Drachenherz Teil 26

Story by Surasshu on SoFurry

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#27 of Drachenherz Teil 0-28


Blut spuckend lag Rubino in seinem Bett, sein Körper übersät mit offenen Wunden.Es fühlte sich an als würde er in den nächsten Sekunden auseinanderreißen, die Schmerzen nicht zu vergeben."Verflucht sollen die Menschen sein!Ihre Körper sind schwach und versagen sobald man mit seinen Kräften eine Stufe erreicht die ihre übersteigt!", schrie er schmerzerfüllt und versuchte sich aufzurichten.

Doch seine Beine waren nicht mehr in der Lage seinen Körper zu halten und brachen.Auf dem Boden liegend fluchte er bis sich die Tür einen Spalt öffnete.Es war Fairy, die das Zimmer betrat und Rubino so schnell sie konnte wieder auf das Bett legte."Ihr dürft euch nicht bewegen, Meister!Euer Körper ist an seine Grenzen geraten.", mahnte sie ihn.Auch seine Augen waren bereits nicht mehr in der Lage, sich vernünftig zu bewegen.

"Ich wusste worauf ich mich einlasse wenn ich soweit gehe, es ist meine eigene Schuld.Aber ich möchte nicht hier liegen während Rain darauf wartet, bis mein Körper aufgehört hat zu atmen um sich diesen Fuchs zu schnappen, das kann und werde ich nicht zulassen!", schrie er und packte ihren Arm.Mit letzter Kraft hielt er sie und bat sie dann, ihm einen neuen Körper zu beschaffen.

"Ich brauche einen Körper der den eines Menschen bei weitem übertrifft!", forderte er und lies sie dann wieder los.Danach verlies sie sein Zimmer und fasste sich an die Brust.Sie wusste das Rubino kein Mensch war, hielt es jedoch vor Rain und den anderen aus ihrem Clan geheim.Das machte die Suche nach einem neuen Körper umso schwerer, schließlich sollte ja niemand herausfinden, was er in Wirklichkeit war.

Dazu sollte auch niemand sehen, wie er sich zur Zeit quält und wie die Kräfte seinen Körper mit jeder vergehenden Stunde verliesen. Also ging begab sie sich zu einem der Soldatenfriedhöfe nahe der Stadt und schaute sich um.Doch sie fand keinen geeigneten Körper oder viel mehr fand sie keinen von dem noch genug übrig war als das man ihn verwerten könnte.

"Dann werde ich zu anderen Mitteln greifen müssen.", dachte sie sich nur und fuhr mit einer Kutsche in eine Stadt mehrere Kilometer weiter.In dieser Stadt schaute sie sich erneut um.Es war eine reine Sergalen-Stadt, jeder machte den gleichen Eindruck auf sie: angriffslustig, brutal und wild.Und da sie ein Mensch war fiel sie besonders auf, das einzigste was vor einem Überfall schützte war die Tatsache, dass Rain sie unter ihren Schutz stellte kurz nachdem ihr Clan bekannt gemacht wurde.

In einer Kneipe schaute sie sich um und wurde dabei auf einen zwei Meter großen, schwarz-weißen Sergalen aufmerksam.Seine Augen waren gelb, er trug eine graue Rüstung und hatte ein Schwert neben sich stehen."Der ist genau richtig.", dachte sie sich und ging zu ihm.Sie sagte nichts sonder schaute den Sergalen einfach nur an.Angetan von ihr stand er auf folgte ihr aus der Kneipe.

Danach gingen sie in eine Gasse wo sie den Sergalen küsste.Ihre Zungen legten sich umeinander und Fairy spürte die messerscharfen Zähne des Sergalen. Als sie ihre Kuss lösten tropfte ein kleiner Tropfen Blut von ihrer Zunge auf den Boden.Sie bedankte sich bei ihm und bat ihn einen Schritt zurückzugehen.Dann nahm Fairy eine Flasche aus ihrer Tasche und lies daraus etwas auf das Blut tropfen.

Die beiden Flüssigkeiten reagierten miteinander und wuchsen heran, bis ein nackter Sergal auf dem Boden lag.Der Sergal schaute sie an und fragte sie was sie da tat."Ich habe dich geklont...aber das wirst du jetzt schnell wieder vergessen nicht wahr?", fragte sie zurück wobei ihre Augen aufleuchteten.Der Sergal sank kurz nieder, stand dann wieder auf und schaute sie an.

"Komm zum Palast von Rain Silves und warte dort auf mich.", sagte sie zu ihm.Er nickte und verlies die Gasse. Fairy hievte den Sergalenkörper auf ihre Schulter und ging mit ihm zur Kutsche.In dieser fuhr sie dann wieder zurück zum Palast wo sie zusammen mit dem Körper zu Rubino ging.Sie setzte den Körper auf einen Stuhl und hob Rubinos Kopf leicht an.

Rubino schaute den Körper an, sein Körper zuckte einige male bevor er dann leblos zusammenfiel.Danach begann der Körper des Sergalen sich zu rühren, seine Hände begannen bei einigen Bewegungen zu knacken, seine Augen öffneten sich langsam und er stand auf.Noch etwas wackelig auf den Beinen schaute Rubino an sich hinunter und sagte nur:"Ich spüre wie meine Kräfte sich wieder zusammenfügen, ich spüre wie das Blut durch meine Adern rauscht und ich spüre diese Drang ein anderes Lebewesen zu vergewaltigen und es dann zu töten!"

Daraufhin grinste er zuerst bösartig bevor er dann in einem Lachen, dass Fairy vor Angst erzittern lies aus.

„Kommt es mir nur so vor oder werden wir langsam bekannter?", fragte Wynn als sie gerade in der Zeitung blätterte.Ihre Aufmerksamkeit lag auf einem Artikel in dem es über Aussa, Natsu und Raio ging die in einer kleinen Stadt geholfen haben das dortige Fest aufzubauen."Echt, zeig mal.", sagte Alice und schaute über ihre Schulter.

Dabei sah sie ein Foto auf dem die drei zusammen mit den Bewohnern der Stadt waren."War bestimmt aufregend dort oder?"Aussa schaute zu Alice und erzählte von dem Fest.Es war ein Fest zu ehren des Clans der die Stadt zur Kriegszeit für den Truppen des Nordens schützte."Der Name des Clans war Archangel: sieben Echsen und zwei Drachen bildeten den Clan, der bis zum letzten Mann gekämpft hatte.

Das Fest dauert zehn Tage, einen jedes Mitglied des Clans und am zehnten Tag wird der gesamte Clan noch einmal von den Stadtbewohnern geehrt.Und während dieses Fest fühlten die drei sich verbunden mit dem Clan, dessen Mitglieder für die Stadt ihr Leben gaben."Wenn man weiß wie weit ein Clan gehen kann fühlt man sich umso mehr dazu verpflichtet zu verhindern, dass solch ein schrecklicher Krieg noch einmal ausbricht.", erzählte Aussa ruhig.

Zur selben Zeit erzählte Surasshu Luso von den Ereignissen, die ihm in den letzten Monaten widerfahren waren.Dabei lag das Schwert vor seinen Augen und funkelte leicht im Sonnenlicht."Und dann ist da noch diese merkwürdige Aura die ich Spüre jedes mal wenn ich die Augen schließe, als wäre da jemand um mich herum.", erzählte Surasshu.

"Um dich herum?", fragte Luso fasziniert. Surasshu nickte."Irgendwas oder jemand ist um mich herum jedes mal wenn ich in einem Kampf die Kontrolle über mich verlieren, als würde mein Körper von jemanden gesteuert werden sobald ich mich zu sehr aufrege."Luso tippte sich einige male auf die Lippen, danach strich er mit der Hand über das Schwert; die Klinge war so kalt wie eh und je und trotzdem konnte er fühlen, dass da noch mehr war.

"Vielleicht ist da auch mehr, schließlich haben wir den Felsen aus dem das Schwert besteht aus einer geheimen Höhle in CrystalLake gefunden.Dazu kommen noch die unzähligen Schriftzeichen an den Wänden die ich nur teilweise entziffern konnte.", erinnerte Luso Surasshu und schaute ihn dabei bedenklich an."Stimmt, diese Zeichen kamen mir schon irgendwie komisch vor.", meinte Surasshu.

Dann machte Luso einen interessanten, wenn auch sehr gefährlichen Vorschlag:"Mithilfe eines bestimmten Zaubers aus dem Arsenals der Erzmagie kann ich vielleicht Kontakt mit dem, was sich in dem Schwert befindet aufnehmen.Dafür benötige ich jedoch absolute Ruhe, niemand darf mich stören."Aber es ist doch mein Schwert, warum kann ich das nicht machen?", fragte Surasshu verwundert.

"Weil es allein neun Stunden dauert diesen Zauber auf eine Person zu fixieren und auch kann man nur hoffen, dass die Verbindung hält.Zudem muss dein Geist während des Betretens der anderen Welt in der Lage sein, sich vollkommen zu leeren, was und das soll jetzt nicht gemein klingen bei dir doch ein wenig schwierig sein könnte.", antwortete Luso und schüttelte dabei leicht den Kopf.

Am Ende stimmte Surasshu seinem Plan zu: er hing ein Schild an die Tür auf dem „nicht stören" stand, verriegelte sie zu Sicherheit trotzdem, schloss und verdunkelte sämtliche Fenster und setzte sich zusammen mit Luso auf den Fußboden, das Schwert zwischen ihnen. Luso schloss die Augen, Surasshu sah zu wie sich seine Hände an die Klinge legten.

Plötzlich war Luso an einem leeren, vernebelten Ort: kein Himmel so sehr man sich bemühte ihn zu finden, kein Leben um ihn herum bis es plötzlich eiskalt um ihn herum wurde.Dann, wie aus dem nichts erblickte er zwei smaragdgrüne Augen, dunkelblaue Schuppen, große Flügel, Krallen und zwei Hörner; ihm war sofort klar, was sich vor ihm befand: ein Drache!

"Was macht ein Drache hier?", fragte er leise als der Drache begann zu brüllen und sich zu erheben.Nun wirkte er viel furchterregender was Luso dazu zwang, so schnell wie möglich wegzurennen."Ich muss aufwachen, sofort!", schrie er und begann sofort mit dem Gegenspruch des Zaubers um ihn zu beenden.Doch dazu musste er stehen bleiben, eine schwierige Sache wo ihn der Drache nun verfolgte.

"Dann habe ich wohl keine Wahl als....ihn ran zulassen.", dachte er sich und lies seinen Umhang auf seiner Haut verschwinden.Er verschwand kurz in einer schwarzen Wolke und stand dann in der selben Form in der damals Setix zur Strecke brachte da.Der Drache öffnete sein Maul, ein helles Licht ging von ihm aus."Negrum.", sprach er und schon wurde Luso von einer dunklen Blase eingehüllt.

In dieser verwandelte er sich zurück und sprach den Gegenzauber:"Zurück kehre ich in die Realität, lasse den Traum hinter mir......"Und während er die restlichen Zeilen zitierte schoss der Drache seinen Hauch auf ihn; die dunkle Blase hielt nicht wie erwartete lange stand sondern zerbrach schon nach wenigen Sekunden.Und gerade in dem Moment als sie zerbrach verschwand Luso und wachte schreien auf.

Surasshu schreckte auf als Luso urplötzlich aufsprang und sich gegen die Wand lehnte.Sein Herz raste, er atmete hastig und wollte gar nicht glauben was gerade passierte. Surasshu wartete einen Moment bevor er Luso fragte was er da sah.Zuerst konnte er vor lauter Aufregung nichts sagen, doch dann antwortete er:"In diesem Schwert ist etwas das mächtiger ist als alles was ich bisher gesehen habe."

Noch immer geschockt setzte Luso sich auf den Boden und blickte zu Surasshus Schwert direkt vor sich.Das er beinahe vernichtet wurde nagte noch immer an ihm, als würde es sich immer und immer wiederholen.Erst nach einigen Minuten konnte er sich wieder fassen, öffnete die Fenster und lies das Zimmer vom Licht erhellen."Surasshu, egal was passiert du musst dich auf jeden Fall unter Kontrolle halten.", fing er an, Surasshu fragte:"Wieso?", aufgebracht antwortete Luso:"Weil du ansonsten von dem was sich in diesem Schwert befindet vernichtet wirst!"

Ab da war es für einen kurzen Augenblick still im Zimmer, Surasshu musste erst einmal begreifen was Luso damit meinte als er sagte er würde vernichtet werden.Doch dann fasste Surasshu einen Entschluss, einen der ihn und Luso betraf."Wir beiden gehen auf eine Mission für Experten!", sagte er nur.Überrascht schaute Luso in das entschlossene Gesicht Surasshus.

Er wollte auf eine Experten-Mission gehen?Nachdem was ihm bei seiner letzten Mission passiert war war er sich sicher, dass er keine schweren Missionen mehr annehmen würde.Doch das war falsch; Surasshu nahm sein Schwert und verlies das Zimmer.Gerade als er zur Tür herausging lief er Sylvia und Khad, den neuesten Mitgliedern des Clans entgegen.

Seit die beiden vor einigen Wochen zum Clan gekommen waren hatte er sich noch nicht großartig mit ihnen unterhalten, was er jetzt nachholen wollte.Dazu gingen die beiden in Khads Zimmer.Es war sehr karg eingerichtet: der Schreibtisch war bis auf ein paar lose Blätter leer, im Kleiderschrank hingen nur einige Hemden, Jacken und Hosen, unter dem Bett befand sich etwas das einem kleinem Waffenschrank ziemlich nah kam.

Sie setzten sich auf die Stühle und Surasshu begann sie ein wenig auszufragen.Jedoch übernahm Sylvia sämtliche Fragen, die Surasshu an Khad stellte, was ihn stark verwunderte.Dann erklärte sie warum sie das tut:"Khad spricht unsere Sprache nicht.....obwohl er einige kurze Sätze formulieren kann fällt ihm das lernen unserer Sprache sehr schwer.

Muss wohl daran liegen das er aus dem Norden kommt."Er kommt aus dem Norden?Wie das?", fragte Surasshu nach. Khad senkte den Kopf, wandte seinen Blick von Surasshu ab."Während es Krieges vernichteten die Sergalen alles und jeden was sich ihnen in den Weg stellte.Manchmal vergewaltigten sie auch noch ihre Opfer bevor sie sie töteten oder gar fraßen.

Khad ist der einzigste Überlebende einer Stadt, dessen Name kaum noch bekannt ist da es vollkommen ausgelöscht wurde, glaubte man zuerst.Man fand ihn nur weil er pausenlos schrie, wahrscheinlich nach seinen Eltern die leblos neben ihm lagen.Selbiges war bei mir nur das meine Eltern während einer Schlacht starben während ich Zuhause in Pytha auf sie wartete.

Doch sie kamen niemals wieder und ich wurde zu einer Waisen.Zusammen mit Khad kam ich dann bei einer liebevollen Familie unter die sich dann um uns kümmerten."Traurig schaute Surasshu die beiden an.Alles was sie hatten war die Tatsache das sie beide durch den Krieg verwaisten."Als wir alt genug waren verliesen wir Pytha und suchten nach einem Clan für uns.

Monatelang suchten wir bis wir zufällig auf euren Clan gestoßen waren.", fügte Sylvia leicht weinend hinzu.Beim Versuch, sich in die Lage der beiden zu versetzen musste Surasshu sich an all die schrecklichen Dinge, die während des Krieges passiert waren erinnern.Und obwohl sich auch viele Clans, Truppen beider Kontinente an dem Kampf beteiligten waren es die Sergalen des Nordens die diesem Kampf kein Ende bereiten wollten.

Erst als die Truppen des Nordens so stark dezimiert wurden, dass sie selbst kurz vor der Niederlage standen nahmen sie das Angebot für einen Waffenstillstand an."Aber ich möchte nicht mehr darüber reden, ok?Reden wir über was anderes.", wechselte Sylvia das Thema.Noch bis in den späten Abend unterhielten sie sich bis Surasshu dann aus dem Zimmer kam und sich in sein eigenes begab.

Dort legte er sich auf sein Bett und dachte über das, was Sylvia ihm erzählte nach.Die beiden wurden auf brutalste Weise von ihrer Familie getrennt und können sich wahrscheinlich nicht einmal mehr an ihre Eltern erinnern."So etwas wünscht man nicht einmal jemanden den man aus tiefsten Herzen hasst.", sagte er sich und drehte sich um zum schlafen.

„Aaah am Strand liegen ist doch was schönes oder?", fragte Eria als sich in ihrem blauen Sommerkleid in den Sand legte.Auch die anderen Mädchen des Clans sowie Ryu, Shadow, Rockwell und Bertram waren am Strand von CoralPort und genossen den sonnigen Tag.Der Sand war schön warm, dass Wasser glitzerte im Licht und es gab auch viele andere Leute die sich zusammen mit ihnen am Strand vergnügten.

"Hey Shadow, kommst du mit ins Wasser?", fragte Ryu Shadow als er sich gerade seine Badehose angezogen hatte. Shadow starrte zum Wasser, zitterte ein wenig woraufhin er von Eria gefragt wurde, ob er Angst vor Wasser hätte. Shadow schaute sie nur grinsend an und rannte Hals über Kopf ins Wasser.Auch Ryu rannte, kurz hinter ihm ins Wasser.

In diesem leicht treibend lachten die beiden sich dann an und machten dann ein Wettschwimmen raus aufs Meer.Die anderen schauten den beiden solange es ging hinterher bis sie nur noch als verschwommene Punkte zu erkennen waren."Ich hoffe die beiden kommen heil wieder....Shadow wollte mit mir noch ein wenig Gitarre spielen üben.", seufzte Wynn etwas besorgt.

Als die beiden etwa hundert Meter weit geschwommen waren schauten sie sich gegenseitig an und fragten sich gegenseitig, ob sie weiter schwimmen sollen."Keine Ahnung, willst du etwa?", fragte Ryu neugierig. Shadow zuckte nur mit den Achseln und meinte, dass er wenn Ryu weiter schwimmt auch weiter schwimmen würde."Noch ein paar Meter und dann wieder zurück.", schlug Ryu nach einer kurzen Überlegung vor, worauf Shadow nur „warum nicht?", antwortete.

Also schwammen sie noch etwas, bevor sie dann wieder völlig erschöpft am Strand ankamen.Dort warfen sie sich auch sofort in den Sand und hechelten erst mal eine Weile."Habt euch aber ganz schön ausgetobt ihr beiden.", erkundigte Rockwell sich bei den beiden.Hechelnd nickte Shadow nur während Ryu ihm mit einem „ja" antwortete.

Die anderen lachten nur während Eria von ihrem Eis abbiss.Den Rest des Tages taten sie das was man alles am Strand machen konnte: Sandburgen bauen, sich in der Sonne bräunen, im Wasser schwimmen und danach schön im Freundeskreis Eis essen.Am Abend gingen sie dann zurück zur Clanfestung und verbrachten des Rest des Tages dort.In der Zwischenzeit trainierten Raio und Surasshu, wobei Surasshu viel von Raio lernte.

Erschöpft stützten sie sich auf ihren Schwertern ab, der Schweiß lief an ihren Stirnen hinab."Sieht aus als hättet ihr zwei euren Spaß gehabt.", meinte Lyra kichernd."Den hatten wir in der Tat.", erwiderte Surasshu gut gelaunt. Bertram ging an den anderen vorbei und verkündetet das er sich jetzt an das Abendessen machen würde."In einer Stunde gibt's essen.", sagte er noch bevor er durch das Tor hineinging.

"Ich frag mich was er uns heute schönes macht.", fragte Shadow leicht sabbernd während die anderen ebenfalls reingingen um sich umzuziehen.Kurz bevor er als einzigster übrig blieb rannte er ihnen hinterher und ging sich umziehen.Danach fanden sich alle in der großen Halle wieder und aßen zusammen zu Abend.Es gab gebratene Enten mit einer Menge Gemüse, das sich bei Aussa und Rockwell heimisch machte.

Bei den anderen kam beides auf die Teller, mit Ausnahme von Raio, Shadow, Natsu und Khad."Guten Appetit!", riefen alle und fingen dann mit dem Essen an.Auch Nari, die nach langer Arbeit ebenfalls im Raum war bekam eine recht große Portion, genug für zwei Drachen!Neidisch schauten die drei mit dem vollsten Tellern zu ihr, schon auf dem Sprung um ihr was abzunehmen doch Rockwell schaute sie dann nur mit einem eiskaltem Blick an.

Sie schauten ihm tief in die Augen, spürten wie ihnen der Angstschweiß über den Körper raste und konzentrierten sich dann wieder auf ihre Teller."Luso hat mir erzählt das du eine Experten-Mission machen willst stimmt das?", erkundigte Bertram sich bei Surasshu, der sich gerade seine Gabel in den Mund steckte.Zuerst wollte er während er am kauen war antworten doch dann entschied er sich zuerst herunterzuschlucken bevor er ihm antwortete.

"Stimmt, zusammen mit Luso wollte ich in die Frohwälder gehen und dort zusammen mit einem anderen Clan eine Jagdmission erledigen."Erstaunt schaute Bertram ihn an.Das Surasshu sich bereits soviel zutraute war für ihn ein äußerst positives Bild."Der kleine ist in diesem halben Jahr zu einem halbwegs starken Clanführer herangewachsen.", dachte er sich lächelnd.

Und obwohl Surasshu noch so jung war, zuvor noch in keinem anderen Clan war es fast so, als wäre er schon seit Jahren ein Clanführer. Nach dem Abendessen zogen sich die meisten in ihre Zimmer zurück und machten sich dort fertig zum schlafen.Doch Surasshu hatte ganz andere Gedanken: er dachte nicht ans schlafen sondern viel mehr daran, in Kontakt mit dieser.....Persönlichkeit die in seinem Schwert schlummerte zu treten.

Auf seinem Bett im Schneidersitz sitzend mit dem Schwert vor sich überlegte er was er tun könnte."Vielleicht wenn ich.....", dachte er sich am Ende und schloss die Augen, mit Händen auf dem Schwert liegend.Einen Moment später fand er sich in einer Eiswüste wieder.Überall ragten Eisberge aus der Erde, die Sonne schien spärlich auf ihn hinunter, der Wind wehte eisig umher.

Doch ihm war nicht kalt, stattdessen fühlte er weder Kälte noch wärme in diesem Moment.Plötzlich, als an sein Hemd fassen wollte merkte er das es dieses nicht mehr da war, nur seine Hose war geblieben."Was geht denn hier ab?Warum steh ich hier in der Kälte und trage dabei nicht mal ein Hemd!", schrie er laut auf als sich ihm plötzlich etwas laut stampfendes näherte.

Er drehte sich um als sich vor ihm plötzlich ein riesiger weißer Drache aufstellte.Seine Flügel, so von der Spannweite so groß wie der Innenhof der Festung, sein drei Meter langer Schweif und sein kleiner Kopf, dessen Ohren dadurch recht groß wirkten machen auf Surasshu einen erhabenen Eindruck.Der Drache schaute mit seinen blauen Augen zu ihm hinab, öffnete langsam sein Maul und fragte:"Bist du der Junge der ein Schwert aus meinen Schuppen geschmiedet hat?"

Er schreckte auf; das Schwert bestand aus den Schuppen dieses Drachen?Unmöglich, dann müsste es doch weiß sein und nicht blau.Bei näherer Betrachtung des Drachen fiel ihm jedoch auf, dass die Schuppen bläulich schimmerten, als wäre das weiß nur eine hauchdünne Schicht auf ihnen."J-ja das war ich.", antwortete Surasshu nervös.

Der Drache schaute ihn an und fragte ihn nach seinem Namen und warum er das tat. Immernoch nervös verriet Surasshu ihm seinen Namen und das er das Schwert aus dem Felsen schmiedete weil er einen Clan gegründet hatte und dieses Schwert ihm als Kamerad zur Seite stehen sollte."Also soll dieses Schwert dir als Kamerad zur Seite stehen?Und du glaubst wirklich, ich würde das erlauben?", fragte der Drache ihn zurück.

Seine Stimme klang nun etwas bedrohlich, als würde er gleich über ihn herfallen wollen.Dann kniete Surasshu sich vor ihn und entschuldigte sich für seine Tat."Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Surasshu. Schließlich bin ich nicht der, aus dessen Schuppen dieses Schwert besteht.", antwortete der Drache und ging etwas nieder.

Verwundert schaute Surasshu den Drachen an und fragte sofort, was er damit meine.Der Drache lachte kurz, schüttelte den Kopf und antwortete nur, dass er eine Art Wächter des wahren Bewohners dieses Ortes sei."Und wer ist der......", wollte Surasshu noch fragen doch dann wachte er wieder auf.Sofort wollte er wieder an diesen Ort zurück um mehr zu erfahren, doch dann musste er an Luso denken und was mit ihm geschah.

"Vermutlich sollte ich über das geschehene eine Runde im Schlaf nachdenken.", sagte er sich nur, legte das Schwert neben sein Bett und legte sich dann unter seine Decke wo er dann mit einem langem ausatmen einschlief.

Fortsetzung folgt.....

Drachenherz Teil 27

Laut hallten die Stiefel der Richter, die gerade aus einer ihrer täglichen Versammlungen kamen während sie den Saal verliesen. Ihre gesenkten Häupter verrieten, dass die heutige Versammlung nicht so war wie die vorhergehenden.Wie in den Versammlungen...

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Drachenherz Teil 25

Während des Kampfes um ein von Kriminellen gefangenen Dorfes begaben sich Surasshu, Bertram, Shadow, Mr. Stern, Aussa und Alice auf den Weg dorthin.Dort trafen sie auf den Clan Rotfalke, der das Dorf mit brutaler Gewalt im Zaum hielt.Nachdem ersten...

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Drachenherz Teil 24

An einem bewölkten Abend setzte Surasshus Gruppe ihren Weg auf das Dorf, dass sich in den Händen einer Räuberbande, die bekannt als Clan „Rotfalke" bekannt war durchquerten sie eine Feldlandschaft, die scheinbar brach lag."Kann mir kaum vorstellen das...

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