Drachenherz Teil 49

Story by Surasshu on SoFurry

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#21 of Drachenherz Teil 29-58


„Da kommen sie!", schrie ein Clanmitglied als die Sandkobras, die wie aus dem nichts auftauchten sich kurz vor dem Lager befanden. Surasshu sah sie an, hörte das immer näher kommende zischen, das lauter werdende poltern des Sandes. Dann, war es auch nur für einen kurzen Moment, war es still um ihn herum als die Kobra kurz vor ihnen war. Als sich dann eine von ihnen immer mehr seinem Körper näherte hatte er das Gefühl, dass alles in Zeitlupe läuft: er zog sein Schwert, ging in Kampfhaltung, wartete auf den richtigen Moment und schlitzte die Kobra dann auf.

Das Blut spritzte an ihm vorbei, traf sogar seine Kleidung, der tote Körper der Kobra fiel neben ihn, er schaute ihn als er plötzlich an der Schulter berührt wurde. Es war Eria, die ihn verwundert ansah und nach vorn zeigte. Er konnte kaum hören, was sie sagte, als sei er taub geworden. Dann kamen alle Geräusche zurück: schreie, das Geräusch eines ausgelösten Zauber, das knallen von Pistolen und Gewehren sowie Erias Stimme, die schrie:"Luso ist da vorne ganz allein!"

Er schaute nach vorne und sah, wie Luso allein mithilfe von Zauber Kobras niederstreckte. Mit magischen Klinge, Kugeln und anderen Zauber erledigte er sie, während er sich gleichzeitig mit einem magischen Schild vor Angriffen schützte. Jedoch konnte er dies nicht lange aufrecht erhalten, da sowohl die Angriffe als auch das Schuld enorm an seinen Reserven zehrten.

Doch er gab nicht auf, stattdessen kämpfte er weiter bis er am Ende zusammenbrach und nicht mehr stehen konnte. In diesem Moment kamen zwei Kobras auf ihn zu, wollten ihn gerade mit ihren Tentakel packen, da wurde die eine von einer Wasserwelle weggeschwemmt und der anderen in den Schwanz gestochen. Sie schrie auf, drehte sich zu Surasshu um und wollte ihn angreifen, da sprang er auch schon hoch und schlug zu.

Sie fiel zu Boden und Surasshu landete neben Luso, der gerade versuchte aufzustehen. „Danke.", bedankte Luso sich keuchend. „Keine Ursache. Geht es dir gut?", fragte Surasshu sofort. „Nun abgesehen davon das ich meine gesamten magischen Reserven aufgebraucht habe geht es mir ganz gut.", antwortete Luso lächelnd und nahm Surasshus Hand, die er helfend zu ihm streckte.

„Diese Viecher zu rösten macht echt Spaß!", meinte Natsu freudig. Auch Hiita war dieser Meinung, auch wenn sie diesen Kampf als Wettkampf zwischen ihr und Natsu sah. Rieder sprang über eine Kobra und machte in Fingerzeichen:"Jutsu des Blutlöwen, Loser Schatten." Der Schatten der Kobra begann sich zu einem Kreis zu formen, der sich dann unter sie stellte.

Rieder steckte seine Finger in den Schatten, wartete einen Moment und zog sie dann wieder heraus; dabei hatte er ein neues Fingerzeichen gemacht:"Jutsu der Einäugigen Krähe, Dornenbett." Aus dem Schatten schossen Spitze Nadeln hervor, durchbohrten die Kobra und verschwanden dann wieder. Er stand auf, sah sich kurz um und begab sich dann wieder ins Schlachtgetümmel.

Surasshu schlug eine Kobra nach der anderen nieder, doch es schien kein Ende zu finden. Als er irgendwann auf Shadow, der scheinbar auch schon viele getötet hatte traf stellte diese sich Rücken an Rücken und unterhielten sich kurz. „Wie viele?", fragte Surasshu. „Vierzehn und du?", fragte Shadow zurück. „Neun.", antwortete Surasshu und konnte hören, wie Shadow kurz lachte.

„Na dann will ich mal wieder.", meinte Shadow. „Ich auch.", sagte Surasshu und schon trennten sich die beiden in verschiedene Richtungen. Sylvia stand hinter Khad, der alles, was sich den beiden näherte niederschoss. Als es jedoch immer mehr wurden entschloss sie sich, auch zu kämpfen.

Sie schloss die Augen und hielt ihre Hände vor sich. Wynn und Raio, der nur wenige Meter von ihr entfernt standen sahen mit an, wie sie ihren Zauber begann. Als sich ihr und Khad mehrere Kobras näherten wussten die beiden, was sie zu tun hatten. Wynn rannte zu den beiden, bildete ein Schild aus Luft um sie herum während Khad alle Kobras mit seinem Claymore niederschmetterte.

„Wie gefällt euch das?", fragte er während er zuschlug. „Oder das? Oder der hier, wie hat dir der gefallen!" Wynn hob nur die Augenbraue und meinte dann nur witzelnd:"Raio wie er lebt und zuschlägt." Dann schaute sie zu Sylvia, deren Zauber gerade begann: vor ihr erschien ein Schriftzeichen, dass von mehreren kleineren Zeichen umhüllt war. „Entsiegeln.", sprach Sylvia und die kleine Schriftzeichen verschwanden.

„Rune der Erde entfesseln!" Wynn sah, wie die Kobras begangen, langsam im Sand zu versinken. „Erdgrab." Die Kobras verschwanden komplett im Sand, was Sylvia erfreute; leider nicht für lange, denn sie kamen schnell wieder heraus. Sie knirschte mit den Zähnen und fing mit der nächsten Rune an, währen die anderen sie schützten.

Alice rollte die Papierrolle aus, zog einen Pinsel an dessen Feder blaue Farbe war und bemalte das Papier. Blitzschnell beendete sie das Bild, dass aussah wie eine Antilope. „Galoppiere, mein kleiner Freund!", sagte sie und richtete den Pinsel nach vorne. Die Antilope sprang aus dem Papier und rannte gegen die Kobras, wo sie in tausend kleine Tropfen zersprang.

Sofort malte sie das nächste Bild: einen gelben Geparden direkt über die noch übrige blaue Farbe, wodurch einige Stellen des Geparden leicht grün wurden. „Fang die Antilope, Gepard!", sagte sie und trieb den Geparden in Richtung der Kobras, die mit blauer Farbe befleckt waren. Auch dieser zersprang, als er gegen sie sprang in tausend kleine Tropfen, die sich mit der blauen Farbe der Antilope vermischten und grün wurden.

„So und jetzt: Zusammenspiel von blau und gelb.", sagte sie und schwang den Pinsel von neuem über das Papier. Dieses mal jedoch war es kein Tier, sondern ein Rosenbusch. Dieser erschien auch an den Kobras, die dann sofort von den Strängen des Busches festgehalten wurden und von dessen Dornen gestochen wurden. „Und um das jetzt alles zu beenden: weiße Farbe!", rief sie und über pinselte alles mit weißer Farbe.

Auch die Kobras wurden von der Farbe bemalt und verschwanden dann im selben Augenblick wie das Bild auf Alices Papier. „Ein paar Probleme weniger.", sagte sie entspannt, als plötzlich eine Kobra hinter ihr stand. Sie wollte gerade über Alice herfallen, als ihr Kopf plötzlich von mehreren Kugeln getroffen wurde. Alice drehte sich um und sah wie Shiba mit gezogenen Waffen hinter ihr stand.

„Danke, Shiba.", bedankte sie sich während Shiba mit einem Lächeln seine Waffen wegsteckte. „Eine Dame in Not kann immer mit meiner Hilfe rechnen.", sagte er nur. „Hast übrigens ziemlich gut gekämpft." Alice wurde etwas rot und bedankte sich für Kompliment. „Können wir uns das für später aufheben? Da kommen nämlich ein paar mehr.", meinte Shiba nur besorgt. Alice nickte nur und ging mit Shiba mit.

Zur selben Zeit kämpfte Bertram zusammen mit einem Samurai aus einem anderen Clan gegen die Kobras. „Bushido, Tornado!", schrien die beiden und entfalteten einen gewaltigen Tornado, der alles verschlang und weg schleuderte. Danach kämpften die beiden, als wären sie eine Person: der Angriff des einen wurden vom anderen unterstützt und somit stärker. „Es tut gut mit einem seiner Leute zu kämpfen.", meinte der Samurai zu Bertram. „Das kann ich nur erwidern, Partner.", erwiderte Bertram.

Er lachte als diesen Satz hörte. „Dann will ich doch hoffen, dass du eine gute Ausbildung hattest.", meinte er und rammte sein Katana in den Sand. Auch Bertram tat dies; die beiden zogen ihre Katana aus dem Sand. Ihre Klingen waren von Sand umhüllt und entfesselten beim Aufschlag eine feste Sandwelle ab, die alle Kobras in ihrem Weg erwischte.

Die beiden stellten sich Rücken an Rücken, da bereits die nächsten Kobras kamen. „So langsam wird das nervig.", meinte Bertram. „Kannste laut sagen.", stimmte ihm der Samurai zu.

„Was soll das heißen, sie sind zurückgeblieben?", fragte Rubino Arcade und Aqua, als diese ihm das Nebelschwert brachten. „Nun nachdem wir die Kobras auf das Lager und die Wächter auf die Stadt gehetzt hatten fanden die beiden es wohl interessanter, zuzusehen als mit uns nach Hause zu gehen.", antwortete Arcade verlegen.

Rubino schaute seine neue Waffe an, lächelte nur und meinte:"Wenn du mir nicht dieses schöne Schwert gebracht hättest würde ich dich dafür, dass du zwei unserer Kameraden hast einfach zurückgelassen rügen. Glücklicherweise sind die beiden mehr als fähig genug, gegen diese Clans zu kämpfen und zurückzukehren." Erleichtert machte Arcade einen Schritt zurück, während Rubino kurz mit den Fingern schnipste. Hinter ihm erschien eine Tür, durch die er kurzerhand ging.

„Und trotzdem werde ich zu ihnen gehen um zu sehen, was die beiden aufhält. Solange passt du hier auf alles auf, Arcade.", sagte Rubino, was Arcade mit einem gehorsamen nicken bestätigte. Rubino kam aus der Tür, die hinter den Kobras war heraus und schaute sich um. Plötzlich durchfuhr ihn ein Schaudern. „Die beiden....hier?", fragte er sich.

„Da ist etwas.", sagte Aussa erschrocken. „Ja, und zwar eine Horde Kobras die uns fressen wollen!", meinte Hiita als sie gerade eine Kobra weg schlug. „Nein, da ist etwas anderes. Etwas, dass viel größer ist als eine Kobra.", erwiderte Aussa und schloss die Augen. Sie hörte deutlich, wie etwas großes sich bewegte, nicht auf das Lager sondern auf einen anderen Ort.

Dann schreckte sie auf als sie erkannte, wo sie hin wollten. „Pytha!", kam es aus ihr heraus. „Da nähert sich etwas Pytha!" Alle hörten diesen Satz und schreckten sofort von neuem auf. „Pytha? Das kann nicht sein!", meinte der Aufseher, nahm sein Fernglas und schaute in Richtung Pytha. Dann sah er sie: acht Statuen, die sich direkt auf Pytha zu bewegten!

„Wir müssen etwas unternehmen!", schrie jemand. „Ansonsten wird Pytha zerstört!" Surasshu und Sylvia schreckten auf. „Pytha wird zerstört?", fragte die beiden und wussten dann sofort, was zu tun war. Sie rannten sofort los, ohne das sie jemand aufhalten konnte. In all dem Getümmel wurden sie auch von den anderen ihres Clans bemerkt, woraufhin diese ihnen sofort folgten.

„Wo Surasshu ist, da ist auch immer die meiste Action!", meinte Shadow aufgeregt. Der Aufseher sah dies und wollte sie aufhalten, als der andere stattdessen ihn aufhielt. „Lass sie.", meinte er nur. „Aber das sind doch noch Kinder!", erwiderte der andere. „Sie sind nicht irgendwelche Kinder: sie sind Kinder, die in einem Clan sind. Und wenn jemand die Stadt retten kann dann sind es diese Kinder."

„Wir werden die Stadt niemals rechtzeitig erreichen!", meinte Lyra entsetzt. „Selbst wenn wir dort hin reiten sind wie nicht schnell genug!" „Es gibt noch einen anderen Weg.", meinte Wynn. Sie hob ihre Hände und umhüllte sich selbst und alle anderen mit dem Wind. „Mit Hilfe dieses Zaubers können wir die Stadt erreichen."

Shadow schaute Wynn besorgt an und fragte sie, ob sie das wirklich tun will. „Was wenn deine Reserven sich zu schnell aufbrauchen?", fragte er sie. Sie lächelte und antwortete nur:"Nun, dann muss ich mich halt besonders anstrengen." „Mich brauchst du nicht mitnehmen.", sagte Rieder zu ihr. „Ich bin auch so schon schnell." „Mich auch nicht.", fügte Bertram hinzu.

„Seid ihr euch da sicher?", fragte Raio sie noch einmal. „Glaubt mir wenn ich sage: wir sind schnell genug.", antwortete Bertram zuversichtlich. „Wir haben keine Zeit mehr, diese Statuen kommen immer näher an Pytha!", meinte Ryu. „Ich glaube, ich sollte auch nicht mit fliegen." „Wieso denn nicht?", fragte Eria ihn. Er zog sein Katana, riss sich rechten den Ärmel seines Hemdes ab und stach sich in die Tätowierung.

Danach stach er in den Sand, wartete einen Moment bis ein vier Meter langer Drache aus Sand hervorkam. Er kletterte auf ihn und antwortete:"Deswegen." „Könntest du mich vielleicht mitnehmen?", fragte Sylvia. Khad fragte selbiges, was Sylvia dann für ihn übersetzte. „Kann ich machen.", antwortete Ryu und lies die beiden aufsteigen. „Dann werden wir mit Wynn mit fliegen richtig?", fragte Shiba.

„Richtig.", antwortete Wynn erleichtert. „Danke, dass ihr mir ein wenig Arbeit abnehmt." „Immer wieder gerne.", sagte Bertram. „Keine Ursache.", fügte Rieder hinzu. Ryu lächelte nur und flog dann sofort los. „Also dann, auf geht's!", rief Surasshu. Wynn nickte und hob die Hände; dabei erhoben sich alle anderen zusammen mit ihr einige Zentimeter vom Boden weg. „Es geht los, Rieder!", rief Bertram und rannte los. Rieder atmete kurz aus und rannte dann ebenfalls los.

Surasshu fühlte den Wind, der ihn umhüllte und nach Pytha brachte. Es war ein warmes und leichtes Gefühl, als würden alle Sorgen in diesem Moment davongetragen werden. Auf der Hälfte des Weges wurde der Wind um sie herum gelegentlich schwächer, was Surasshu Sorgen bereitete. „Wynn, alles in Ordnung?", fragte er sie. „Es geht...mir gut.", antwortete sie leicht erschöpft.

„Es ist nur schwierig das Feld für so viele Leute gleichzeitig aufrecht zu halten." Surasshu schaute zu ihr und knirschte mit den Zähnen. „Wynn." Währenddessen rasten Rieder und Bertram förmlich über den Sand. Sie waren so schnell, dass sie wie zwei schnelle Geschosse, die mit einer unglaublichen Geschwindigkeit unterwegs waren über den Sand fegten.

„Ich kann Pytha sehen!", rief Sylvia aufgeregt. Vom Rücken des Drachen konnte man Pytha deutlich erkennen, zu dem auch die Stauten, die sich zwar langsam, aber scheinbar unaufhaltsam der Stadt näherten. „Wir sollten runtergehen und uns das mal genauer ansehen.", meinte Ryu und befahl dem Drachen, tiefer zu fliegen. Als sie tief genug waren erkannten sie, dass die Stauten sich in Farbe und Bewaffnung unterschieden: entweder waren sie schwarz, grau, jedoch alle mit den selben Gravuren.

Sie trugen entweder ein Schwert, eine Keule, eine Lanze oder einfach nur ein Schild. „Glaubst du, wir schaffen die?", fragte Ryu Sylvia leicht nervös. „Wir müssen, ansonsten werden sie Pytha zerstören.", antwortete Sylvia entschlossen. Sie landeten auf dem Sand, stiegen von dem Drachen der sich kurz darauf auflöste. Sie schauten zu den Statuen, atmeten kurz aus und machten sich bereit zum Kampf.

Erneut schwächelte Wynns Zauber, dieses mal fiel Rockwell beinah herunter. Surasshu fragte sie erneut, ob es ihr gut ginge. „Mir geht es gut!", antwortete sie angespannt. Doch dann konnte sie für einen Moment lang den Zauber nicht aufrecht erhalten und alle drohten hinabzustürzen. Blitzschnell sammelte sie sich wieder und schaffte es, alle wieder aufzufangen.

Plötzlich kollabierte sie wieder und schaffte es nicht, Rockwell wieder aufzufangen. „Rockwell!", schrie Raio und wollte ihm gerade noch den Arm hinreichen, schaffte es jedoch nicht mehr. Rockwell fiel hinunter und konnte sich gerade noch im Sand abrollen, während die anderen weiterflogen. „Wir müssen anhalten!", rief Hiita. „Ich kann nicht. Wenn ich jetzt anhalte, dann fallen wir alle runter!", erwiderte Wynn.

Rockwell stand keuchend auf, klopfte sich den Sand von den Klamotten und schaute nach vorn. „Die hol ich doch nie ein.", sagte er sich verärgert. Doch dann sagte er sich, dass er jetzt nicht aufgeben dürfte. „Wenn ich jetzt aufgebe, würde mir Nari das nie verzeihen.", dachte er sich und rannte los.

Wenig später traf Surasshus Gruppe auf Ryu, Sylvia und Khad, die scheinbar bereits versucht haben, die Statuen anzugreifen. „Wir haben alles mögliche versucht, aber die sind einfach nicht klein zu kriegen.", erzählte Ryu verärgert. „Das will ich selber sehen!", meinte Hiita, schnappte sich Natsu und legte zusammen mit ihm los. Eine Welle aus verschiedenen Feuerangriffen regneten auf die Statuen herein, diese blieben davon jedoch unberührt und ging einfach weiter.

„Scheißteile.", fluchte Hiita. „Nochmal, dieses mal mit mehr Kraft!" Hiita kreuzte die Arme, atmete aus und dann wieder ein. Sie ballte Fäuste und lies diese brennen. Selbiges tat Natsu. Sie streckten die Arme aus, woraufhin sich ihre beiden Flammen zusammenlegten und zu einer großen verschmolzen. „Meteorfeuer!", riefen die beiden und liesen diese Flammenkugel auf die Gegner los.

Doch auch diese starke Attacke perlte an ihm ab; er ging durch die Flamme weiter, vorbei an Natsu und Hiita, die aufpassen mussten, nicht niedergetrampelt zu werden. „Raio, zeigen wir denen mal aus welchem Holz wir geschnitzt sind!", rief Surasshu zu Raio, der seinen Claymore nahm und mit ihm los rannte. Sie nahmen sich den grauen, ganz links stehenden Wächter als Ziel und griffen diesen an.

Raio sprang vor, schlug seinen Claymore in den Fuß der Statue und dachte, er hätte etwas erreicht. Doch dieser schaute zu ihm herunter, bewegte seine Hand zu ihm herunter und packte ihn. Er hielt ihn vor sich, schaute ihn an und wollte ihn wegwerfen, da nahm Raio seinen Claymore und schwang diesen; dann stach er in den Kopf der Statue, woraufhin er losgelassen wurde.

Mit den Händen am Griff der Waffe hing Raio für einen Moment lang da, bis er seine Waffe aus dem Kopf zog und hinunter auf den Sand fiel. Plötzlich sah er, wie der Riss, den er in den Kopf der Statue riss langsam wieder zusammenwuchs. „Wie ist das möglich?", fragte er sich und stand auf. Surasshu klammerte sich an das Bein der Statue und rammte sein Schwert dort hinein.

Für einen Moment schien es, als würde der Wächter langsamer werden, doch dann trat er kurz aus und schleuderte Surasshu von sich. Danach wuchs auch dieser Riss schnell wieder zusammen, was auch Surasshu verärgerte. „Hoffentlich haben die anderen mehr Glück.", hofft er, stand auf und setzte seinen Angriff fort.

Shiba schoss aus seinen Pistolen gleichzeitig auf zwei der acht Statuen während Aussa mithilfe von Erdmagie den Sand unter ihnen dazu benutzte, ihren Vormarsch zu verlangsamen. „Shiba, ich kann das hier nicht ewig machen!", meinte Aussa bereits erschöpft. Auch Shiba war dieser Meinung, da ihm bereits die Munition begann auszugehen. Als dann auch noch der letzte Schuss verbraucht war lies er die beiden heiß gelaufenen Pistolen zu Boden fallen.

Er warf seinen Mantel weg, zog aus diesem noch seine goldene Magnum und meinte:"Eigentlich ist die hier viel zu schade für so was aber...was will man machen?" Er begann zu schießen wobei man deutlich hörte, dass dieser Waffe eine gewaltige Kraft haben musste, denn die Patronen flogen fast dreimal so schnell wie die der Pistole auf die Statuen. Immer wieder wechselte er das Ziel, bis nach etwa drei Minuten auch diese Waffe leer war.

„Ich hätte wirklich noch etwas mehr Munition mitnehmen sollen.", jammerte er seufzend. Auch Aussa war am Ende ihrer Kräfte, weswegen die Statuen mit ihrer vorherigen Geschwindigkeit vorankamen. „Sag mir bitte, du hast noch was auf Lager.", erkundigte Aussa sich bei Shiba, der nur lächelte und sagte, sie solle den Kopf runter nehmen. „Im Osten wirst du erwartet, der Südwesten erwartet deine Rückkehr, der Wind erfüllt das Meer im Nordwest, die rote Sonne des Westens erwacht, die dunkle Nacht des Südost kehrt ein und wird vom Gebieter des Nordost vereint!", sprach er während sich vor dem Lauf seiner Waffe eine rot leuchtende Kugel mit einem schwarzen Kern sammelte.

„Kanonenschuss des Windtempels!" Die Kugel entfachte sich in einen gewaltigen, rot-schwarzen Strahl, der die beiden Statuen für einen Moment lang verschluckte. „Geschafft.", sagte Shiba erschöpft und lies die Magnum herunterfallen. Er fiel auf die Knie, was Aussa überraschte. „Shiba, alles in Ordnung?", fragte sie sofort. Er keuchte eine Weile, bevor er antwortete:"Es geht, hab diesen Angriff zum ersten mal seit Jahren wieder verwendet."

Glücklich über ihren Sieg schaute Aussa zu der Stelle, an der sich die Statuen bis vor kurzem noch befanden. Doch plötzlich schwand diese Freude, als sie ein steinernes Schwert und Schild hervorkommen sahen. „Nein, das ist unmöglich!", sagte Shiba erschrocken. Die Löcher und Risse, die von Shibas Attacke in die Statuen gerissen wurden wuchsen in Windeseile wieder zusammen während sie unbekümmert weitergingen.

„Rieder, los jetzt!", schrie Bertram, der mit Rieder plötzlich auftauchte. Rieder machte seine Fingerzeichen, während Bertram sein Katana zog. Sie kamen vor einer Statue zum halt und begannen mit ihrem Angriff. „Blitzschlag!", Bertram Klinge entfachte einen Blitz, mit dem er auf sie einschlug. Die Klinge arbeitete sich in das Material der Statue, bis es etwa zur Hälfte in dessen Schulter steckte.

„Jutsu der Erde, raue Bergspitze!" Bertram lies sein Katana in der Statue stecken, sprang von ihr weg als diese von einer aus dem Sand emporsteigenden Erdspitze aufgespießt wurde. Bertram landete im Sand und sah, wie sein Katana im Jutsu verschwand. „Ich werde dich vermissen.", sagte er zu dem Katana und machte ebenso ein Fingerzeichen. „Aufopfernder Freund."

Plötzlich leuchtete das Katana rot auf und explodierte. Den herunterfallenden Trümmern ausweichend sahen die beiden, wie die in mehrere Teile zersprengte Statue zu Boden fiel. „Einer weniger.", meinte Rieder. „Gute Arbeit, Rieder.", sagte Bertram.

Surasshu sah, wie die erste von acht Statuen zu Boden fiel und freute sich über diesen kleinen Sieg. Doch waren da noch sieben andere, die noch bezwungen werden mussten. „Wird Zeit, dass ich mich konzentriere.", sagte er sich und hielt sein Schwert vor sich. „Ich weiß nicht, ob du mich gerade hörst oder nicht, ist mir auch egal. Ich brauche jetzt die Kraft, diese Teile zu vernichten!", sagte er zum Schwert.

Er spürte die Kälte seinen Körper durchdringen, seine Seele und sein Körper kühlten ab während er das Schwert fest im Griff hielt. Raio schaute zu ihm und ging von der Statue weg. „Der gehört dir, Surasshu.", meinte er. Surasshu öffnete die Augen, wobei er von einer zwar kaum sichtbaren, dafür aber umso stärkeren Aura umgeben war. „Es geht los.", sagte er und griff an.

Er sprang nach vorn, schlug direkt vor ihr in den Sand und entfesselte dabei eine gewaltige Eisschneise, die die Staute sofort einschloss. Raio sah die und wollte es zuerst nicht glauben: Surasshu hatte gerade mit einem einzigen Hieb eine der Statuen, die sie gemeinsam nicht schafften eingefroren. „Und jetzt der Todesstoß!", schrie er und zerschmetterte den Eisblock. Die kleinen Eisbrocken flogen in alle Richtungen, während Surasshu nur da stand und ein- und ausatmete.

Rubino sah dies und fragte sich, was mit ihm los sei. Als er genauer hinschaute erkannte er, was mit ihm los was. „Das kann nicht möglich sein.", sagte er entsetzt. „In diesem Schwert?.....Nun dann warte ich doch mal und schaue, wie sich das entwickelt." Er schaute die Wächter an und dachte sich:"Vielleicht sollte ich sie etwas angriffslustiger machen." Er schwang das Schwert und verwendete die selbe Technik wie Arcade als er die Statuen auf die Stadt hetzte. Er nahm etwas von der Aura des Schwertes und verteilte sie auf den Clan.

Die Statuen hielten sofort inne, warteten einen Moment und griffen dann ohne jede Vorwarnung an.

„Was ist denn jetzt mit denen los?", fragte Eria als sie dem Hieb einer Statue gerade so ausweichen konnte. „Scheinbar wollen die uns aus dem Weg räumen!"; antwortete Shiba. In den nächsten Minuten konnten sie nichts anderes als ausweichen, da die Angriffe der Statuen so stark waren, dass man sie weder abwehren noch kontern konnte. Dann geschah es: durch einen Schlag in den Sand wurden Bertram, Hiita und Alice, die der Druckwelle am nächsten standen einfach weg geschleudert.

Sie schlugen im Sand auf und rührten sich kaum noch. Auch den anderen erging es so: einer nach dem anderen wurde von den Statuen erwischt. Und auch wenn Raio einige ihrer Schläge abwehren konnte, so konnte er dem Lanzenschlag einer anderen Statue nichts entgegensetzen. Als dann nur noch Surasshu da stand und sah, wie alle seine Freunde am Boden lagen und sich nicht mehr rührte bekam er es mit der Angst.

Das Schwert in seiner Hand zitterte so stark, dass er es einfach fallen lies. Rockwell schleppte sich von der Sonne bestrahlt mit letzter Kraft in Richtung der anderen als er irgendwann zu Boden fiel. „Scheiße.", fluchte er und wurde ohnmächtig.

Surasshu stand da, alleine, ohne irgendjemanden der ihm helfen könnte. Die Statuen blickten zu ihm und gingen dann auf ihn zu. Sie näherten sich ihm, er ging nicht weg. Sie hoben ihre Waffen, er ging nicht weg. Sie schlugen zu, er ging nicht weg. Er hörte nur noch, wie sein Herz raste. Dann hörte er eine Stimme sagen:"Jetzt zeige ich mich."

Und dann, kurz bevor die Waffen ihn erreichten zerbrach sein Schwert und es entfachte sich ein helles Licht, dass sich als Säule in den Himmel emporhob.

Fortsetzung folgt.....

Drachenherz Teil 50

Rubino schreckte auf, als er die Lichtsäule, die nur wenige Meter vor ihm war erblickte. Zur selben Zeit schreckte Aqua auf. „Also ist endlich aufgetaucht.", dachte er sich. Die beiden in Wüste schauten zum Mond. „Es ist soweit; er ist aufgetaucht.",...

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Drachenherz Teil 48

Mit einem Feuerball in der Hand, die die dunkle Höhle erleuchtete versuchten Natsu, Khad und Shadow den Weg nach draußen zu finden. „Kommt es mir nur so vor oder waren wir hier schon einmal?", fragte Shadow als sie an Stein, den er schon vorher gesehen...

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Drachenherz Teil 47

Am morgen des nächsten Tages begann die Begrüßungsfeier zur Ausgrabungsmission in Pytha. Clans aus allen Teilen des Landes versammelten sich an diesem Tag, um zusammen Großes zu leisten. Surasshu und die anderen sahen zum ersten mal so viele Leute von...

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