Start a new life 8

Story by Future-Dreamer on SoFurry

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Kapitel 8: Rettung in letzter Sekunde

Es war frühe Nacht, als ich und Cynder von 10 schwarzgekleideten Männern umzingelt waren. Sie trugen jeweils eine SMG bei sich, einen Schutzhelm und ein Schild aus Plexiglas. Sie zielten mit ihren Waffen auf uns, die nicht gesichert waren. Cynder bekam Angst und drückte sich fest an mich. Ich starrte die Personen an und fand bei einem eine Aufschrift auf der Schutzweste. FBI stand dort aufgedruckt. Mein Blick wurde zu einem wutvollen Starren. Vorsichtig begann ich mich zu bewegen. Ich stellte meine Beine etwas auseinander und ging mit dem Oberkörper nach vorne. Dann drückte ich Cynder näher an meine Brust. Ich wollte sie schützen und lag meine Arme um sie rum. Plötzlich hörte ich etwas was sich verdächtigt nach Schritten anhörte. Ich blickte auf und sah einen Mann. Er trug ebenfalls schwarze Kleidung und hatte ein paar Abzeichen unter der Schutzweste, die unter der Weste halb rausschauten. Er trug eine dunkelbraune Mütze und war schon eindeutig etwas Älter als die Anderen. Er trug eine kleine Pistole bei sich, die aber auch geladen und entsichert war. Ich schaute ihn genervt an.

„Wer bist du?" fragte ich ihn wütend.

Ich wollte zu ihm gehen, aber bevor ich mich etwas bewegte, schrie schon einer von dem FBI:

„Bleib stehen und rühr dich nicht!" ich zuckte zusammen und beschloss bei Cynder zu bleiben.

„Ich bin Sgt. Avers, einer von der Bundeswehr und du bist eindeutig hier falsch, Kleiner." Sagte der Sergeant laut und genervt.

Meine Nerven lagen blank, aber ich versuchte ruhig zu bleiben und starrte ihn sauer an.

„Was wollt ihr von ihr?" fragte ich ihn direkt.

Er schaute mich an und fing kalt an zu Grinsen.

„Wir versuchen Sie nur für die Menschen hier einzufangen um der Welt klarer zu machen, dass Drachen schlimme Wesen sind." Sprach er, ohne irgendein Gefühl in der Stimme gehabt zu haben. Jetzt platzte ich vor Wut und fing an zu schreien.

„Woher wollt ihr wissen, dass Drachen böswillige Wesen sind?! Haben sie euch jemals etwas getan?! Hat sie euch jemals was getan?! HÄH?!!" fragte ich ihn voller Hass auf ihn.

Er starrte nur mit gefühlslosem Ausdruck in meine Richtung. Er fing kurz an zu lachen und grinste mich an.

„Du musst wohl verrückt geworden sein, Junge. Das Vieh muss dich hypnotisiert haben." Sagte er voller Freude im Unterton.

Meine Geduld platzte endgültig und ich fing an ihn anzuschreien.

„SIE SIND HIER DOCH VERRÜCKT GEWORDEN!! Sie ist ein friedlicher Drache! Sie hatte nie etwas Schlimmes getan! Sie wurde sogar von welchen aus meiner Schule brutal angemacht und hatte sich nicht gewehrt! Vor allem ist sie kein 'Vieh'!! Sie ist wie wir! Ein Wesen, was wie wir Gefühle und Ängste besitzt! Sie ist meine Freundin!" schrie ich von meiner Seele.

Die Leute von dem FBI hielten langsam ihre Waffen zu Boden und starrten uns leicht verwirrt an. Sie wussten nicht mehr, wem sie vertrauen sollten. Sie tauschten Blicke untereinander und einige zuckten leicht mit der Schulter. Mir fiel es nicht auf, da ich weiter schrie.

„ICH WERDE ALLES TUN, UM SIE ZU BESCHÜTZEN!! NICHT WEIL SIE MICH HYPNOTISIERT HAT! NEIN! ICH BESCHÜTZE SIE, WEIL ICH SIE LIEBE!!!" dann starrte ich voller Hass den Sergeant an. Der blickte mich sauer und erschreckt an.

„Ich werde niemanden zulassen, dass er Cynder verletzt." Flüsterte ich und schaute ihn stechend an. Ich hielt Cynder fester, aber ging vorsichtig in eine Angriffs-/ Verteidigungsstellung. Der Sergeant schaute mich gefühllos an. Dann grinste er wieder.

„Erschießt sie." Sagte er gelassen, ohne sich darüber zu interessieren, was passieren wird.

Ich starrte ihn voller Schreck und Angst an. Cynder schaute nun auch den Sergeant an und brach in Tränen aus.

„Nein! Nein, nein, nein, nein, NEIN!" dachte ich voller Sorge um Cynder. Ich wollte nicht, dass sie getötet wird. Nicht meine große Liebe. Ich drückte Cynder und legte meinen Kopf auf ihren, obwohl ihre spitzen Hörner stachen. Ich gab ihr meine Nähe und hoffte, dass ihr nichts passieren würde.

„Sir, wir haben keine Erlaubnis sie zu töten." fing plötzlich einer von dem FBI an zu sagen. Er zog sein Helm ab und sah den Sergeant mit wenig Respekt an. Er besaß kurze, hellschwarze Haare und hatte ein leichtes eckiges Kinn. Trotz seines muskulösen Äußeren, sah er noch ziemlich jung aus, hätte es aber mit dem Sergeant aufnehmen können.

„Habe ich ihnen nicht einen Befehl gegeben, Agent Lucas? Also: SCHIESSEN SIE!" schrie der Sergeant den Mann an. Er zögerte kurz und zielte dann wieder auf uns. Ich schaute ihn verzweifelt an. Lucas vergaß jedoch seinen Helm wieder aufzusetzen und man konnte seinen Gesichtsausdruck genau ablesen. Er hielt schon den Finger am Abzug, doch dann begann er den Finger weg zu bewegen. Ich lächelte ihn vor Erleichterung an und dankte ihn mit einem kurzen Kopfnicken. Er lächelte zurück und war sehr froh drüber, nicht abgedrückt zu haben. Sergeant Avers platzte vor Wut.

„DANN MACH ICH ES EBEN SELBER!!" schrie er wie von Sinnen und zog die Pistole aus seiner Waffentasche.

Er zog sie mit hoher Geschwindigkeit und zielte dann auf Cynder. Ich schrak auf und drehte mich mit Cynder. Er schoss los, als ich schon in der Schussbahn stand. Einen kurzen Moment später schmerzte es in meiner Schulter. Ich schrie auf und taumelte leicht vor Schmerzen. Die Kugel hing nun in meiner rechten Schulter. Ich kippte leicht zur Seite, doch Cynder hielt mich fest.

„Nico!!" schrie sie. Sie fing an zu weinen und versuchte mich zu halten.

Doch unter meinem Gewicht litt sie stark und ließ mich zu Boden gleiten. Sie legte mich auf den Boden, doch ich musste mich vor Schmerzen raufen. Ich drehte mich zur Seite, dass Cynder dann die tiefe Wunde entdeckte. Sie starrte einen Moment mit verweinten Augen auf die Verletzung. Doch dann bewegte sie sich und rieb die Tränen aus den Augen. Kurz darauf schrie ich wieder vor Schmerzen auf und hielt mir an die Schussverletzung.

„Beweg dich nicht! Es wird wieder!" Reagierte sie und legte dann ihre Hände auf die Wunde. Ich bemerkte ihre Berührung und öffnete leicht mein Auge, als ich merkte, dass mich ihre Berührung beruhigte. Doch meine Atmung war noch schwer und ich verlor viel Blut. Plötzlich sah ich ein helles Licht, was nicht blendete aber alles in der Umgebung erleuchtete. Ich schaute perplex, aber mir kam die Erinnerung in den Kopf, was am ersten Tag passierte, als ich Cynder traf. Ich hatte mich am Kopf verletzt, als ich gegen die Decke in der Baumhöhle kam. Es zog stark, aber als Cynder es sah, stellte sie sich hinter mich und legte ihre Hand auf meinen Kopf. Ich sah nur noch ein helles Licht, während die Schmerzen verschwanden. Das helle Licht. Es kam von Cynder. Sie hatte die Kraft wunden zu heilen. Mir wurde klar, dass Cynder etwas Gutes geerbt bekommen hatte. Ich lächelte leicht, aber etwas geschwächt. Sie war höchst konzentriert und fing an zu Schwitzen, aber meine Wunde schmerzte langsam weniger und ich spürte wie die Bleikugel anfing sich ihren Weg aus der Verletzung zu bahnen. Auf einmal schmerzte es heftig an meiner Schulter, als die Kugel rauslief und auf den Boden fiel. Jetzt spürte ich wie meine Haut und mein Fleisch sich ausdehnten und die Wunde verschloss. Einen Moment später öffnete ich meine Augen ganz und konnte mich ohne Schmerzen bewegen. Ich war total überrascht und sah meine Schulter an. Sie war wieder geheilt. Ich schaute auf und sah Cynder, wie sie leicht Geschwächt atmete. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.

„Cynder... Du... Du hast mein Leben gerettet." Sagte ich voller Dankbarkeit. Sie fing sich langsam wieder und schaute mich glücklich an.

„Du hast mir auch mein Leben gerettet, Schatz." Sagte sie. Wir schauten uns einen Moment lang in die Augen, als sich unsere Lippen trafen und wir uns unsere Liebe hingaben. Wir küssten uns Momente lang, ohne jegliches Interesse an unsere Umwelt. Ich bemerkte dann, wie Cynder nach vorne kippte, doch ich hielt sie fest und umarmte sie, während wir unseren Kuss nicht lösten. Wir beachteten aber nicht, dass wir vor den FBI-Leuten und dem Sergeant beobachtet wurden. Alle starrten uns verwirrt an, bis sich langsam ein wohliges Lächeln über all ihre Gesichter verteilte - auch Lucas schaute uns glücklich und erfreut an. Beim Sergeant jedoch fehlte es an jedem Mitgefühl, aber bei ihm herrschte ein übertriebenes Machtgefühl, was ihn dazu brachte die Waffe ein weiteres Mal zu heben und auf Cynder zu richten. Das Klicken der Waffe ließ mich aufschrecken. Ich stellte mich vor ihr hin und breitete meine Arme aus. Ich starrte ihn sauer an, während ich sein Grinsen auf seinen Wangen erblickte.

„Warum wollen sie sie töten?" fragte ich verhasst.

Er fing an wild zu Lachen und starrte mich mit weit geöffneten Augen an.

„Ich will sie töten und untersuchen, damit ich genauso werde wie sie!" rief er aus reiner Machtgier.

Ich erstarrte und weitete die Augen bei seiner Antwort. Cynder fühlte sich unsicher und verängstigt. Sie drückte sich näher an mich ran und drückte ihren Kopf an meinen Rücken. Ich war traurig darüber, dass solche Typen was von ihr wollten. Ich brach in Tränen aus, blieb aber Standhaft. Ich blickte zurück zum Sergeant. Mein Blick war mit wenig Respekt und Verständnis gefüllt.

„Sie sind ein Scheusal..." flüsterte ich ihn wütend zu.

Sein Blick wurde zum genervten, gefühlslosen Gesichtsausdruck. Er zielte weiter auf sie. Sein Finger war kurz vor dem Abzug, doch dann hielt jemand plötzlich eine Waffe an seine Stirn. Ich schaute hin und war überrascht, als ich Lucas sah. Er war sich sicher, dass er das Richtige tat, so wie es sein strammer Blick zeigte.

„Nehmen sie die Waffe runter! Los!" sagte der Sergeant ihm ins Gesicht, ohne irgendein Fünkchen Angst zu verspüren.

„Nein, Sir! Sie nehmen jetzt die Waffe weg und legen sich auf den Boden!" sagte er voller Selbstvertrauen.

Wir waren überrascht über Lucas' Reaktion. Alle anderen der FBI schauten zu, ohne erst zu reagieren. Dann bewegten sich zwei von ihnen auch auf den Sergeant zu und stellten sich um ihn rum. Langsam legten die Zwei die Läufe der SMG´s gegen den Kopf des Sergeanten und ließen die Sicherheitsriegel aufklicken, als die Waffen entsichert wurden.

„Sie werden jetzt besser die Waffe wegschmeißen, bevor wir sauer werden und ihnen dann das Hirn wegballern!" schnauzte einer von ihnen vulgär, aber aus richtigen Gründen.

Sergeant Avers wurde nun doch etwas nervös, doch ließ er sich nichts anmerken. Er bewegte langsam die Waffe zum Boden und bückte sich, während Lucas und die zwei Anderen die Gewehre immer noch an den Kopf des Sergeanten lehnten. Als er sich auf den Boden kniete und die Waffe wegschmiss, wurde er zu Boden geschubst. Er lag auf dem Bauch und versuchte aufzustehen, als Lucas auch schon eine Handschelle an seine Handgelenke schnallte und die Arme hinter den Rücken legte. Er wurde dann ruckartig nach oben gezogen und von den zwei Anderen festgehalten. Lucas stellte sich vor Sergeant Avers hin, der ihn voller Wut anglotzte.

„Wir werden sie jetzt zur Bundeswehr bringen und ihnen eine gerechte Strafe zukommen lassen. Ich hoffe, dass sie einen guten Psychotherapeuten bekommen. Denn es scheint, als wären sie besessen." sprach er gelassen und wandte sich langsam ab und schaute seine Leute an.

Über mir und Cynder brach eine Fröhlichkeit auf, die unbeschreiblich schön war. Unser Glück hatte uns nicht verlassen. Langsam schaute ich Cynder an, die auch schon Freudentränen in den Augen hatte. Sie umarmte mich glücklich und lehnte sich gegen meine Brust. Sie klammerte sich an meine Jacke fest, bis ich ihre Hände nahm und sie festhielt. Ich küsste sie vorsichtig auf die Stirn und strich ihr durch die Haare.

„Es ist vorbei, Cynder..." sagte ich leise und schloss die Augen.

„Ja, Schatz." Flüsterte sie. „Danke, dass du mich gerettet hast."

„Ich hab es dir ja auch versprochen, Süße. Aber ebenfalls danke, dass du mich verarztet hast." Lächelte ich sie an. Sie fing an leicht zu kichern und küsste mich auf die Wange. Danach drückte ich sie an mir und gab ihr meine Wärme, da es langsam kalt wurde in der Luft.

„Bringt ihn hier weg, Leute. Ich komme nach." Sagte Lucas.

Er lief gerade zu uns, als Sergeant Avers sich versuchte zu wehren und um sich trat. Er traf Lucas mitten in den Rücken, der auch sofort zum Boden stürzte. Wir schraken sofort auf und schauten zum Sergeant, als wir auch schon von einem Schock überrannt wurden. Die Augen vom Sergeant starrten uns an, nur sahen sie gefährlicher aus als vorher. Ich schaute ihn vorsichtig und konzentriert an, als mich auch schon ein komisches Gefühl überrannte. Seine Pupillen, sie waren zu einem schmalen Spalt geformt und waren blutrot. Seine Augen weiteten sich und über dem Gesicht des Sergeanten lief ein breites, böses Grinsen, was zu einem furchteinflößenden Lachen wurde. Wir waren wie versteinert. Die FBI-Leute und auch Lucas starrten ihn verwirrt an.

„Ich werden dich kriegen, Cynder! Dich und deinen kleinen Freund! Auch wenn ihr sterbt! Ich werde euch bekommen!" rief er.

Seine Stimme war anders als zuvor. Es war eine Mischung aus der tiefen, männlichen Stimme des Sergeanten und aus der unbekannten, noch tieferen Stimme eines Monsters. Mein Körper war wie gelähmt, aber es verschwand nach kurzer Zeit wieder, als die Zwei, die ihn festhielten, versuchten ihn wegzuschleifen. Ich stand mit Cynder in den Armen auf und schaute ihnen nach, während der Blick von Sergeant Avers immer noch auf uns blieb. In mir breitete sich ein Unwohlsein aus, was mich ein wenig Übel machte. Kurz darauf verschwanden die blutroten Augen in den Schatten der Bäume. Ich atmete tief ein, als auch die Übelkeit verschwand. Doch ich spürte noch, dass irgendwas nicht stimmte. Ich starrte in die Finsternis.

„Was war das grade?" fragte ich Cynder.

„Das weiß ich nicht." Sagte sie und klammerte sich um mich.

Ich lag ihr einen Arm um den Rücken und lag meinen Kopf auf den ihren. Mein Blick führte zurück zu den Punkt, in dem der Sergeant weggezogen wurde. Kurz davor lag Lucas, der sich nun wieder schnell aufraffte. Er stand wieder und wischte sich den Dreck von den Klamotten. Dann legte er die Waffe um und sein Schild hing er sich um die Schulter. Er lief zu seinen Helm und hob ihn auf. Er zog ihn an und öffnete sein Visier, bevor er sich wieder auf uns zu bewegte. Er stand vor uns und schaute uns fragend an.

„So ihr beiden. Geht es euch beiden gut?" fragte er aufmunternd und mit einem freundlichen Gesicht.

„Ja, Sir." Sagte Cynder respektvoll.

„Mir genauso, Sir." Antwortete ich ebenfalls.

„Das ist gut." Sagte er beruhigt.

„Tut mir Leid wegen dieser Unannehmlichkeit. Ich hoffe, dass euch niemand mehr etwas tun will."

„Ach, sie können ja nichts dafür, Sir. Man kann nichts gegen solche Leute machen."

Sagte ich ruhig.

„Doch. Ich werde zu meinen obersten Chefs gehen und darum beten, dass ihr beschützt werdet." Sagte er und zog einen kleinen Zettel aus der Innentasche.

„Hier. Damit könnt ihr mich bei dem FBI erreichen. Ruft sofort an, wenn ihr in Gefahr kommt. Wir werden so schnell es geht da sein."

Ich nahm den Zettel an und packte ihn weg.

„Danke, Sir."

„Nennt mich Lucas, ihr beiden." Er grinste uns fröhlich an und ich gab ihm ein Händedruck als Zeichen der Dankbarkeit. Plötzlich sprang Cynder Lucas an und umarmte ihn.

„Danke, Lucas!" sagte Cynder dann überglücklich.

Er hielt sie fest und klopfte ihr gelassen auf den Rücken. Sie stand dann wieder vor ihm, als er uns auch schon fragend ansah.

„Sollen wir euch vielleicht nach Hause bringen?" fragte er uns.

„Ja, das wäre schön." Sagte ich.

Wir gingen langsam zur Straße und folgten Lucas. Ich spürte wie es kälter wurde und wie Cynder zitterte. Ich zog meine Jacke aus und gab sie Cynder. Sie zog sie an und kuschelte sich rein. Dann hielt sie einen Arm um meinen und lehnte ihren Kopf gegen meine Schulter und schloss die Augen. Kurz darauf kamen wir zu einem Fahrzeug, das schwarz Lackiert war und getönte Scheiben besaß. Es trug eine kleine Sirene auf dem Dach und besaß keine Nummerschilder. Lucas öffnete die Türen und wir begaben uns rein. Wir setzten uns auf die Rücksitzbänke, während er sich ans Steuer setzte.

„Also... wo wohnt ihr denn?" fragte er uns.

Ich erklärte ihm den Weg und die Straße, als er dann auch losfuhr. Dann gab ich wieder Cynder meine Aufmerksamkeit und sah wie sie sich an mich lehnte und die Augen schloss. Mir wurde warm ums Herz, als ich sie so friedlich sah. Ein atemberaubendes Glücksgefühl kam in mir hoch. Ich war glücklich wieder Cynder an meiner Seite zu haben. Meine Liebe war wieder bei mir. Ich war so froh, dass ich ihr zeigen konnte wie sehr ich sie liebte. Ich hatte ihr Leben gerettet und ich hatte endlich eine gute Entscheidung getroffen. Mein Leben für sie zu riskieren, war das Beste was ich je entschieden hatte. Ich lehnte mich in die Sitze und küsste vorsichtig Cynder auf die Stirn. Sie öffnete kurz die Augen und wir schauten uns verliebt an. Ich rieb vorsichtig an ihrer Wange. Sie bewegte ihren Schweif um mich rum und ihre Flügel deckten uns zu. Wir kuschelten uns zusammen und schauten uns weiterhin an.

„Weißt du was?" fragte Cynder mich plötzlich.

„Was denn?" ich war überrascht und schaute leicht verwirrt.

„Ich bin froh dich wieder zu haben. Ich liebe dich..." flüsterte sie leise und verliebt.

„Ich dich auch, Cynder. Ich dich auch..." flüsterte ich und lächelte sie sanft an.

Sie gab mir einen Kuss und drückte sich näher an mich ran. Unter den Flügeln lag ich eine Hand an Cynder´s Hüfte. Wir waren nun endlich wieder zusammen. Doch eine Frage blieb offen. Was für eine Stimme hatte für Sergeant Avers gesprochen und von wem war sie?

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Kapitel 9: Überraschung Es herrschte eine wunderbare Ruhe, die nur durch die Geräusche des leisen Motors des Fahrzeuges ein wenig gestört wurden. Es machte uns dennoch nichts aus und Cynder und ich kuschelten uns zusammen. Sie hatte sich neben mir...

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Kapitel 7: I would die for you Es war bereits früher Sonntagabend, als ich weit entfernt von jedem Freund und jedem Familienmitglied entfernt war. Kurz vorher, bevor ich losging, um meine geliebte Cynder zu suchen, bin ich nach über 24 Stunden...

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Start a new life 6

Kapitel 6: Volteer Es war bereits 20:00 Uhr, als ich auf dem Weg von Marvin zu mir nach Hause war. Ich fühlte mich den ganzen Weg über so dreckig. Es konnte schon nicht mehr nachvollzogen werden. Mein Kopf schmerzte, als mir das Schlimmste im...

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