Drachenherz Teil 12

Story by Surasshu on SoFurry

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#13 of Drachenherz Teil 0-28


„Ich hab g-ganz vergessen, wie k-kalt es hier oben ist.", stammelte Surasshu zitternd, während er sich in seine Heimatstadt Ilé begab.Als er vor dem Schild, das über dem Tor der Stadt hing unter durch ging suchte er sofort das Haus seiner Eltern auf.Als er vor ihm stand nahm er all seinen Mut zusammen und klopfte an der Tür."Ich hätte nicht gedacht, das ich so schnell wieder hier oben bin.", dachte er sich grinsend als die Tür aufging und eine Frau im Eingang stand.

Sie war ein Mensch mit langen braunen Haaren und trug ein langes braunes Kleid."Da bin ich wieder, Mama.", begrüßte er sie und sie stand erst völlig wortlos da.Dann umarmte sie ihn und hieß ihn wieder willkommen."Du bist wieder Zuhause, Surasshu!", schrie sie und zerrte ihn hinein.Er fand sich in einem warmen Zimmer wieder und merkte, wie die wärme langsam in seine Zehen zurückkehrte.

"Wo ist Papa?Ich möchte euch was erzählen.", fragte Surasshu aufgeregt.Seine Mutter beruhigte ihn erstmal und sagte ihm, dass er noch in der Stadt in seiner Schmiede sei.Ohne zu warten drehte Surasshu sich um, öffnete die Tür und verabschiedete sich von seiner Mutter und rannte in die Stadt."Und wieder ist er weg.", sagte sich kopfschüttelnd und schloss die Tür langsam.

So schnell er nur konnte rannte Surasshu in die Innenstadt von Ilé zur Schmiede seines Vaters, der ihn damals auf die Idee brachte, auf Reisen zu gehen.Vorbei an den kleinen Geschäften, an denen er sonst immer halt machen würde näherte er sich der tätigen Innenstadt, auf der jeden Tag ein riesiger Markt war.Seien es nun Früchte, Gemüse, Kleider oder einfach nur Andenken für Besucher: für jeden war etwas dabei.

"Wenn ich mich nicht irre müsste sein Stand hier irgendwo sein.", dachte Surasshu sich während er durch die Marktstraße schlenderte.Sein Schwert hatte er bei sich zuhause gelassen damit er es seinen Eltern später in Ruhe zeigen konnte.Es dauerte nicht lange, bis er sich einem großem Zelt mit einem Schild, auf dem „Schmiede" stand fand.

Lächelnd ging er hinein und fand sich statt auf der zuvor schneebedeckten Straße auf einem trockenem Boden wieder.Die Luft war erfüllt von einem Geruch, von dem er damals nie genug kriegen konnte: geschmolzenes Metall vermischt mit dem rauchigem Aroma des brennenden Holzes."Ist jemand zuhause?", fragte er laut doch niemand antwortete.

Er entschloss sich, weiter hinein zu gehen und fragte erneut.Erst nach dem dritten Mal kam jemand.Es war ein dunkelblauer Drache mit kurzem roten Haar und einem dünnen Bart."Bist du das, Surasshu?", fragte er mit großen Augen."Ja ich bins, Papa.", antwortete er und ehe er sich versah, umarmte ihn sein Vater so fest er nur konnte."Du siehst so....anders als, Junge.Was ist passiert?", fragte er gierig.

"Das erzähl ich alles heute abend.Also arbeite nicht mehr soviel damit du nachher nicht wieder einschläfst hörst du?", fragte Surasshu witzelnd."Ich lass mich hier doch nicht von meinem eigenen Sohn belehren?Wie alt bin ich?80?", fragte er verärgert.Sofort entschuldigte Surasshu sich und fragte, ob er seinem Vater helfen könnte."Das ist mein Sohn!", antwortete er nur und gab ihm eine Aufgabe: er soll das gerade von ihm fertig gestellte Schwert zum Waffenhändler bringen.

Nickend nahm Surasshu das in ein Tuch gewickelte Schwert an sich und machte sich auf den Weg.Der Waffenschmied, zu dem er das Schwert bringen musste war an der anderen Seite der Innenstadt, was zwar nach einem kurzem Weg klingt, sich jedoch bei der Menge an Passanten doch schwierig gestaltet.Kaum war er aus der Menge heraus, kamen ihm die ganzen Kinder, die gerade von der Schule kamen entgegen.

Mit hochgezogen Armen arbeitete er sich durch die Kinder, bis sie alle an ihm vorbei waren.Danach kam er endlich bei seinem Ziel an.Er betrat den Waffenladen und stellte fest, dass er gut besucht war, denn es war ein zwei Etagengebäude, wo auch in der zweiten Etage Waffen angeboten wurden.Er ging zum Tresen und fragte nach dem Geschäftsleiter.

"Steht direkt vor dir, Kleiner.", meldete er sich und stellte seine Brille nach oben.Zuerst konnte er es nicht glauben, dass ein so fein gekleideter Mann Waffen verkauft und fragte erstmal nach."Nun wie soll ich es erklären.", fing er an und lehnte sich auf den Tresen."Ich bin kein Fan von Geschichten also erzähl ich dir die Kurzfassung: ich wollte schon immermal Waffen verkaufen!"

Erst dachte Surasshu sich, ob er gerade träumen würde doch als ihm klar wurde, wie glücklich der Mann schien belass er es dabei und übergab ihm das Schwert."Ah, mal wieder ein ausgezeichnetes Schwert von Broke.Ich schätze ich gebe dir für dieses schöne Stück 143 Goldmünzen wäre das in Ordnung?", fragte er."Ich glaube das wird reichen.", antwortete Surasshu und bekam einen Beutel mit Goldmünzen darin.

Nachdem er sich von dem Verkäufer verabschiedete ging er wieder zurück zur Schmiede seines Vaters.Dort angekommen fragte er ihn, ob er diesen Verkäufer schon länger kennen würde."Nicht wirklich.Er ist kurz nachdem du losgezogen bist mit seiner Tochter hier in die Stadt gezogen, um hier seine Waffen zu verkaufen.Naja und da ich die besten Waffen hier in der Gegend herstelle habe ich ihm angeboten, ihn mit Waffen zu beliefern, wenn seine Bezahlung stimmt.", erzählte er während er gerade an einem neuen Schwert arbeitete.

"Natürlich bin ich dir einzige, von dem er seine Waffen bekommt, da ich einer Woche nur ein Schwert fertig kriege also lässt er sich auch von anderen Schmieden beliefern, die er im Gegensatz zu mir nur halb so gut bezahlt."Mit einem breiten Grinsen stand Surasshus Vater vor ihm und fing an zu lachen, während Surasshu ihn nur mit halb offenem Mund anschaute.

Als der Glockenturm in der Stadt am Abend begann zu leuten schlossen die meisten ihre Geschäfte, wo hingegen die Tavernen zur selben Zeit öffneten und auf Gäste warteten.Zusammen mit seinem Vater ging Surasshu nach Hause und lies sich die ganze Zeit mit Fragen bombardieren.Doch anstatt ihm eine Antwort zu geben, sagte er nur jedesmal:"Wenn wir zuhause sind."

Grummelnd meinte sein Vater dann nur, dass es hoffentlich so interessant ist, wie es sich anhört, denn ansonsten würde es Ärger geben.Zuhause angekommen zogen die beiden erstmal ihre Schneebedeckten Jacken aus und setzten sich an den Tisch.Als seine Mutter mit dem Essen kam fing Surasshu an, von seinen bisherigen Erlebnissen zu erzählen.Zuerst erzählte er, wie er Luso traf und zum ersten mal Magie sah.

Dann noch wie er Alice, Lyra und Ryu traf, von denen er sich nur mit Ryu unterhalten hatten.Dann kamen noch Shadow und Raio, die bei seiner ersten Mission dabei waren und ihm halfen."Also hast du schon ziemlich viel erlebt in den paar Wochen in denen du weg warst.", meinte seine Mutter glücklich.

"Die besten zwei Dinge kommen ja noch.", meinte Surasshu und baute somit eine hohe Spannung bei seinen Eltern auf."Doch zuerst wird reingehauen!"Wie ausgewechselt stürzte er sich auf das Essen, während seine Eltern erst sich gegenseitig kichernd ansahen und dann Surasshu, der Berge von Essen in sich stopfte.Als er dann mit „essen" fertig war lehnt er sich auf dem Stuhl zurück und bedankte sich bei seiner Mutter für das gute Essen.

"Nun dann erzähl uns nun doch mal von diesen zwei anderen Dingen.", forderte sein Vater mit einem bettelndem Blick.Langsam atmete Surasshu aus, lehnte sich nach vorne."Ich habe in CoralPort einen Clan gegründet!", schrie er heraus und erschreckte seine Eltern so sehr, dass sie fast von den Stühlen fielen."Du?Einen Clan gründen?!?", fragte sein Vater überrascht.

Seine Mutter machte nur große Augen anstatt etwas zu sagen."Weißt du überhaupt, was du da tust?"Nickend erklärte Surasshu, dass Luso ihm dabei hilft, ein guter Clanführer zu werden, also wäre das geklärt."Und was ich euch auch noch zeigen wollte, besonders dir Papa ist das hier.", sagte er und holte sein Schwert unter dem Tisch hervor.Das Blau-Stahlschwert, dass er zusammen mit Luso und viel harter Arbeit hergestellt hatte, versetzte seinen Vater in noch mehr staunen, da es im Licht, das von den Lampen ausging in einem meeresblauen Farbton schmimmerte.

"Und das hast du selber geschmiedet?", fragte er nach was Surasshu mit einem Nicken beantwortete."Dieses Schwert es ist....sowohl wunderschön als auch elegant geschmiedet....passend für einen Clanführer.Ach was sag ich da: es passt zu dir mein Sohn!"Als er mit dem Finger über die Klinge fuhr schnitt er sich leicht, was ihm jedoch nichts ausmachte denn so etwas passiert ihm bei der Arbeit oft genug.

"Aber irgendwie ist die Klinge etwas....instabil findest du nicht auch?"Erstaunt sah Surasshu seinen Vater an.Plötzlich schlug er mit dem Schwert auf den Boden und es bildeten sich erste Risse in der Klinge."Was machst du denn da?!?", schrie er und sprang auf.Gelassen zeigte Broke ihm dann das Schwert."Es sieht zwar gut aus ist aber verdammt schlecht verarbeitet worden.", entgegnete dieser ihm.

"Willst du etwa damit sagen das ich.", fing Surasshu an als seine Mutter ihm dann ins Wort fiel."Mehr Übung brauchst.", beendete sie den Satz und lächelte dabei kurz."Genau das will ich damit sagen, Surasshu.", stimmte sein Vater ihr zu und gab Surasshu das ledierte Schwert."Komm morgen früh in meine Schmiede und wir machen ein neues Schwert.Und diesesmal benutzen wir auch etwa Stahl denn wie ich sehe ist davon nichts in deinem Schwert.

"Erschrocken sah Surasshu das Schwert an und musste feststellen, das er vergessen hatte, etwas Stahl zur Verstärkung des Schwertes einzuarbeiten."Mach ich.", stimmte er leise zu und ging in die zweite Etage, wo sein Zimmer war.In der kurzen Zeit, in der nicht Zuhause war lag alles da, wo es vorher lag: die Landkarten auf dem Schreibtisch wild verteilt, auf dem Bett ein Stapel schmutziger Wäsche, die er vergessen hatte, wegzuräumen und viele Fotos von sich und seinem Vater.

"Hier scheint sich nichts verändert zu haben.", meinte er nur gelassen, räumte sein Bett auf und legte sich hinein.Nachdem er noch einen kurzen Blick aus dem Fenster neben seinem Bett hinaus in die Stadt tat sah er nur noch, wie ein paar Leute alleine oder in Begleitung durch die Straßen gingen.Danach legte er sich wieder hin und schlief ein.

Am nächsten morgen weckten ihn die Sonnenstrahlen, die ihren Weg durch die Wolken über der Stadt fanden.Danach warf er einen Blick in seinen Kleiderschrank und zog sich einen blauen Pullover, darüber eine rote Lederjacke und eine braune Hose an und ging nach unten.Unten schaute er zuerst auf die Uhr und erschrak als die Uhrzeit las: viertel nach zehn.

"Ich hab verschlafen!", schrie er nur und rannte sofort los.Kaum aus der Tür raus rempelte er ein Mädchen an.Die beiden fielen auf den Boden und Surasshu war vollkommen aus der Fassung gebracht."Meine Brille, wo ist meine Brille?", fragte jemand.Erst nachdem Surasshu wiedr aufgestanden war merkte er, wie das Mädchen auf dem Boden umherkorch und seine Brille suchte.

Als er dann hinunterschaute merkte er, dass sie direkt vor ihm lag.Er hob sie auf und reichte sie ihr.Erst setzte sie sie auf, bedankte sich und stand wieder auf.Sie hatte kurze braune Haare, braune Augen, trug einen grünen Pullover, dadrüber eine braune Kapuzenjacke.An ihrer Hüfte hing ein brauner Gürtel, an dem eine Art Fellbüschel hing.

Surasshu schaute weiter hinunter und merkte, dass sie eine kurze schwarze Hose trug, dafür aber hohe braune Stiefel mit jeweils einer weißen Platte davor.Sie wischte sich noch den Schnee von den Klamotten, hob dann wieder den Kopf und stellte ihre Brille wieder nach oben."Tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst.", entschuldigte Surasshu sich mit einem leicht rotem Gesicht.

Dem Mädchen entglitt nur ein kurzes Kichern."Sowas kann jedem, der in Eile ist passieren oder?", fragte sie ihn lächelnd."Ähm...also ich...ich heiße übrigens Surasshu.", stammelte er und hielt ihr die Hand entgegen."Netter Name.Ich heiße übrigens Aussa, freut mich dich kennenzulernen.", stellte sie sich vor und schüttelte seine Hand."Ich wollte in die Stadt zu meinem Vater kommst du mit?", fragte er nervös.

"Da wollt ich auch gerade hin.Komm, gehen wir doch zusammen hin.", meinte sie und ging vor.Am Kopf kratzend folgte Surasshu ihr in die Stadt.Auf dem Markt angekommen verabschiedete Aussa sich von Surasshu."Ich muss zu meinem Vater in den Laden.Vielleicht sehen wir uns später nochmal.", verabschiedete sie sich und ging.Danach machte er sich auf zum Zelt seines Vaters.

Kaum hatte er es betreten, schon flog ihm ein Hammer ins Gesicht."Du bist zu spät.", sagte sein Vater kalt und arbeitete dabei weiter."Willst du mich umberingen?Mit einem Hammer nach seinem eigenem Sohn werfen spinnst du?!?", schrie Surasshu ihn an nachdem er den Hammer aus seinem Gesicht zog."Was kann ich dafür wenn du zu spät kommst?Schwerter schmieden sich nicht von selbst.", entgegnete er ihm.

Mit halb offenen Augen und einer blutenden Nase setzte er sich neben ihn und fragte ihn, was er nun machen soll."Schmelz dein Schwert ein.", sagte Broke nur.Er soll das Schwert, mit dem seinen ersten Kampf gewonnen hatte einfach einschmelzen?Doch als sich die Risse, die auf der Klinge waren genauer ansah entschied er sich, es doch einzuschmelzen.

Als er sah, wie das Schwert in dem Feuer dahinschmolz erschrak er, als das Feuer plötzlich blau aufflackerte."Was ist denn jetzt los?", fragte er als er das Feuer anschaute."Das passiert wenn man diesen Stahl einschmilzt.", antwortete Broke.Stundenspäter fingen sie mit der Arbeit an.Zuerst wollte Surasshu aus dem alten Schwert ein neues machen, doch dann entschied er sich, das alte einfach reparieren, es dafür aber umso stabiler machen.

"Gute Arbeit mein Sohn.", lobte er ihn zufrieden."Danke.", bedankte er sich und schwang zum ersten mal sein neues Schwert.Danach steckte er in die Scheide die er zuvor bereitgelegt hatte."Ich glaube jetzt bist du bereit für deine nächsten Kämpfe.", meinte Broke ermutigend.Doch als Surasshu fragte, was er damit meinte wechselte er schnell das Thema.

"So und jetzt hilf mir, die Schwertlieferung für nächste Woche fertig zu machen."Gegen Ende des Tages kam Surasshu erschöpft aus dem Zelt heraus und fiel beinahe um."Vierzig Schwerter an einem Tag herzustellen, das ist doch Wahnsinn!", klagte er laut."Und sie erst zu verkaufen wird noch schwerer.", meinte jemand.Sofort suchte Surasshu die Quelle dieser Stimme und sah Aussa vor sich.

"Siehst ganz schön geschafft aus.", meinte sie kichernd.Mit halb offenen Augen schaute er sie an, sagte nichts und taumelte in Richtung Zuhause."Warte auf mich!", rief sie ihm hinterher.Sie folgte ihm und ging mit ihm zu seinem Haus.Vor diesem angekommen fragte sie ihn, ob er am nächsten Tag auch wieder mit ihm in die Stadt gehen würde.

Doch Surasshu hatte andere Pläne."Tut mir leid aber ich fahr morgen wieder nach CoralPort.", erklärte er.Traurig sah Aussa ihn an.Gerade als er in die Tür hineinging, packte sie seinen Arm und zog ihn zurück."Wann fährst du morgen weg?", fragte sie eilig."Wahrscheinlich morgen mittag.", antwortete er und Aussa schaute ihn grinsend an."Wir treffen uns morgen am Bahnhof, ich komm mit.", schlug sie vor und bevor Surasshu ihr widersprechen konnte, verabschiedete sie sich von ihm und rannte nach Hause.

"Also dann bis morgen!", rief sie ihm noch zu bevor sie in der nächsten Ecke verschwand.Als Surasshu dann sein Haus betrat, warteten seine Eltern dort bereits auf ihn."Du fährst also morgen wieder los?", fragte seine Mutter mit einigen Tränen in den Augen."So ein Clan organisiert sich nicht von alleine.", erklärte Surasshu anstatt Ja zu sagen.

Sein Vater schaute ihn nickend an, ging auf ihn zu und seufzte kurz.Danach klopfte er ihm auf die Schulter und sagte:"Dann geh jetzt mal lieber ins Bett damit du morgen nicht wieder verschläfst."Lächelnd umarmte Surasshu seinen Vater und danach seine Mutter."Ihr seid die besten Eltern der Welt.", bedankte er sich und ging dann nach oben in sein Zimmer.

Dort warf er sich in sein Bett und schlief sofort ein.Zur selben Zeit kam es zu einem Streit zwischen Aussa und ihrem Vater."Du fährst nicht nach CoralPort!", schrie ihr Vater, als sie ihm von ihrem Vorhaben erzählte."Aber ich soll doch endlich was vernünftiges machen sagst du doch immer zu mir!", meinte sie nur."Ja und damit meine ich das du meinen Laden weiterführst, wenn ich nicht mehr kann.", entgegnete er ihr und schlug auf den Tisch.

Aussa war außer sich vor Wut denn jedesmal, wenn sie etwas anderes, als den Laden ihres Vaters wollte er ihr sofort die Hölle heiß machte.Diesesmal entschied sie sich dafür, einfach nichts mehr zu sagen und in ihr Zimmer zu gehen.Dort packte sie ihre Sachen in eine große Tasche zusammen, versteckte sie unter ihrem Bett und legte sich dann schlafen.

Am nächsten Tag stand Surasshu bereits hellwach am Bahnhof und wartete auf Aussa, die mit ihm nach CoralPort wollte.Doch als sie nach einer Stunde immer noch nicht kam dachte er sich, dass sie es sich anders überlegt hätte und doch nicht mitkommen will."Dann fahr ich halt allein, dauert ja nicht lange.", dachte er sich nur und wollte gerade in den Zug, der vor kurzem im Bahnhof hielt einsteigen, als ihn jemand von hinten zurückzehrrte.

Sofort drehte er sich um und sah Aussa mit einer großen Tasche auf dem Rücken vor sich stehen."Wolltest wohl ohne mich losfahren oder wie dard ich das verstehen?", fragte sie ihn ärgerlich."Nun, du bist nicht gekommen da dacht ich mir.-", antwortete er bis Aussa ihm ins Wort fiel."Du fährst einfach los ohne nochmal ein kleines bisschen auf mich zu warten.", beendete sie seinen Satz für ihn.

Verlegen stand Surasshu vor ihr und bemerkte, dass sie in der linken Hand einen Holzstab, an dessen oberen Ende ein Kristall umwickelt von einem grünen Tuch hielt."Was ist das?", fragte er sie zuerst."Erklär ich dir später.", sagte sie nur."Lass uns erstmal in den Zug bevor er noch ohne uns losfährt."Mit hochgezogener Augenbraue drehte Surasshu sich um und merkte, dass der Zug gerade losfahren wollte.

"Die fahren ohne uns los!", schrie er, packte Aussa an der Hand und rannte dem Zug hinter her.Kurz bevor der Zug vom Bahngleis verschwand, sprangen die beiden in den letzten Waggon, der glücklicherweise offen war.In diesem rollten sie sich erst einmal ab, rollten dann jedoch gegen die Waggonwand.Während der Zug weiterfuhr saßen die beiden im letzten Waggon und unterhielten sich über verschiedene Dinge.

"Es ist mir immernoch ein Rätsel, warum du diesen Stock mitgenommen hast.", meinte Surasshu und zeigte auf den Stab, der neben Aussa lag.Diese sah ihn dann mit einem verärgertem Blick und meinte, dass das ihr Zauberstab sei.Nun sah er sie mit einem fragendem Blick an und versuchte sich vorzustellen, dass das Mädchen, dass er gerade erst kennenlernte auch noch eine Magierin sein soll.

"Jetzt willst du mich aber veräppeln oder?", fragt er sich lachend."Nein will ich nicht!Ich bin eine Magierin...in Spe.", meinte sie ernst und sprang auf."Ich wollte schon immer eine große Magierrin sein, wie meine Mutter, doch dann starb sie und mein Vater zog mit mir nach Ilé.Jahre später war auch mein Traum, eine Magierrin zu werden gestorben bis ich alt genug war, einem Clan beizutreten.

Doch mein Vater verbat es mir.Doch ich lies mich nicht von ihm aufhalten und bin von ausgerissen."Ausgerissen?Als Surasshu dieses Wort hörte stiegen in ihm die Zweifel hinauf.Er ist mit einem Mädchen, dass von Zuhause weggelaufen ist unterwegs nach CoralPort."Keine Sorge, ich hab einen Abschiedsbrief geschrieben der alles erklären sollte.", verteidigte Aussa sich schleißlich und legte sich auf den Rücken.

"Und wenn du nichts dagegen hast schlafe ich jetzt ein wenig."Bevor Surasshu irgendetwas sagen konnte, schlief sie bereits tief und fest und er seufzte wiedermal."Was hab ich mir da nur wieder eingehandelt?", fragte er sich.Dann betrat Aussas Vater ihr Zimmer und musste feststellen, dass sie nicht da war.Das einzigste, was da war, war ein Brief auf ihrem Schreibtisch.

Er hebte ihn auf und las ihn sorgfältig."Papa, hiermit entschuldige ich mich, dass ich ausgerissen bin.Ich bin mit Surasshu mitgegangen weil ich seinem Clan beitreten möchte um meinem Traum näher zu kommen.Ich vermisse dich jetzt schon und freue mich jetzt schon darauf, dir von meinen vielen Abenteuern, die ich noch erleben werde zu erzählen.", stand in dem Brief.

Er legte ihn wieder zurück, ging zum Fenster und musste dann lachen."Dann ist sie also endlich losgezogen.", meinte er nur und lies den Kopf fallen.

Fortsetzung folgt.....

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