Drachenherz Teil 59
#1 of Drachenherz Teil 59-77
Rieder rannte über die Dächer Biyrois, schaute in alle Richtungen als plötzlich ein Drache von oben auf ihn herabstürzte. Er sprang nach vorne, rollte sich ab als der Drache mit dem Kopf in das Dach krachte. „Ein Glück, dass hier keiner mehr wohnt.", dachte er sich als von links und rechts jeweils ein roter Wolf auf ihn das danach hinauf und dann auf ihn zurannte.
Er blieb stehen, schaute die beiden Wölfe an und wartete, bis sie nah genug an ihm heran gekommen waren. Kurz bevor der linke ihn beißen konnte, duckte er sich, lies ihn über sich fliegen und direkt in den anderen Wolf hineinspringen; und da diese nur aus Farbe bestanden, zerplatzten sie auch kurz darauf. „Die beiden haben gute Ideen aber....", dachte er sich und machte ein Fingerzeichen.
„Reicht es nicht aus, um mich zu erwischen!" Alice und Ryu, die zusammen mit Rieder in einem verlassenen Stadtteil trainierten wurden von Fesseln an den Füßen am Boden festgesetzt. Kurz darauf stand Rieder hinter Ryu und warf ihn kurzerhand ebenso wie Alice wenig später zu Boden. „Mensch Rieder, wie machst du das bloß?", fragte Ryu ihn. „Was?", fragte er zurück.
„Na diese Ruhe! Schon die ganze Zeit bist du so gelassen als wär überhaupts nichts.", antwortete Ryu genervt. „Ruhe ist etwas, was jeder Ninja inne hat: die Fähigkeit, selbst in der gefährlichsten Situation Ruhe zu bewahren ist mitunter eine schwierige Angelegenheit, vor allem, wenn das Leben bedroht ist.", erklärte Rieder. „Aber ich dachte, du hättest deinen Pfad als Ninja geändert?", fragte Alice ihn überrascht.
„Jeder sollte im Kampf über eine innere Ruhe verfügen, so ist dies nichts, was nur den Ninjas vorbehalten ist. So solltet auch ihr beide in Situationen, die keinerlei Aufregung erfordern, ruhig bleiben und die Lage genaustens beobachten, sodass ihr an eurem Gegner eine Schwachstelle finden und ausnutzen könnt.", antwortete Rieder lehrend. „Und was ist mit Gegner, die keine Schwachstelle haben?", fragte Ryu ihn neugierig.
„So etwas „keine Schwachstelle" existiert nicht; solche Behauptungen werden nur von denen, die über keine große Stärke verfügen benutzt, um zu verdecken, dass sie voller Schwachstellen sind. Denn vergesst eins niemals: Niemand ist perfekt.", antwortete Rieder.
Nach dieser kurzen Lehrstunde setzten die drei ihr Training fort. Stunden später saßen die drei erschöpft in einem alten Garten und entspannten sich. Mit einigen Schrammen am Körper lagen sie da, redeten ein wenig und genossen den sanften Schein der Sonne durch die Krone des Baumes über ihnen. „Wie´s den anderen wohl geht.", meinte Alice zwischendurch.
Von den anderen beiden kam erst ein seufzen, dann erwiderte Ryu entspannt:"Den wird es schon gut gehen." Rieder stimmte dem mit einem kurzen Nicken zu und nahm die Bandagen am Kopf langsam ab. Seine braunen Haare fielen herab und ehe er sich versah, zog ein kalter Luftzug an seinem Kof entlang. Er entspannte sich völlig, während Ryu etwas nervös dasaß. Wieder dachte er an Shadow und an Natsu, so als würden sie direkt neben ihm liegen und er in der Mitte.
Sein Herz raste, er fasste sich an die Brust, versuchte sich zu entspannen, doch es gelang ihm nicht. „Ich geh mal wieder trainieren.", sagte er schließlich und rannte los. Ganz verwundert schaute Alice ihm hinterher und fragte, was mit ihm los sei. „Sein Herz es...ist verwirrt.", antwortete Rieder. „Sein Herz?", fragte sie erneut, Rieder nickte und sagte dann nichts weiter. Alice biss sich auf die Unterlippe, stand auf und rannte Ryu hinterher.
„ So ein Mist aber auch!", schrie Ryu als der Drache, den er gerade herbeirief außer Kontrolle geriet. Wild schlug er um sich, schlug mit seinem Schweif Hauswände ein und war alles in allem alles andere als gut gelaunt. Als er auch nach mehreren Befehlen Ryus nicht gehorchen wollte, warf dieser sein Katana auf den Boden schrie:"So ein Scheißvieh!" Er setzte sich auf den Boden, hielt sich die Hände an den Kopf und schluchzte halblaut.
„Warum, warum passiert das mit mir?!?", fragte er sich, während Alice nur etwas weiter weg von ihr um die Ecke schaute. „Ryu.", sagte sie leise. Ryu konnte keinen klaren Gedanken fassen, denn zum einen sah er Shadow immer wieder in seinen Träumen und dann wenn er wach wurde Natsu wie er friedlich neben ihm liegt. Es war zum Wahnsinnig werden!
Manchmal tauschten die beiden dann aber auch wieder die Plätze: dann war Natsu in seinen Träumen und Shadow neben ihm im Bett. Dann stand er auf, nahm sein Katana und rammte es sich in den Arm so stark er konnte. Das Blut an ihm herab, über die Hände, mit welcher er dann über die Klinge des Katanas strich. Er schloss die Augen, richtete die Waffe auf den ungehorsamen Drachen und sprach:"Gehorche deinem Meister!"
Der Drache schaute zu Ryu, wollte über ihn herfallen und lies dann in letzter Minute von seinem Vorhaben ab. Stattdessen legte er sich um seinen Meister und lies seinen Kopf direkt vor Ryu nieder. Ryu legte seine Hand auf des Drachen Kopf, schrieb seinen Namen mit Blut darauf und steckte dann sein Katana weg. „Hiermit schließe ich einen Vertrag mit dir: Tai.", sagte er, steckte sein Katana weg. Der Drache blieb noch etwas da, bevor er dann langsam verschwand.
Alice ging zurück zu Rieder, der mit geschlossenen Augen dasaß. Sie ging näher an ihn heran um zu sehen, ob er schlafen würde. Kurz bevor sie vor ihm stand öffnete er seine Augen und schaute zu ihr auf. „Ist was?", fragte er sie; aufgeschreckt verneinte sie dies und fragte, was er da gerade getan hatte. „Ich habe mich nur ein wenig entspannt.", antwortete Rieder, stand auf und streckte sich ausgiebig.
„Es wird Zeit, dass ich mit meinem Training fortfahre.", sagte er dann und ging weg. Alice stand da, schaute Rieder hinterher und lies sich dann auf´s Gras fallen. „Sie strich durch die Blumen, zog eine aus der Erde und roch an ihr; ein lieblicher Duft durchströhmte ihre Nase. Dann legte sie die Blume beiseite, schaute durch die Baumkrone und dachte sich:"Hoffentlich ist das hier bald vorbei."
„Ich frage mich immernoch, weshalb wir durch diese Abwasserkanäle waten müssen!", beschwerte Fairy sich, als wie von den beiden Esper-Zwillingen zusammen mit einer vielleicht zweihundert Mann starken Sergalen-Kompanie durch die Abwasserkanäle Biyoris geführt worden. „Der Grund dafür ist ganz einfach: wir kennen uns hier unten besser aus als jeder andere!", antwortete einer der beiden.
Vom Körperbau glichen sie Reptilien, doch waren ihre Körper wiederrum derart dehnbar, dass es keine gewöhnlichen Repitilien sein konnten. „Ihr kennt diese Gegend? Woher?", fragte Fairy die beiden. „Rubino hat uns beide hier unten gefunden.", antwortete einer der beiden. „Als wir beide...kurz vor dem Ende waren." Fairy sah die beiden an. Schon als Sie sie zum ersten mal sah wusste sie, dass irgendwas an ihnen anders war; sie wirkten viel, verwahrloster als all die anderen, die Rubino „aufnahm" wie er es nannte.
„Wir zwei wurden von unseren Eltern hier unten ausgesetzt, um zu sterben.", sagte der linke. „Doch wir lernten, wie man in diesem dunklen, kalten und lebensfeindlichen Loch überlebt." „Wir lernten das schwimmen im Schmutzwasser, wie vor weggeworfenen anderer noch Tage satt werden konnten und wie man einer Ratter mit nur einem Biss das Leben rauben konnte."
„Also seid ihr beiden soetwas wie.....", Fairy versuchte das Richtige Wort zu finden, bis die beiden antworteten:"Wir sind Ninja." „Ninja? Wie könnt ihr Ninjas sein, wenn ihr nie die Oberfläche geschweige denn einen Lehrer hattet?", fragte Fairy sie kichernd. „Ninja zu sein heißt nicht, von einem Lehrer die Techniken zu lernen. Ninja zu sein bedeutet, seinen eigenen Pfad zu gehen.", antwortete einer, was der andere fortsetzte:"Weder bedeutet es, jemals das Tageslicht gesehen zu haben wie wir es nie taten. Obwohl wir einmal oben, an der Oberfläche waren."
„Wir krochen aus einem der Gullis in einer Gasse und gingen hinaus in die Stadt. Sofort wurden wir von allen angesehen; doch waren es keine Blicke der Interesse, die uns anschauten.","Es dauerte keine fünf Minuten, da wurden wir ausgelacht, mit Steinen beworfen und wieder zurück in das uns vertraute Dunkel getrieben. Seit diesem Tag verliesen wir nie wieder diese Gegend, die unser Heim wurde. Wir wuchsen hier auf, lernten voneinander und begannen auch einander zu lieben."
„Wie meint ihr das „einander zu lieben" ?", fragte Fairy ganz neugierig. „Wir sind ineinander verliebt, dass meinen wir damit.", antworteten sie ganz ohne Scham. „In all dieser Trauer, die wir nach diesem Tag hatten begannen wir, die anderen zu hassen und uns selbst mit jedem Tag mehr zu lieben, bis wir uns dann so nahe standen, dass uns nichts auseinander bringen könnte." Fairy nickte verständlich und ging dann weiter. „Für Schlangen sind diese beiden ziemlich...eigenartig.", dachte sie sich und ging dann weiter.
„Würdet ihr uns bitte verraten, warum wir unsere ganzen großen Schwerter zurücklassen mussten?!?", schrie ein Sergal von weiter hinten zu den beiden. „Biyori ist zwar eine ziemlich große Stadt, dafür sind die Straßen realtiv eng. Im Vergleich zu anderen Großstädten um etwa die Hälfte in der Breite. Das bedeutet, dass ihr mit euren großen Schwertern da nicht viel hättet ausrichten können. Jedoch sind die Kurzschwerter, die jeder von euch dabei hat deutlich effizienter.", antwortete einer der beiden.
„Zu dem könnt ihr dann noch mehr töten!" Der Sergal nickte kurz und fragte dann, warum sie ihre schwere Rüstungen gegen diese leichten, kaum schützenden Rüstungen tauschen mussten. „Ihr seid dann schneller und könnt dann nicht so leicht von der Bürgerwehr oder was da sonst noch rumlungert und diese Stadt schüzt getötet werden. Außerdem sind diese Rüstungen aus einem äußerst robusten Material, was zwar nicht so viel durchhält wie eure alten Rüstungen, aber dem doch recht nah kommt.", antwortete der andere.
Eine Stunde später standen sie dann vor einer großen Tür, die laut den beiden in Richtung Wasserwerk der Stadt führt. „Von hier aus können wir, ohne das uns jemand bemerkt in die Stadt schleichen."
Fairy öffnete die Tür und sah sich ein wenig um. Außer ein paar Arbeitern schien sonst niemand hier zu sein. „Tötet sie, aber leise.", befahl sie ein paar Soldaten. „Wenn ihr bitter, überlasst das uns beiden.", baten die Zwillinge sie und preschten dann auch sofort los. Ein Arbeiter ging zu seinem Büro, als er plötzlich etwas hinter sich zischeln hörte. Er drehte sich um, schaute sich um und zuckte dann mit den Achseln.
„Über dir.", sagte jemand von oben. Er schaute hinauf, sah das Gesicht einer Schlange über sich und ehe er sich versah schlängelte sich eine andere um ihm und presste sich dann so fest an ihn, dass er in nur wenigen Sekunden erstickte. Aber um noch einmal sicher zu gehen, brach er ihm noch ein, zwei mal das Genick bevor er sagte:"Der ist tot." Sein Bruder grinste ihn von oben an und sagte:"Da sind noch mehr."
Wenig später hörte man das schreien von Personen, dass kurz darauf wieder verstummte. Die Soldaten, ebenso Fairy staunten nicht schlecht über die äußerlich unverletzten toten Körper der Arbeiter. Als die beiden dann wieder kamen fragte Fairy sie, woher sie so gut über diesen Ort Bescheid wussten, wenn sie doch nie wieder an der Oberfläche waren. „Im Moment sind wir noch immer unter Biyori, nur in einem alten, größtenteils verlassenen Stadtteil.", antwortete einer.
„Gut, dann habe ich eine andere Frage: wenn ihr euer ganzes Leben dort unten in dieser dunklen „Welt" wart frage ich mich, wie ihr hier oben scheinbar makellos sehen könnt?", fragte Fairy. Sie lachten beiden und antworteten dann:"Es dauerte, bis wir uns an das Tageslicht gewöhnten, in der Tat. Nachdem Rubino uns fand gab er uns vorerst Augenbinden damit wir nicht erblinden würden. Dann, zuerst an etwas bewölkteren Tagen wo es sowieso dunkel war nahm er sie uns ab, dann an etwas helleren Tagen bis hin zum kompletten blauen Himmel. Eines Tages konnten wir ohne unsere Augen dauern zu schließen sowohl im dunkeln als auch im hellen perfekt sehen.
Im Austausch für dieses „Geschenk" wie er es nannte dienen wir ihm ohne Widerworte."
Fairy nickte dies ab, schaute hinaus und erblickte Biyori; sie lächelte und sagte dann nur:"Gehen wir, wir haben eine Stadt zu vernichten!" Als die beiden Schlangzwillinge an ihr vorbei gingen fragte sie sie nach ihren Namen. „Mein Name ist Lai.", antwortete der Linke. „Und mein Name ist Kai.", antwortete der Rechte. „Lai und Kai also?", fragte sie um sich zu vergeswissern. „Es ist mir eine Freude, euch beide kennen zu lernen."
Ryu beendete gerade sein Kampftraining, als er durch einen Schwarm Vögel aus seiner Konzentration gebracht wurde. „Was?", fragte er und sprang ein Hausdach hinauf. Er schaute hinaus in die Stadt, schloss die Augen und machte ein Fingerzeichen:"Jutsus des Vogels, Auge im Wind." Er öffnete seine Augen, doch war es nicht er selbst, der nun über die Stadt schaute, sondern ein von ihm gesteuerter Vogel, durch dessen Augen er nun blickte.
Er überschaute die Stadt, konnte jedoch trotz des unwohlen Gefühls das er hatte nichts sehen. Nachdem er Jutsu beendete sprang er wieder hinunter, wo Ryu und Alice bereits auf ihn warteten. „War was?", fragte Alice ihn leicht besorgt. Rieder schüttelte den Kopf, schlug jedoch vor, in die Stadt zu gehen.
Etwa eine Stunde später befanden die drei sich inmitten der Stadt; noch immer hatte Rieder dieses ungewöhnliche Gefühl, dass ihn jemand beobachtete. Rieder konzentrierte sich immer mehr, blendete mehr und mehr Geräusche um sich herum aus, bis er nur noch ein leises zischeln hörte, dass immer lauter wurde, als würde es sich ihm nähern. „Ihr beide seit gut, doch ich kann euch hören.", sagte er, drehte sich um hielt zwei Kunais überkreuzt an die Hälser zweier Schlangen, die grinsend vor ihm standen.
„Schade und ich dachte wir könnten dich gleich erledigen.", meinte Lai, der wie sein Bruder ein Kunai an seinem Hals hatte. „Da müsst ihr noch etwas üben für.", erwiderte Rieder lächelnd. Ryu und Alice sahen die beiden Schlangen, wollte ihre Waffen ziehen als Rieder sagte:"Überlasst die hier mir! Kümmert euch lieber um die, die mit ihnen hier sind!"
„Die die mit ihnen hier sind?", fragte Ryu verwundert. „So wie die beiden aussehen sind die ganz sicher nicht alleine hier!", antwortete Rieder aufgeregt; plötzlich hörte man Schreie aus eine Nachbarstraße: eine Frau lief vor einem Sergalen, der plötzlich aus einer Gasse kam davon.
Der Sergal lief hinter ihr her, hielt sein Schwert hoch über ihr und wollte kurz bevor er sie erreichte zuschlagen. Ryu sprang nach vorn, zog sein Katana und strecke ihn mit einem Schlag nieder. Um noch einmal sicher zu gehen versetzte er ihm noch einen Gnadenstoß und zog das Katana dann aus dessen toten Körper. Nur wenige Sekunden später ertönte die Kirchglocke: ein Zeichen dafür, dass die Stadt in Gefahr sei.
„Ryu!", schrie Alice. Ryu schaute zu Alice, dann zu Rieder. Er wollte bei ihm bleiben und ihm helfen, doch konnte er Alice auch nicht alleine gehen lassen. „Ryu, ich weiß wie du dich fühlst aber glaub mir: mit den beiden werde ich schon fertig.", sagte Rieder dann zu ihm. Ryu ballte eine Faust, schaute zu Rieder und erwiderte mit:"Das will ich auch hoffen! Komm Alice, wir haben ungeladene Gäste in unserer Stadt!" Sie nickte und rannte mit Ryu in die nächste Straße und verschwand dort auch schon im Getümmel.
Rieder sprang zurück, sah die beiden Schlangen an. Sie trugen beinah dieselbe Kleidung wie er, nur war ihre deutlich agenutzter und schmutziger als seine. „Meinst du wirklich, du könntest uns besiegen?", fragte Lai ihn. „Glaubt mir, ich bin schon mit anderen fertig geworden.", antwortete Rieder und ging in Kampfhaltung. Die beiden Brüder zischelten dann nur kichernd, rannten auf Rieder zu und griffen ihn an.
Ryu rannte mit Alice durch die überfüllte Straße, in der sie kaum vorran kamen. Er blieb stehen, zog sein Katana und stach sich in den Arm. Unter ihm erschien ein magischer Kreis. „Steh mir bei, Zara!", rief er und ein grüner Drache schlingte sich um ihn. Sofort sprang er auf dessen Rücken, reichte Alice die Hand. „So kommen wir schneller voran.", sagte er zu ihr.
Sie zögerte einen Moment, doch als sie die Entschlossenheit in Ryus Augen sah, nahm sie dessen Hand und schon stiegen sie in die Luft auf um ihre Heimat zu beschützen.
Auf einem Balkon sitzen schleckte Fairy ihr Eis, während die unter ihr Kommando gestellte Sergalen die Stadt angriffen. Sie seufzte und dachte sich nur:"Hoffentlich ist hier jemand, der gegen mich kämpfen kann." Sie schleckte weiter, bis ein grüner Drache, der gerade aus einer Straße hinaufstieg ihre Aufmerksamkeit erregte. „Na was haben wir denn da?", fragte sie und aß ihr Eis mit einem mal auf. Sie stellte sich auf das Balkongeländer, schaute sich den Drachen genauer an und meinte dann:"Mögen die Spiele beginnen!"
Fortsetzung folgt.....