Start a new life 1

Story by Future-Dreamer on SoFurry

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Kapitel 1: Cynder

Es war 6:30 Uhr, als ich durch meinen lauten Radio-Wecker wach wurde. Ich war noch total verschlafen und wollte am besten im Bett bleiben, doch heute dachte ich, ich bekäme vielleicht eine gut geschriebene Arbeit zurück, womit ich meine Eltern endlich zeigen könne, dass ich was machen wollte für mein späteres Leben. So machte ich mich für die Schule fertig und ging nach einer drei-viertel Stunde los.

Angekommen war ich wieder allein an der Schule, da ich meist zu früh komme. Kurze Zeit später kamen jedoch welche von meinen Kollegen, mit denen ich direkt ins Gespräch kam. Es fing dann an zu gongen und wir gingen in den Unterricht. Als ich dann später in die Pause ging wurde ich wieder von jemandem aus einer anderen Klasse angemacht den ich nicht kannte, was aber schon immer passiert ist. Ich wusste nicht wie ich mich zu wehren versuchen könnte, doch mein Kollege Tobias sah ihn gerade als er mich schubsen wollte und gab ihm direkt einen Schlag in den Magen. Erst fiel er auf die Knie, als er nach Luft rang und ging dann langsam wieder weg, nachdem er sich wieder erholt hatte.

„Ist alles klar, Nico?" fragte mich Tobias.

„Es geht mir gut..." antwortete ich mit trauriger Stimme. Mir kamen, wie sonst auch immer, Gefühle rauf die mir sagten ich wäre schwach und würde jeden damit in Gefahr begeben.

Nun war die letzte Stunde dran, in der ich die angeblich gelungene Arbeit bekommen habe. Aber als ich sie mir ansah war es nur eine 3 -, obwohl ich für diese Arbeit am Tag 3 bis 4 Stunden geübt habe. Eine Kollege hatte eine 3+ bekommen und hatte überhaupt nicht geübt. So fühlte ich mich wieder zu blöd für alles und ich bekam das Gefühl ich wäre zu dumm für diese Welt.

Ich kam nach Hause und ging direkt zu meiner Mutter um ihr die Arbeit zu zeigen. Ich erzählte ihr von meinem Kollegen und seiner besseren Note.

„Ja, das wird öfters mal passieren, dass jemand besser ist, auch ohne geübt zu haben." versuchte meine Mutter mich aufzumuntern, doch es half nichts und ich fühlte mich immer noch so, als würde ich immer Pech haben.

So ging ich in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett, und begann wieder daran zu denken, dass es vielleicht besser wäre tot zu sein, damit ich nicht mehr die Anderen stören könnte und in Gefahr geben würde. Ich war zwar froh über meine Freunde und meine Familie, die immer nett zu mir waren, aber ich wollte und konnte nicht mehr mit diesen Qualen meiner Gefühle leben. Ich ging ins Bad und suchte nach Tabletten die mir vielleicht helfen könnten, mich umzubringen. Ich öffnete den Schrank und begann zu suchen, als mir auch schon eine Packung Schlaftabletten ins Auge stachen. Ich nahm sie mir und ging zurück ins Zimmer und nahm mir zwei Hände voll mit Tabletten raus und holte mir eine Flasche Wasser in meinem Zimmer und hatte sie grade geöffnet, bevor ich noch sagen konnte:

„Ich danke dir Gott, für meine nette Familie und meinen tollen Freunden... aber ich will nicht mehr leiden und diese Gefühle in mir tragen. Ich hoffe, ich kann bald zu meinen Süßen...... Setera, Sara, ich komme nun zu euch..." Ich begann langsam die Tabletten einzunehmen, als ich plötzlich eine weiche, laute Stimme hörte:

„Bitte!! Tu es bitte nicht!!" Aus Reflex musste ich die Tabletten ausspucken, bevor ich vor Schreck erstickt wäre. Doch nun wollte ich nicht mehr sterben. Ich wollte nun wissen wer diese Stimme war.

Ich machte mich fertig und machte mich auf den weg mit Handy und Schlüssel. Meine Mutter war zum Glück vorhin zur Arbeit gefahren, so konnte ich ohne Sorgen rausgehen. Ich hörte die unbekannte Stimme immer wieder im Kopf, die sagte „Bitte lass es nicht so weit kommen! Ich möchte niemanden beim Sterben sehen. Nie wieder! Ich brauche dich, sonst ist es mein Ende!" Ich folgte dieser Stimme seit Stunden bis ich in den Wald der Stadt kam. Die Stimme führte mich einen Weg bis zu einem verlassenen Teil des riesigen Waldes. Es war in der Nähe eines Freundes. Marvin wohnte hier in der Nähe. Ich ging kurz in mich und folgte weiter der Stimme die nach Hilfe bat. Einige Meter später machte ich stopp, als die Stimme im Kopf verflog. Ich schaute um mich und sah eine Höhle im inneren eines Baumes der mehrere Meter Durchmesser hatte. Ich dachte mir, die Stimme müsste aus der Höhle kommen, da es sonst keine Möglichkeit hätte geben können. Ich bewegte mich langsam in die Richtung des Loches und begab mich hinein. Es war so stockdunkel, dass ich die Hand vor Augen nicht sehen konnte. Ich tastete mich ganz vorsichtig voran, bis ich darauf kam, dass ich ja mein Handy dabei hatte, was ich als Taschenlampe benutzen konnte. Ich schaltete es ein und stellte es auf Dauerbeleuchtung. Ich hielt es erst nach vorne, doch ich sah nichts. Ich schaute dann nach rechts und links und sah wieder nichts. Ich gab den Versuch dann jedoch auf, jemanden zu finden. Ich drehte mich um und erschrak, als ich auf einmal jemanden am Eingang sitzen sah. Ich fing an zu taumeln und kippte um und hielt mir den Kopf, als sich Schmerzen im inneren meines Schädels ausbreiteten.

„Aargh... Scheisse..."

Ich versuchte wieder zu Sinnen zu kommen und sah auf und hielt das Licht meines Handys in die Richtung des Platzes, an der die Person saß. Als ich näher hinsah, merkte ich, dass es sich mit Flügeln verdeckt hielte. Ich schaute es eine Zeit lang überrascht an und sah ihren Schweif der immer wieder in der Luft Kreise zog. Dann merkte ich, dass etwas unter den Flügeln anfing sich zu bewegen.

„Wer ist da?" hörte ich plötzlich von dem Wesen und merkte die weiche Art in der Stimme. Die Stimme die mich hierher geführt hatte. Ich versuchte ruhig zu bleiben, was aber nicht ganz klappte, da ich mit zittriger Stimme antwortete:

„I-ich... Ich bin Nico..."

„Nico...?" fragte es mich erneut.

„Ja, so ist mein Name..."antwortete ich mit fragendem Gesicht.

„Dann bist du endlich hier..." sagte es mit erleichterter Stimme und es bewegten sich langsam die weißen Flügel. Ich schaute nicht schlecht, als sich unter den Flügeln ein wunderschöner weißer Drache mit wunderschönem Körper und wundervollen Augen zeigte. Ich war verblüfft und errötete. Ich versuchte es zu unterdrücken und schaute mir den Drachen genauer an. Es war mit kleinen dunkel-grauen Hörnern am Kopf bestückt, besaß eine kleine Schnauze und kleine Nüstern, hatte lange, dunkle Haare die von Rot fast ins Schwarz gingen, besaß eine zweite Hautfarbe die vom grauen ins braune ging und vom Hals anfing, bis zur Intimstelle führte und von da weiter zum Schweifende ging. Ich bemerkte vorher jedoch auch, dass es sich um einen weiblichen Drachen handelte, da sie eine schmale Taille und eine gut etwas breitere Hüfte hatte und weil sie etwas flache, aber wohl geformte Brüste besaß. Ich errötete erneut, als ich dies merkte. Sie war nackt! Ich fing an zu schwitzen und wurde unruhig und zitterte. So etwas war für mich ungewohnt, vor allem weil sie ein Drachen-Mädchen war in meiner Größe. Sie stand auf und ging zu mir, woraufhin ich versuchte wegzugehen, aber meine Schmerzen am Kopf brachten mich dazu sitzen zu bleiben.

„Argh... verdammte Verletzung." sagte ich zu mir.

Ich merkte aber nicht dass sie schon hinter mir war und sie ihre Hand auf meinen Kopf legte. Ich sah dann plötzlich Licht hinter mir aufgehen, das aber nicht blendete. Ich versuchte nach hinten zu schauen, um zu wissen was passierte. Einige Sekunden später erlosch das Licht und bemerkte, dass die Schmerzen verschwunden waren.

„Wie... wie ist so was möglich...?" fragte ich mich erstaunt selber.

„Hast du jetzt noch Schmerzen...?" fragte sie mich mit ruhiger, weicher Stimme.

„N...Nein... ich danke dir." antwortete ich verwundert.

„Schön..." sagte sie erfreut und lächelte.

„Wie heißt du eigentlich...? fragte ich sie.

„Ich bin Cynder. Der letzte überlebende Drache. Und ich bin froh, dass du es nicht getan hast. Ich bin so froh, dass du dich nicht umgebracht hast..." sagte sie und bekam vor Freude Tränen in den Augen.

„Sorry, dass ich dir Angst gemacht habe, aber warum interessiert dich mein Leben...?" fragte ich sie vorsichtig.

„Weil ich niemandem mehr sterben sehen will..."antwortete sie „Es reicht mir schon, dass ich meine Eltern verloren habe."

„......Das tut mir Leid... Aber... du bist nicht allein. Ich hab auch schon 4 meiner Großeltern verloren..." sagte ich ihr, um sie zu beruhigen.

„Oh... Entschuldige... das wusste ich nicht." sagte sie traurig.

„Ach, ist schon gut... ist lange her. Nur... ist es nicht schwer allein zu Leben...?" fragte ich sie vorsichtig mit ruhiger und mitfühlender Stimme.

„Ja... aber genau deswegen hab ich dich sehnlichst darum gebeten, dass du dich nicht umbringst. Ich will niemanden mehr verlieren und ich brauche dich um nicht mehr in der Einsamkeit zu leben..." sagte sie zu mir mit trauriger Stimme und Erleichterung in ihrer Stimme.

„A-a-aber warum ich...?" fragte ich sie.

„Weil du ein reines Herz hast und weißt was wahre Treue heißt..." antwortete sie mir daraufhin.

Es herrschte kurze Zeit Ruhe. Als dann mein Handy ein Ton von sich gab, reagierte ich wieder und schaute auf den Display. ‚Akku fast leer' hat das Handy Alarm geschlagen und ich schaltete es besser aus. Als es dunkel wurde, nahm ich meine Taschenlampe aus der Tasche und schaltete sie ein.

Ich schaute aus der Höhle und bemerkte, dass es bereits abends war.

„Ich muss wieder gehen... Sorry..." sagte ich zu ihr mit trauriger Stimme.

„Ist kein Problem... geh besser, bevor du Ärger mit deiner Familie bekommst..." sagte sie mit ruhiger Stimme, „ich werde hier schlafen und auf dich warten..."

„Hier auf den kalten, harten Boden?" fragte ich sie entsetzt.

„Es wird schon gehen. Ich musste seit Jahren auch hier schlafen..." sagte sie gelassen.

Ich war kurz Still, bis ich sah wie sie sich auf den Boden zusammenkauerte und versuchte eine bequeme Haltung zu finden, in der sie schlafen könnte. Dann hielt ich kurz Inne und fragte sie:

„Willst du nicht mit zu mir kommen und in einem bequemen Bett schlafen...?

Sie starrte mich traurig an und sagte:

„Lass es sein... ich will deine Eltern nicht erschrecken und will euch nicht zur Last fallen..."

Aber ich sah die Einsamkeit in ihren Augen und ich sagte zu ihr mit erröteten Wangen:

„Wenn du hier bleibst, dann wirst du dich erkälten. Und das will ich nicht."

Auf einmal merkte ich, wie ihre Einsamkeit verflog und platz für Fröhlichkeit machte. Sie lächelte mich an.

„Dann komm ich mit dir, Nico."

So Machte sie sich fertig und wir gingen gemeinsam zu mir nach Hause, ohne dass ich mir Sorgen machte, was passieren könnte, wenn ich wieder einen Typen treffen sollte, der mich schlagen will. Jede Angst ist mit Cynder verflogen.

Start a new life 2

Kapitel 2: Erleichterungen Cynder und ich waren gerade auf den Weg zu mir nach Hause, als ich einen kurzen Umweg machte, um nachzuschauen, ob das Auto meiner Mutter -obwohl sie eigentlich arbeiten war- nicht doch schon auf dem Parkplatz stand. Ich...

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