Start a new life 6

Story by Future-Dreamer on SoFurry

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Kapitel 6: Volteer

Es war bereits 20:00 Uhr, als ich auf dem Weg von Marvin zu mir nach Hause war. Ich fühlte mich den ganzen Weg über so dreckig. Es konnte schon nicht mehr nachvollzogen werden. Mein Kopf schmerzte, als mir das Schlimmste im Leben passierte. Kurz bevor ich voller Trauer und Schmerzen losging, verlief das Schlechteste auf Erden. Meine einzige, große Liebe ist vor mir weggeflogen. Cynder flog vor mir weg, weil ich wieder einmal eine falsche Entscheidung traf. Sie flog vor mir weg, weil ich wollte, dass sie beim Marvin blieb, da sie dort sicher gewesen wäre. Ich wollte nicht, dass ihr wegen mir was passierte. Ich wäre nicht stark genug gewesen, wenn die Polizei sie gefangen genommen hätten.

„Ich bin doch nur jemand der nur Probleme verursacht. Mich braucht keiner mehr... Alle wären besser ohne mich dran... Ich bin nicht stark genug um überhaupt weiterleben zu können... Heute wird die Qual zu Ende gehen." sagte ich zu mir mit einer Stimme die voller Eigenhass war, bevor ich in die Straße reinlief auf der sich das Haus befand. Ich ging zur Tür, öffnete sie leise und ging ins Zimmer. Es herrschte eine unheimliche Stille in der Wohnung. Keiner war da. Alle waren außer Haus. Plötzlich kamen mir Gedanken rauf, wie schön ich immer begrüßt wurde von Cynder. Mein Blick fiel zu Boden, wo er für eine Weile hängen blieb. Ich setzte mich Minuten später in Bewegung und machte ich für die Wohnung fertig und zog mich um. Als ich mich ins Bett legte, fielen mir wieder die vergangenen Tage in den Sinn. Es war schön. Cynder legte sich am ersten Abend direkt neben mir und... sie küsste mich. Sie liebte mich, wie ich sie auch. Wir waren füreinander bestimmt. Waren. Gott hatte andere Pläne und wollte wohl - so ein idiotischer Junge, der alles falsch macht dass ich nicht mit einem so schönen, netten und einzigartigem Drachen-Weibchen zusammen blieb.

„Sie wird wohl besser bei anderen aufgehoben sein. Ich wünsche mir von Gott wenigstens, dass sie beschützt wird..." flüsterte ich.

Ich bewegte meinen Kopf zur Seite, als mir die angefangene Packung Schlaf-Tabletten in die Augen fielen. Es fehlten vom letzten Mal noch über die Hälfte der Tabletten, doch dachte ich mir, dass die 10 Stück reichten. Ich ging zum Tisch und holte sie mitsamt dem Wasser. Ich legte mich wieder hin und starrte voller schönen Erinnerungen auf die Tabletten. Mir fiel dann wieder ein, wie ich zu Marvin sagte 'Wir sehen uns heute das letzte Mal.' Der stechende, fragende Blick machte mir Angst, dass sie alle um mich Trauern würden, wenn ich mich jetzt gleich umbringen würde. Dann dachte ich mir:

„Sie sind doch besser ohne mich dran... auch... Cynder..." mir liefen Tränen aus den Augen, als ich mir alle Tabletten in den Mund legte. Ich schluckte und kurz darauf wurde alles um mich herum dunkler und finsterer.

„Ich liebe dich, Cynder..." flüsterte ich noch, bevor ich völlig die Augen schloss und meine Seele immer schwächer wurde. Ich ging nun zu allen Verstorbenen über.

Ich öffnete meine Augen und fand mich in einem weißen Raum wieder. Ich sah mich um und sah nirgends ein Anzeichen von Leben.

„Bin ich... tot...?" fragte ich mich vorsichtig selber. Plötzlich hörte ich einen Flügelschlag und drehte mich um. Auf einmal war ein mindestens 3 Meter hoher Drache mit weißer Reptilienhaut und braun-grauer Schuppenpanzerung, die vom Hals anfing, runter zum Bauch und zu dem Intimbereich und von dort weiter zu den Schweifende ging. Er besaß dunkelgraue Hörner am Kopf, die mehrere Zentimeter lang waren. Er besaß auch viele starke Muskeln. Es handelte sich um einen männlichen Drachen. Aber ich halluzinierte wohl. Er sah genauso aus wie Cynder.

„Wer bist du...? fragte ich ihn verschreckt.

„Ich bin... Volteer, der Vater von Cynder." Meine Augen weiteten sich, als er antwortete.

„Wie - Wieso? Dann bin ich ja tot, oder?" Fragte ich ihn.

„Nein, du bist nicht tot. Du hattest zu wenig von den Tabletten genommen. Die Anzahl reichte nicht aus. Du schläfst jetzt nur sehr lange." Sagte er ruhig.

„Dann träum ich, oder...?"

„Ja." sagte er.

„Und wie kommt es dann, dass ich dich sehe?" fragte ich verwirrt.

„Es liegt daran: Als du mit Cynder zusammen warst und ihr euch das erste Mal geküsst hattet, hat Cynder die Kraft und die Seele von mir auf dich übertragen. So konnten wir weiterleben, ohne Körper. Hattest du nichts gemerkt, als du sie geküsst hattest?"

„Doch... ich merkte wie ein Blitz durch meinem Körper schoss. Ich wusste nicht, was es war. Aber jetzt verstehe ich..."

„Genau so ist es..." er lächelte mich leicht an, "Ich war es der dir half, Cynder zu beschützen, als sie von den 2 Typen angemacht wurde. Aber es war nur ein Bruchteil meiner Kraft." Ich schaute ihn freundlich an und sagte:

„Danke... ich hoffe, ich kann mich bei dir revanchieren..." er lächelte, als ich das gleiche tat. Kurz darauf verließ mich mein Lächeln und ich senkte den Kopf.

„Was ist denn los...?" fragte mich Cynder´s Vater besorgt.

„Ist schon gut. Ich will nicht, dass du die Zeit mit mir verschwendest..."sagte ich mit Unruhe im Unterton. Er schaute mich dann mit traurigem Gesicht an.

„Quälen dich wieder irgendwelche Gedanken...?" fragte er mich plötzlich. Ich nickte kurz.

„Es ist........ Ach, vergiss es." Ich drehte mich um und ging ein paar Meter weg. Er schaute mir besorgter als vorher hinterher. Ich setzte mich auf den Boden des unendlichen, weißen Nichts und es herrschte für eine Weile Stille. Über mir hing Trauer und Mutlosigkeit. Ich hörte Schritte die näher kamen, als ich plötzlich hörte:

„Nico. Ich weiß wie du dich bei mir revanchieren kannst." Sagte er leicht ruhig. Ich bewegte meinen Kopf nach oben.

„Was soll ich tun...?" fragte ich, während ich immer noch auf dem Nichts saß und ihm den Rücken zeigte.

„Ich möchte, dass du nicht mehr denkst, du wärst alleine und für niemanden zu gebrauchen." Volteer schaute mich ernst, aber beruhigend an. Woher wusste er was ich denke? Kann er Gedanken lesen...?

„Tut mir Leid... aber es ist halt so und es wird sich nichts ändern..." sagte ich, während mir langsam die Tränen in den Augen erschienen.

„Ich weiß, dass dich jemand grade ganz besonders braucht. Und du weißt es auch." Ich erstarrte, als ich ihn hörte.

„Cynder braucht mich, das stimmt, aber... ich kann für sie nichts tun. Ich bin zu schwach für sie..." ich fing an zu weinen und schluchzte unkontrolliert. Volteer schaute mich bedrückt an und setzte sich neben mich. Er legte eine Hand auf meine Schulter, sagte jedoch nichts. Ich schaute ihn verweint an.

„Ach, Junge, wie kommst du auf solche Sachen...?" fragte er ruhig.

„Alles was ich versuche geht dem Bach runter. Alles was ich mache ist falsch..." ich wandte den Blick ab und starrte blass auf den Boden. Mir liefen die Tränen über die Wange und tropften auf meine Hose.

„Bist du dir sicher? War es falsch, dass du Cynder´s Stimme gefolgt bist und war es falsch, dass du sie gefunden hast und sie bei dir aufgenommen hast? War es falsch, dass du mit ihr zusammen gekommen bist?" ich schaute ihn an und sah wie er mit einem weichen Lächeln versuchte, meine schlimmen Gedanken zu vertreiben. Ich schaute wieder weg.

„Nein..." sagte ich leise, als sich meine Tränen auflösten. Er lächelte weich.

„Versprichst du mir dann, dass du Cynder suchst und sie beschützt?" fragte er vorsichtig.

„Ich glaube nicht, dass Cynder mich noch mal sehen will. Ich habe sie innerlich verletzt. Außerdem weiß ich nicht, wo sie steckt." Ich hielt mir den Kopf und sagte:

„Ich kann sie auch nicht beschützen... Ich bin einfach zu schwach dafür." Ich fing wieder an zu weinen, so stark, dass mir die Tränen durch die Hände kamen. Volteer schaute mich traurig an, als er kurz Inne hielt.

„Bitte, hör auf so was zu sagen. Du bist nicht dumm, nicht schwach und auch nicht alles andere. Du bist nicht alleine auf dieser Welt. Du hast jemanden gefunden, der dich liebt, so wie du bist und dich auch braucht." Ich zuckte zusammen, als ich merkte, wie ein Blitz - angefangen an meiner Schulter - durch meinem ganzen Körper schoss. Es war wie damals, als Cynder von den 2 Jungen angemacht wurde, nur war es viel heftiger.

„Jetzt hast du die Hälfte meiner Kraft bekommen. Setze sie ein, um Cynder zu beschützen. Die andere Hälfte wird hier in deiner Seele weiterleben. Ich werde dir immer zur Seite stehen, wenn du Hilfe brauchst." Flüsterte er beruhigend.

„Danke..." entlockte ich mir. Ich rieb mir die Tränen weg und schaute zu Volteer, der mich auch schon fröhlich anblickte.

„Würdest du dann aufhören so zu denken...?"

„Ja, Volteer." Sagte ich beruhigt. Er lächelte plötzlich und sagte dann:

„Nenn mich nicht Volteer, sondern Schwiegervater." Ich wurde rot im Gesicht und fing an zu lächeln.

„Siehst du, so sollst du immer sein: Ruhig, gelassen und fröhlich. So gefällst du mir besser. Bestimmt auch Cynder." Ich nickte kurz und fühlte wie alles langsam um mich herum verblasste.

„Was passiert hier?" fragte ich verwirrt.

„Du wirst wieder wach." Sagte er gelassen.

„Versprich mir, dass du Cynder suchst und sie nun mit deiner Macht beschützt, okay?" wünschte er sich von mir als die Sicht blasser wurde und ich noch nickte und hören konnte:

„Wir sehen uns das nächste Mal wenn du schläfst." Danach wurde alles schwarz.

Einen Moment später wurde meine Sicht heller und konnte Schemenhaft erkennen, dass ich noch in meinem Zimmer lag. Ich rieb mir die Augen, und blickte zu der Verpackung der Tabletten. Ich griff nach ihr und hielt sie eine Weile in der Hand fest. Kurz danach drückte ich fester zu, als ich die Packung erdrückte und in den Mülleimer wief.

„Danke, Volte- Ach, ich meine Schwiegervater." Sagte ich leise und lächelte kurz, als ich aufstand und mich umzog. Ich beeilte mich, denn ich musste etwas tun. Ich musste etwas dagegen tun, dass Cynder alleine war und vielleicht bald gefangen genommen werden könnte. Als ich fertig angezogen war, ging ich los. Ich wollte Cynder zurück haben und ihr sagen, wie sehr ich sie liebe und dass ich sie nie wieder alleine lassen würde.

Start a new life 7

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Start a new life 4

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