Ronin - Kapitel 1: Nächtliche Heimkehr

Story by Surasshu on SoFurry

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#1 of Ronin

Eine Storyidee, welche mir relativ spontan einfiel und daher auch grade nur aus einem Kapitel besteht. Je nachdem, wie das Feedback und mein eigenes Interesse ist werde ich da vielleicht noch ein paar mehr Kapitel zu schreiben.

Nebenbei: das nächste Kapitel für "Drachenkrieg" wird etwa gegen Freitag nächster Woche fertig sein, weil das in der Vorbereitung etwas mehr Zeit als erwartet in Anspruch nahm und dementsprechend vom Umfang an auch größer ist.

Viel Spaß beim lesen,

Surasshu


Als das Haupttor sich öffnete, war die Sonne bereits untergegangen. Zwei Pferde, ein graues sowie ein schwarzes trabten langsam über die Schwelle während das Tor sich hinter ihnen bereits wieder schloss. „Endlich wieder Zuhause.", sagte der Reiter des grauen Pferdes mit einem erleichterten Seufzen während seine gepanzerten Hände locker an den Zügeln hingen. „Ein Bad wäre jetzt gut."

Den anderen Reiter brachte es zum lachen als er zustimmte und hinzufügte:"Und ein gutes Buch, das würde es gänzlich abrunden." Vorbei an den Nachtwächtern ritten sie zum Stall, überließen dem Stallmeister dort ihre Pferde bevor sie dann gemeinsam zum Anwesen auf der anderen Seite des mit groben, platt getretenen Sand bedeckten Hofes gingen.

Die Luft war bereits kalt und leicht feucht geworden als die ersten Lampen entlang des Innenmauer und Außenseite des Anwesens entfacht wurden und sie beide in einem angenehmen Schritttempo in Richtung Haupteingangstür gingen. „Endlich kann ich aus dieser Rüstung raus!", jubelte der Reiter des schwarzen Pferdes mit Blick auf seine leichte, bequem wirkende Rüstung bestehend aus Brust- und Schulterpanzer sowie einem Paar fester Eisenhandschuhe. Beantwortet wurde seine Aussage von einem scharf kritischen Blick des anderen, welcher gerade das Gewicht seiner schweren Rüstung deutlich spürte; auch wenn sie durch Kleidung unter sich leicht wirkte, so war seine Rüstung aufgrund ihrer Menge durchaus schwerer denn sie bedeckte seinen Oberkörper, Handgelenke, Hüfte und Oberschenkel. Bedeckt wurde sein Gesicht durch eine Maske, welche ein Fuchsgesicht sehr gut imitierte, lediglich die klaren blauen Augen sowie der Mund waren offen.

In letzter Sekunde konnte er es sich verkneifen etwas zu sagen, denn für einen Streit war er zu erschöpft. Morgen ist auch noch ein Tag, sagte er sich beim betreten der Eingangshalle. Dort waren bereits sämtliche Lampen entfacht was ein Gefühl von Wärme und Begrüßung vermittelte. Sie zogen ihre Sandalen aus und stellten sie sorgfältig nebeneinander auf den gefließten Boden ehe sie eine Stufe höher auf den dunklen Holzboden traten. Vereinzelte Stimmen, meistens vom Dienstpersonal waren hier und da zu hören, jedoch waren sie zu leise um einen genauen Wortlaut zu verstehen; keiner der zwei Reiter schien dies zu kümmern, da sie einfach weitergingen.

Auf dem Weg durch das Anwesen nahm der schwer gepanzerte Reiter sowohl Maske als auch Helm ab, zeigte seine spitzen blonden, fast schon gelben Haare, ein junges zufriedenes Gesicht welches von jeweils drei hauchdünnen Streifen auf jeder Seite geziert war. „Abendessen ist vermutlich schon durch.", meinte er mit einer gewissen Enttäuschung in der Stimme wobei er gleichzeitig daran dachte, dass vielleicht noch etwas übrig sei. Ihre Wege trennten sich dann bei der Treppe zur nächsten Etage: im Hinblick auf ein wohltuendes Bad ging der blondhaarige den Gang hinunter zum Badezimmer während der andere die Treppe hinauf nahm. Im Lampenlicht waren seine kurzen, fast schulterlangen schwarzen Haare zu sehen, ebenso wie das Gesicht eines jungen Erwachsenen aus welchem ein paar grüne Augen deutlich herausstachen.

Eine Etage höher ging er an mehreren Zimmertüren vorbei bis er schließlich vor einer davon Halt machte, tief durchatmete ehe er zweimal in einem kurzen Abstand voneinander klopfte. Eine stark männlich klingende Stimme bat ihn einzutreten, was er ohne zu zögern tat. Seine Hand legte sich um den Türknauf, drückte ihn herunter als er im selben Augenblick in das Zimmer trat und die Tür hinter sich wieder schloss.

Flackerndes Kerzenlicht beleuchtete den Raum weitestgehend, wodurch ein Blick auf die karge, fast spartanische Einrichtung möglich wurde: auf der linken Seite befand sich ein knapp zwei Meter hoher und ein Meter breiter Kleiderschrank, daneben hing ein etwa gleichgroßer Spiegel. Links und rechts vom Fenster auf der anderen Raumseite standen zwei Rüstungsständer, einer war leer, der andere trug eine große, schwerwirkende rote Rüstung samt Mundschutz und Hut welches aus demselben Material wie die übrige Rüstung gefertigt waren; es war eine durchaus imposante Rüstung, welche nur von ihrem Besitzer getragen werden konnte.

„Du kommst spät." Sein Blick widmete sich dem Bett auf der rechten Zimmerseite. Es war ein gewöhnliches Doppelbett mit einer weißen Matratze, grauer Decke, zwei großen Kissen, ein oranges und ein grünes am Kopfende. Auf der Seite des orangen Kissen lag ein zwei Meter großer Mann, sah den anderen kurz mit seinen orangen Augen an bevor er sich wieder auf das kleine Buch in seinen Händen konzentrierte. Seine Haaren waren mittellang, ein wenig spitz und besaßen eine leichte, weiß-graue Farbe. „Entschuldige Han aber der Botengang hat sich ein wenig....verkompliziert.", war die halbherzige Erklärung des schwarzhaarigen als dieser am Bett vorbei zum noch leeren Rüstungsständer ging. Mit einer gewissen Ahnung, wer daran Schuld sein könnte fragte er nur aus Spaß nach:"Naruto?"

Mit einem Schmunzeln sah Surasshu Han an, widersprach ihm nur teilweise, denn Naruto war nur zur Hälfte an der Verspätung schuld. „Wir mussten uns noch um eine kleine Bande Straßenräuber welche unseren Weg kreuzten kümmern." Han sah auf, beobachtete Surasshu dabei wie er seine Rüstung auf die Puppe hängte, das darunter liegende braune Hemd auszog und dadurch seine leicht gebräunte Haut zeigte. Erleichtert atmete Surasshu aus, setzte sich auf die kleine Sitzbank vor dem offenem Fenster und schaute in die sternenklare Nacht.

„Du wirst dir eine Erkältung holen.", mahnte Han ihn lediglich, machte jedoch keine Anstalten ihn vom Fenster wegzuholen. Trotz eines leichten Fröstelns schien der schwarzhaarige Junge sich keinerlei Sorgen wegen der Kälte zu machen, dennoch folgte er der Mahnung des weißhaarigen Mannes schließlich indem er sich zu ihm ins Bett legte. Er schlüpfte unter die Decke während Han weiterhin auf der Decke saß. Auf dem weichen Kissen liegend merkte Surasshu sofort die angenehme Wärme in seinen Körper zurückkehren.

Als er einen Blick zu Han hinüber warf las er den Einband seines Buches und wirkte etwas irritiert:"Das hast du doch gelesen, zweimal wenn ich mich nicht irre." Han lachte kurz ehe er meinte, dass man ein Buch nicht oft genug lesen kann und man es durch wiederholte lesen besser verstehen könnte; er verglich es mit dem täglichen Training, wo man auch meist durch Wiederholung besser und mehr lernen konnte.

„Du hörst wohl nie auf, mir etwas beizubringen oder?", fragte Surasshu lachend, bemerkte das Lächeln in Hans sonst strengem Gesicht und richtete sich dann wenig auf um neben seinem Freund und Mentor sitzen zu können. Wieder kehrte Stille im Zimmer ein, Surasshu sah Han beim lesen zu, las selbst auch einige Zeilen bis sein Kopf irgendwann auf der Schulter des anderen lag und sich von dort auch nicht mehr löste. Zehn Minuten später schloss Han das Buch, legte aus auf den kleinen Tisch neben dem Bett, legte Surasshu vorsichtig auf sein Kissen ehe er vom Bett stieg um die noch brennenden Kerzen zu löschen; hier wurde seine nicht zu verachtende Körpergröße von etwa zwei Meter dreißig zusammen mit seinen starken Muskeln erkennbar. Kerze für Kerze wurde gelöscht bis nur noch die eine Kerze auf Surasshus Bettseite loderte und Han somit einen schwachen, dennoch guten Blick auf seinen schlafenden Schüler welchen er von der Fensterbank aus beobachtete gab.

Minutenlang sah er ihn nur an, ließ ihn nicht aus den Augen als er sich wieder ins Bett legte, unter die Decke schlüpfte und sich dann nah wie möglich an Surasshu legte, den Arm um ihn legte und dann einschlief.

Erfrischt stieg Naruto aus der Badewanne, trocknete sich einigermaßen ab ehe er sich einen grauen Bademantel vom Haken nahm, ihn anzog und beim Gefühl des weichen Stoffes auf seiner nackten Haut angenehm erfreut seufzte. Gerade ließ er noch das Wasser aus der Wanne, ging sich mit der Hand noch einmal durch die nassen gelben Haare bevor er zur Schiebetür ging. Naruto nahm den Griff, zog die Tür zur Seite und war sichtlich überrascht von dem, was vor ihm stand. „Kisa-", weiter kam Naruto nicht denn ehe er sich versah hatte er einen Finger auf seinen Lippen liegen.

„Sag jetzt nichts, okay?", erwiderte der blauhäutige Mann ihm gegenüber, ließ seinen Finger von Narutos Lippen hinab über dessen Bademantel streifen, packte dessen Schnüre und öffnete mit einer schnellen Handbewegung den Knoten der ihn geschlossen hielt. Nun hatte er einen freien Blick auf den nackten und noch leicht nassen Körper des Jungen welcher bei den folgenden Berührungen förmlich bebte, sich jedoch nicht wehrte als ihm der Mantel komplett ausgezogen wurde. Stattdessen ließ Naruto sich von seiner nun geweckten Erregung packen und ging zusammen mit seinem Partner zurück ins Badezimmer.

Fortsetzung folgt.....

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