Drachenblut Kap 1 "Ein Junge wie kein anderer"

Story by Schattendrache on SoFurry

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#1 of Drachenblut Teil 1


So also es hat länger gedauert wie ich dachte aber ich habe es versprochen, deswegen werde ich hier nun meine nächste Geschichte Posten. Ich hoffe das sie so viel zuspruch wie Schattenwald erhält.

Die Charaktere habe ich mir selbst ausgedacht. Sollten trotzdem Namen oder Aussehn mit anderen übereinstimmen so bitte ich dies zu entschuldigen. Desweiteren dürft ihr euch die Geschichte für eure eigenen zwecke kopieren aber nicht unter eurem Namen verwenden.

Momentan bin ich mir noch nicht sicher ob Sexuelle Innhalte vorkommen werden, ich warte einfach einmal etwas damit ab.

So jetzt wünsche ich euch ersteinmal viel spaß beim lesen.

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Ein Junge wie kein anderer

Arachim schlief noch tief und fest, obwohl die Sonne bereits am Himmel stand und ihre wärmenden Strahlen über die Drachenfarm schickte. Die Farm war sein zuhause wo er mit seinem Vater lebte, seine Mutter war bei seiner Geburt gestorben. Arachim war ein durchschnittlicher Junge mit dunklen kurzen Haaren im Alter von 19 Jahren. Doch etwas war besonders an ihm, seine Augen, sie ähnelten denen eines Drachen und waren rötlich. Natürlich hatten die auserwählten Magier im Auftrag des Königs geprüft ob er über Magie verfügte, doch dies war nicht der Fall und so wurden seine Augen als eine Anomalie abgetan, zumal er der erste und einzige mit so etwas war. Viele behaupteten gar dass es an dem Tod seiner Mutter lag. Jedes neugeborene Kind im Reich wurde dieser Prüfung nach seiner Geburt unterzogen. Alle die eine Begabung für die Magie hatten holte der Orden der Udaner, so wie sich die Priester selbst nannten, zu sich um sie auszubilden. Fortan dienten sie dem König als Kriegsmagier oder dem Orden selbst.

Die Farm bestand aus mehren Stallgebäuden, einem Schlachthaus und dem Haupthaus. Hinter dem Haupthaus war das Haus für die Bediensteten. Die Gebäude waren um einen großen Innenhof angelegt. Die Farm selbst lag an einem nahen Fluss, der sich durch eine große Ebene Richtung Süden zum Meer schlängelte und seine Quelle in den Bergen hoch im Norden hatte. Ein paar Wälder waren in der Umgebung zu finden, ansonsten nur Bauerhöfe. Diese belieferten die Farm mit allem nötigen, vor allem mit Nahrung für die Drachen. Auf dem größten Hof lebte Arachims bester Freund Alon der in seinem Alter war. Ein kräftiger junger Mann dem man besser nicht beleidigte. Zusammen hatten sie sich schon oft im Umgang mit dem Schwert und dem Bogen gemessen. Mal war der eine besser mal der andere. Beide Jungen wussten das sie eine große Zukunft vor sich hatten, Arachim würde die Drachenfarm einmal übernehmen und Alon den Hof seines Vaters.

Ein Brüllen ließ Arachim aus dem Schlaf fahren und er schaute sich erschrocken um, hatte da jemand seinen Namen gebrüllt? Er lauschte und dann hörte er laute Schritte. Mit einem Schlag wurde ihm bewusst dass es hell war und er verschlafen hatte. Dies konnte sein Vater nicht ausstehen und Arachim sprang auf um sich anzuziehen, doch genau in diesem Moment flog seine Türe krachend auf und sein Vater, ein muskelbepackter großer Mann stand in der Türe. Sein Gesicht war rot und er sagte wütend: „Da steckst du also, kein Wunder das dich noch keiner gesehen hat, sofort ziehst du dich an und dann schau das du den Drachen etwas bringst, was soll nur aus dir werden wenn du keine Verantwortung übernimmst!" Arachim sagte nichts, seinem Vater wiedersprach man nicht, am besten war es so schnell wie möglich mit der Arbeit anzufangen. Er huschte angezogen an seinem Vater vorbei, der die ganze Zeit mit dem Fuß gewippt hatte. Als Arachim zur Treppe eilte hörte er noch die Worte, „geht doch, er braucht immer eine Extraaufforderung" von seinem Vater.

Draußen angekommen ging Arachim nach rechts zum Stall der Jungdrachen, für die war er seit ein paar Monaten verantwortlich. Die großen Drachen traute ihm sein Vater nicht zu. Ein Lachen ertönte als Arachim gerade in den Stall treten wollte, er ließ die Hand von dem massiven Türgriff sinken und schaute sich um, wenn jetzt einer der Diener lachte, würde er ihn verdreschen. Doch es war keiner der Diener, Alon saß auf einer kleinen Mauer und schaute belustigt zu ihm. Er sprang leichtfüßig hinunter und ging auf Arachim zu. „Na wieder mal verschlafen?" „Halt die Klappe du Blödmann." „Na schlechte Laune du Schlafratte?" Beide liebten es sich zu ärgern und lächelten, aber schließlich brummte Arachim. „Ja, du kennst ja meinen Vater." „Fast so gut wie meinen eigenen." „Musst du heute nichts machen?" „Ich bin im Gegensatz zu dir früh aufgestanden und habe deinem Vater schon ein paar Rinder gebracht und jetzt habe ich frei." Arachim beneidete Alon manchmal dafür. Er war wie er selbst ein Einzelkind, doch trotzdem musste er nicht so viel arbeiten. Die beiden Jungen betraten den Stall und ein strenger Geruch schlug ihnen entgegen. Arachim liebte ihn trotzdem, den das war sein leben. Bestimmt zwei duzend Augenpaare musterten sie interessiert. So viele Jungdrachen waren hier. Mit einem Alter von fünf Monaten wurden sie in einen anderen Stall gebracht, dann waren sie zu groß für diesen.

Die Jungdrachen erkannten Arachim sofort, sie wussten dass es jetzt etwas zu fressen gab. Immerhin musste er nichts zerlegen und schlachten, das machten die Bediensteten schon. Nur geben durften sie den Drachen nichts, sie waren zu wertvoll. Während Arachim in jeden Käfig ein großes Stück Fleisch schmiss schaute sich Alon die anderen Drachen an und blieb bei einem Meerblauen Drachen stehen. „Der ist schön, seine Schuppen gefallen mir." „Ja allerdings, ich glaube nicht dass wir ihn einmal schlachten, er wird vielleicht einem Fürsten als Wachdrache angeboten." „Ich hätte auch gerne einen." „Der würde euch euren Stall lehrfressen." Arachim lachte und Alon stimmte mit ein und meinte noch das ihm sein Vater die Ohren langziehen würde, wenn er mit einem Drachen käme. Als alle versorgt waren schob Arachim den Wagen zurück. Der Drache in der letzten Box knurrte ihn an und stellte sich vor sein Fleisch, dabei kam eine kleine weise Rauchwolke aus seinen Nüstern.

Alon machte sogleich einen Bogen um ihn und Arachim lachte. „Der kann kein Feuer mehr speien, seit sie die Droge bekommen haben." Alon wusste zwar das die Drachen etwas bekamen, aber er hatte Arachim noch nicht dazu bringen können es ihm zu verraten. So verhinderte man nämlich, dass die Drachen fliegen konnten und ihr inneres Feuer entstand. Das Drachenfeuer vernichtete alles. Früher hatte es noch wilde Drachen gegeben und ihr Feuer war gefürchtet worden. Hier auf der Farm waren sie wie jedes andere Tier, ähnlich Pferden oder Rindern nur größer. „Warum verrätst du mir nicht was ihr denen gebt? Ich sage es bestimmt keinem weiter." „Ganz einfach weil es ein Familiengeheimnis ist!" In diesem Moment öffnete sich dir Türe einen Spalt und ein Diener schaute herein. Arachim schaute ihn an und fragte. „Was willst du?" „Der Herr schickt nach euch, er wartet euch vor dem Schlachthaus." Arachim brummte und sagte: „Nun ja ich muss dann mal wieder weiter arbeiten." „Treffen wir uns heute Abend wieder?" „Ja gerne." Sie verließen den Stall und verabschiedeten sich voneinander, Alon ging zu seinem Pferd das er an der Tränke angebunden hatte und ritt vom Hof während Arachim zu seinem Vater ging.

„Hast du alles erledigt?" „Ja natürlich." „Gut, da du heute so lange geschlafen hast bist du bestimmt sehr fit und kannst gleich weiter machen, du kannst den anderen helfen einen Drachen ins Schlachthaus zu bringen." Manchmal kam sich Arachim wie ein Diener vor, doch sein Vater war der Meinung er musste alles wissen und können, sonst könnte er seine Diener später ja nicht einmal kontrollieren ob sie alles richtig machten. Also ging er zum Stall der großen Drachen. Sie ließen sie nicht größer wie fünfzehn Schritte werden, sonst waren sie zu groß. Die einzigen die größer waren, waren die Drachen im Zuchthaus, diese legten die Eier und manche waren schon von Arachims Großvater dafür ausgewählt worden. Sie waren zahm wie ein Hund und der größte von ihnen brachte es auf stolze fünfundzwanzig Schritte Größe und eine Flügelspannweite von fast fünfzig Schritte. Allerdings waren die Flügel verkümmert da sie nie verwendet worden waren.

Die Männer warteten schon auf ihn und ließen ihn zuerst eintreten. Die Käfige hier waren größer, und die Drachen etwa ein Jahr alt. Manchmal kam es Arachim so vor als wüssten die Drachen genau um was es ging und unterhielten sich, doch das war albern, selbst wilde Drachen waren nur Tiere. Der Junge schnappte sich eine Betäubungslanze und schaute nach einer roten Tafel, denn diese war das Zeichen das der Drache geschlachtet wurde. Es war ein großer roter Drachenbulle am Ende des breiten Ganges. Er schnaubte nervös als Arachim vor ihm stehen blieb. „Nun ist es wohl zu ende." Arachim sprach oft mit den Drachen auch wenn sie ihn nicht verstanden, dann zielte er und stach zu, gekonnt traf er zwischen zwei dicken Schuppen. Kurz darauf wurde der Drache ruhiger und sie öffneten das Gitter zu der Box. Die Diener eilten mit Ketten und einem Netz herbei. Dann legten sie dem Drachen alles gekonnt um, das Netz kam über sein Maul das mit lauter spitzen Zähnen bewaffnet war. Eine dicke Kette wurde außerdem um den Hals gelegt dann zogen die Diener daran und der Drache folgte ihnen mit wackeligen Beinen. Arachim hielt sich etwas zurück, bisher war es noch nicht vorgekommen, aber es sollte schon passiert sein dass ein Drache sich plötzlich gewehrt hatte und die Kraft der Geschöpfe sollte man nicht unterschätzen.

Dann wurde der Drache ins Schlachthaus gebracht wo Arachims Vater bereits mit seiner Klinge wartete. Es war ein besonderes Schwert, welches problemlos die Schuppen der Drachen durchdrang. Es war in einem magischen Feuer geschmiedet worden. „Gut kettet ihn fest und dann raus mit euch, Arachim du bleibst!" Die Diener beeilten sich dann verschwanden sie und schlossen die Türe. Arachim hatte schon oft zugesehen und wusste genau wie er sich zu verhalten hatte. Das Blut der Drachen war reines Gift und wenn ihr inneres Feuer noch brannte war es sogar sehr heiß und konnte einen übel verbrennen. Und trotz dass er alles einmal machen sollte fühlte sich Arachim jedes Mal unwohl. Doch er wollte stark sein und seinem Vater zeigen, dass er den Hof leiten konnte. Sein Vater stellte sich breitbeinig vor den Drachen und stach ihm das Schwert in die Brust, der Drache brüllte laut auf vor Schmerz, riss die Augen auf und sackte zusammen. Sein Blick war gequält und jegliches Anzeichen der Betäubung war verschwunden. Ein dicker Strahl Blut floss aus der Wunde, blitzschnell sprang sein Vater zurück und schlug dem Drachen den Kopf ab. Das Brüllen verstummt und Arachim jagte eine Gänsehaut über den Rücken. Er wusste nicht wieso, aber jedes mal wenn er zusah hatte er ein komisches Gefühl, so als würde er etwas verlieren.

„Hast du zugesehen?" „Ja Vater." „Gut du weist das du nächste Woche selbst an der Reihe bist? Ich möchte das du die letzte Herausforderung meisterst!" Arachim nickte, es war nichts besonderes, trotzdem war er angespannt als sein Vater wieder von seiner Prüfung anfing. War das wirklich sein leben? Manchmal wollte er den Hof verlassen und ein Fürst oder Ritter im Auftrag des Königs werden. Sein Vater begann bereits mit dem aufschneiden des Drachen und entfernte die Innereien mit Handschuhen. Arachim nahm eine Schaufel und begann alles in einen Karren zu verladen. Diesen fuhr er dann aus dem Schlachthaus und dahinter, dort war eine tiefe Grube in die sie alles schütteten. Krähen und andere Aasfresser waren hier immer anzutreffen und so stoben auch wieder einige Krähen auf als Arachim um die Ecke bog. Er hielt die Luft an um den bestialischen Gestank nicht ertragen zu müssen, dann kippte er den Schubkarren aus und eilte zurück. Als er wieder um die Ecke war holte er tief Luft und ging wieder in das Schlachthaus. Hier roch es bereits nach frischem Blut. Sein Vater löste die Schuppen, diese bekam meist der König der daraus Rüstungen und andere Dinge anfertigen ließ. Das Fleisch wurde an Händler verkauft.

Arachim sah seinem Vater weiter zu und ging ihm immer wieder zur Hand. Irgendwann sagte sein Vater dann: „Ich möchte das du heute Nachmittag da bist und mit mir auf den Hof des Fürsten fährst, seine Gattin hat bald Geburtstag und da will er etwas besonderes veranstalten." „Muss das denn sein?" „Natürlich, du musst lernen zu handeln!" Arachim seufzte, also viel das treffen heute Abend mit Alon wieder einmal flach. „Dann muss ich Alon Bescheid geben das ich heute Abend nicht kann." „Mach das." Arachim verließ das Schlachthaus während sein Vater weiter den Drachen zerlegte. Er ging zu einem Diener der gerade eine Pause machte und schickte ihn zu Alon um ihm Bescheid zu geben. Das war das einzige schöne und Arachim grinste, die Diener taten fast alles was man ihnen auftrug. Da er seinem Vater jetzt entkommen war schlenderte Arachim wieder in den Stall der Jungdrachen. Er ging zu einem Weibchen das dunkelgrüne Schuppen hatte. Sie war sehr zutraulich und immerhin schon drei Monate alt.

Arachim öffnete das Gitter und trat zu ihr, sie überragte ihn schon und hätte ihn sogar töten können, trotzdem senkte sie den Kopf und Arachim begann sie hinter den Hörnern am Kopf zu kraulen. Sie begann behaglich zu schnurren und leckte Arachim mit ihrer rauen Zunge über den Arm. „Ja ich weis dass du mich magst." Arachim lächelte, und sein Herz schlug etwas schneller, es war schon komisch. Seit er denken konnte fühlte er sich immer zu den Drachen hingezogen. Sein Vater meinte dass es gut war, den so würde er den Hof besser leiten. Plötzlich öffnete sich dir Türe und Arachim eilte aus dem Käfig. Sein Vater hatte ihm verboten die Drachen zu streicheln, schließlich konnte einer ihn auch töten. Fast war er erleichtert als nicht sein Vater in der Türe stand, sondern eine der Wachen. Um die Tiere zu schützen hatte sein Vater diese Männer angeheuert, sie durften überall rein und alles kontrollieren. „Ah Arachim, wenn du hier bist gehe ich wieder." Der Man nickte ihm zu und ging wieder hinaus. ~Schnüffler~ dachte sich Arachim, manchmal hatte er schon mit Alon darüber gesprochen ob es nicht Spione einer anderen Drachenfarm waren die sie ausspionierten, den ihr Verhalten war zu weilen etwas komisch.

Der Junge wartete noch, dann ging er wieder in den Stall. Die Drachin hatte sich mittlerweile hingelegt, betrachtete ihn aber mit ihren klaren grünen Augen. Arachim setzte sich neben ihren Kopf und streichelte sie weiter. Sie schloss die Augen und schnurrte wieder. „Ich weis dass du mir nichts tun wirst, du bist zu lieb dazu." Er lächelte und vergas auch bald die Zeit. Während er über alles nachdachte, gerne hätte er auch einmal einen wilden Drachen erlebt. Man sagte ihnen rohe Gewalt und unglaubliche Kräfte nach, nicht selten wurde behauptet im Gebirge gäbe es Drache die mehr als dreißig Schritte groß und Jahrtausende alt wären. Doch das hielt Arachim für übertrieben, natürlich konnten sie alt werden aber so alt bestimmt nicht. „Was wohl passieren würde wenn du dein Feuer noch hättest?" Die Drachin schaute ihn an, doch sagte sie nichts. Arachim hatte auch nichts erwartet, aber in ihrem Blick lag etwas das ihm ein Lächeln ins Gesicht trieb.

„Wo steckt der nun schon wieder?!" Arachim hörte die Stimme seines Vaters über den Hof schallen, es musste schon wieder spät sein. „Ich glaube ich muss wieder gehen." Er strich der Drachin noch einmal über den Kopf, fast schien es als wäre sie enttäuscht, dann eilte er aus dem Stall. Sein Vater war gerade auf dem Weg zu ihm, Arachim ließ ihn gar nicht zu Wort kommen sondern sagte schnell: „Ich habe nur die Ställe sauber gemacht." Sein Vater schaute überrascht und sah das ganze Heu an Arachims Kleidung, er lächelte plötzlich und sagte: „Ich hatte schon gedacht du treibst dich wieder irgendwo mit Alon rum, gut zieh dich um und beeil dich wir müssen los." Erleichtert rannte Arachim ins Haus, das er nur rumgesessen war brauchte sein Vater ja nicht zu wissen. Innen angekommen eilte er in die Waschküche wo immer Wasser und Seife zu finden waren. Rasch entkleidete er sich und schruppte sich ordentlich ab. Dann eilte er nach oben und zog sich seine guten Sachen an, so wie es sich für einen Sohn eines Drachenzüchters gehörte. Denn diese waren sehr angesehen, fast so wie die Priester. Als er wieder auf dem Hof ankam stand bereits eine Kutsche vor dem Haus und ein Diener saß auf dem Kutschbock, mit den zügeln in der Hand. Arachim stieg zu seinem Vater ein und der gab dem Diener den Befehl loszufahren. Arachim musste sich einer kurzen Musterung unterziehen, dann sagte sein Vater: „Gut wie ich sehe hast du es doch einmal geschafft, das wirklich alles an die passt." „Um was geht es jetzt eigentlich genau?" „Um die Feier der Fürstin, sie möchte einen ganzen Jungdrachen auf ihrem Bankett haben und wir gehen jetzt hin um einen Termin auszumachen und den Preis zu verhandeln." Damit war das Gespräch beendet und Arachim schaute aus der Kutsche. Etliche Höfe zogen an ihnen Vorbei, auch kamen sie durch einen kleinen Wald und nach einer Stunde hatten sie endlich den Hof des Fürsten erreicht. Die Kutsche hielt vor dem Palast und sie stiegen aus. Ein Diener eilte sofort ins Haus um ihre Ankunft zu melden, während ein andere sie ins Gästezimmer führte und sagte: „Der hohe Herr wird gleich erscheinen." Dann zog er sich rasch zurück.

„Du bleibst still und verhältst dich ordentlich." „Natürlich Vater." Als der Fürst dann in den Raum kam standen sie auf und verbeugten sich kurz, der Fürst lächelte, kam auf sie zu und gab ihnen die Hand. „Seid willkommen ihr zwei, folgt mir doch bitte." Sie gingen in sein Geschäftszimmer, wo zuerst ein Schluck Wein getrunken wurde ehe die Männer über das Geschäft sprachen. Arachim hörte ihnen still zu und musterte den Raum, er war reich verziert und an der Wand hingen schöne wertvolle Bilder.

Am Ende, und nach mehreren gläsern Wein, waren sich die beiden Männer dann einig. Der Drache würde vierhundert Goldstücke kosten, dafür durfte sich der Fürst einen aussuchen und sie waren zum Fest eingeladen. Lächelnd verließ Arachims Vater das Zimmer. Sein Lächeln wenn er ein besonders gutes Geschäft gemacht hatte. Kaum waren sie in der Kutsche sagte sein Vater: „Siehst du, so macht man Geschäfte. Morgen früh wirst du pünktlich aufstehen und den Stall noch einmal komplett sauber machen, ich will das alles ordentlich ist wenn der Fürst kommt." Arachim nickte nur und musste damit kämpfen nicht einzuschlafen. Es war schon dunkel als sie auf dem Hof eintrafen und Arachim ins Bett ging. Am nächsten Morgen musste er viel erledigen.

Fortsetzung folgt ^_^

Drachenblut Kap 2 "Der Tod eines weiteren"

So jetzt geht es weiter, war mir gestern doch zu viel ;) Als vor ab info, wer nicht damit klar kommt das Drachen sterben, der soll bitte nicht weiter lesen, aber es muss leider sein um die Geschichte aufzubauen. Mir gefällt das auch nicht ganz. Hoffe...

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