" fragte Jan ungläubig „wenn ja kannst du es dir sparen. Ich dulde deine Entscheidung Sklaven Drachen zu verabscheuen."
„nein das meine ich nicht. Du hast mich heute morgen schon davon überzeugt das nicht alle Reiter tyrannisch sein müssen. Ich meine das du mir nicht vertraust. Ich denke inzwischen du vertraust mir schon. Nur nicht bedingungslos. Und das ist in Ordnung für mich. Ich werde dir auf jeden Fall vorbehaltlos vertrauen."
„woher der plötzlicher Sinnes Wandel?"
„ich weis nicht. Mutter hat mir erzählt was du bisher geleistet hast und ich bin ehrlich beeindruckt davon gewesen. Außerdem wurde mir klar wie sehr du dich für meinen lieben schwarzen abrackerst. Du hast seine wunden versorgt ohne ihn zu kennen. Verzeihst uns den Angriff auf die Höhle, legst ein gutes Wort bei Vater für uns ein und hast uns bis zum Berg begleitet und immer wieder Mut zugesprochen."
„ach das war doch nichts." er schämte sich ein wenig und trat verlegen auf der stelle hin und her.
„doch doch das waren schon ziemliche Leistungen für einen weltfremden." die blaue ließ ihre Worte bei Jan wirken. Und sie wirkten wirklich. Jans Kopf wurde hoch rot.
„hör bitte auf mir zu schmeicheln. Ich tue halt nur das was ich für richtig halte. Und ich denke ich würde es für jeden tun."
„wirklich für jeden?"
„naja jeder der es meiner Meinung nach wert ist."
„und wer ist es nicht wert?"
„eine gute frage...." Jan musste nachdenken und er drehte sich von der blauen weg und schaute in die kalte, dunkle Nacht. Sie kam zu ihn rüber und stieß ihn vorsichtig mit ihrer Schulter an.
„nah wer ist den nun wert vom großen Feldherren Jan dem Welten Wanderer gerettet zu werden?" fragte sie spöttisch
„ jetzt hör aber auf." sagte Jan genervt „eben jeder der es wert ist. Ich habe keine Kriterien dafür."
sie schwiegen sich einige Minuten an.
„hat er was gefressen?"fragte Jan und blickte zum schwarzen der friedlich schlief.
„ja."
„und du?" hackte Jan nach.
„ja"
„warum auf einmal so einsilbig?"
„ich denke nach." die blaue war vollkommen in Gedanken versunken
„worüber?"
einige Minuten verstrichen ohne eine Antwort auf Jans frage.
„nah worüber denkt die schöne strahlend blaue Drachendame nach?" fragte er und stieß ihr lächelnd seinen Ellbogen in die Seite.
„jetzt nervst du aber. Ich denke darüber nach ob ich es dir erlauben sollte mich an zufassen."
„was würde denn dagegen sprechen?" Jans Verwunderung über das Thema wuchs an
„ das ich es nicht will. Ich bin doch kein Hund." zickte sie Jan an
„ach komm schon so schlimm ist das doch wohl nicht. Oder?"
„du hast vielleicht recht. Aber.... ach was solls."
sie legte sich flach auf den Boden und senkte den Kopf so das Jan ihr den Kopf kraulen konnte.
Er begann am Nasenrücken ging langsam zu den Augenhöhlen und blieb schließlich hinter den Ohren wo sie sofort anfing zu schnurren.
„wie deine Mutter."
„ich hätte nie gedacht das es so angenehm ist." sie schnurrte und genoss es sichtlich.
„ganz die Mutter." sagte Jan „ich denke wir beide werden doch noch Freunde. Liebe Schwester."
„ich bin einverstanden. Solange du das regelmäßig machst."
er lachte leise „wenn du willst. Dann mach ich das gerne."
„auf jeden Fall will ich das. Lieber Bruder."