Drachenherz Teil 10

Story by Surasshu on SoFurry

, , , , , ,

#11 of Drachenherz Teil 0-28


Es war ein verregneter Tag, als in der Hauptstadt des Nordkontinents die letzten Truppen bereitgemacht wurden, an die Landesgrenzen zu ziehen.Aus allen Teilen der Stadt ströhmten die Sergalen in die Stadtmitte um sich für die Armee zu melden."Herzlose Kreaturen, diese Sergalen.Alles was sie können ist töten, vergewaltigen und fressen, wie jämmerlich.", meinte eine Frau, dessen Gesicht von ihren Haaren verdeckt war.

"Nanana, wer wird denn gleich so böse zu den lieben Sergalen?", fragte sie ein weißhaariger Junge, an dessen Rüstung der Regen herablief."Liebe Sergalen?Hmpf, da hat wohl jemand vergessen, was diese Wesen für einen Schrecken verbreitet haben.", fragte sie zurück und drehte den Kopf in seine Richtung.Ein weißes Gewand, ein zerschnittenes Cape, dadrunter ein schwarzer Metallhemd, eine braune Hose und schwarze Schuhe kleideten ihn.

Auf seinem Rücken war ein Schwert, das etwa seine Größe besaß befestigt.Es hatte einen langen Griff, kein Stichblatt sondern die Klinge ging vom Griff über."Für dich sind diese Viecher wohl mehr als nur Werkzeuge oder?", fragte sie erneut."Sie sind das, was Rubino zu ihnen gesagt hat: das Herz dieses Landes.", antwortete er und lachte kurz.

Ihr Blick wandte sich wieder von ihm ab und richtete sich wieder auf die Sergalen.Ob sie nun arm oder reich waren, jeder von ihnen bekam Rüstung, Schwert und einen kleinen Sold.Wortlos drehte sie sich um und ging.Er sah ihr kurz hinterher und seufzte kurz."Ich werde sie wohl nie verstehen.", dachte er sich.

"Nun, Rubino, wie sieht dein Plan aus?", fragte Rain Silves, die Anführerrin der Sergalen auf ihrem Thron liegend."Nun, da der erste Teil meines Planes, nämlich der Sturm des Südens schon bald beginnen wird wäre die geklärt.Danach müssen wir nur darauf warten, dass die Richter hierherkommen, damit wir sie alle auslöschen können.

Danach sollten der König und der Rest seiner Gefolgschaft keinerlei Probleme mehr darstellen.", erklärte Rubino stehend vor ihr.Er trug einen schwarzen Mantel, auf dem meeresblaue Schmetterlingszeichnungen zu erkennen waren.Mit einem Gefühlslosen Blick schaute er sie an, verzog nicht einmal das Gesicht, auch nachdem Rain ihn minutenlang anstarrte.

Doch dann brach sie in einem hämischen Lachen aus und stieg von ihrem Thron.Sie ging an ihm vorbei, sah ihn kurz mit ihren gelben Augen an.Als sie den Saal verlies, drehte Rubino sich um, und ging ebenfalls.In den Gängen des Schlosses, dass im Zentrum der Stadt lag hallte das Geräusch seiner Schuhe immer wieder, während einige Wachen davon aufmerksam wurden, sich kurz in seine Richtung drehten und sich dann wieder wie zuvor hinstellten.

Am Ende des Ganges schloss er eine Tür auf und betrat einen vollkommen abgedunkelten Raum.Das einzig leuchtende im ganzen Raum war ein zerbrochener Spiegel."Ich kann sie hören.Ich kann eine weitere Seele leiden hören.", sagte er leise und sah zum Spiegel."Zeige mir diese Seele damit ich sie von ihrem Leid erlösen kann."Erst war das Bild des Spiegels verschwommen, zeigten dann jedoch das Bild einer verletzten Person, die vor etwas davonläuft.

"Ein Fuchs?Interessant.Doch warum leidet seine Seele so sehr?", fragte er sich und sah weiter auf das Bild.Plötzlich sah er den Grund für sein Leid."Sein Herz.Angst, Verzweiflung, Schmerz; es ist davon geradezu zerfressen.Äußerst Interessant."Wenig später berührte er den Spiegel und seine Hand begann langsam in ihm zu verschwinden.

"Dann sollte ich diese arme Seele mir wohl genauer ansehen.", plante er und ging durch den Spiegel.Eine Sekunde später stand er vor dem Fuchs doch er antwortete nicht."Willst du das wirklich wissen, Daimo?", fragte Rubino."Woher kennst du-""Das musst du nicht wissen.", unterbrach er ihn und berührte, ohne das er etwas merkte seine Stirn.

"Lass mich an deinem Schmerz teilhaben.", sagte er und fand sich in einem großen, schwarzen Raum wieder."Interessant, dann ist das hier deine Seele."Daimo blieb wie angewurzelt neben ihm stehen und schrie ihn an."Raus aus meinem Kopf!", schrie er nur doch Rubino beachtete ihn kaum.Einen Schritt nach dem anderen tätigte Rubino, während er von einer dunkelen Wolken umhüllt war.

"Deine Seele ist ein äußerst interessanter Ort; für einen Fuchs.", sagte er abwertend."Verschwinde!", schrie Daimo erneut.Plötzlich stand Rubino vor ihm und legte seine Hand auf seine Brust."Was wünschst du dir im Moment?", fragte er leise."Das du aus meinem Kopf verschwindest!", antwortete er und ballte eine Faust."Äußerst Interessant.", meinte Rubino."Bist du dir sicher, dass du dir nicht etwas anderes wünschst?Wie wäre es denn mit einem Leben ohne Verzweiflung und Schmerz?"

Plötzlich spürte Daimo, wie Rubinos Hand durch seine Haut sein Herz umschloss."Du...Du bist kein Mensch!", brachte er zitternd hervor."Das stimmt, ich bin kein Mensch, genausowenig wie du.Doch wir beide haben etwas, was der andere benötigt.", antwortete Rubino und drückte das Herz."Und was soll das sein, dass ich von dir benötige?", fragte Daimo."Kraft.Du suchst die Kraft die auszulöschen, die dich verletzt haben.

Diese kann ich dir geben, wenn du mir dafür dein Herz öffnest und alles an Verzweiflung und Hass überlässt was ich finde.", schlug Rubino vor und lies das Herz langsam los."Stimmst du zu oder soll ich dir das Herz hier und jetzt herausreisen?"Erst zögerte Daimo, doch als er spürte, was für eine ungeheure Aura von Rubino ausging, stimmte er zu.Dann wurde ihm schwarz vor Augen und er konnte fühlen, wie etwas aus ihm herausgezogen wurde und auch gleichzeitig wieder eingeflößt wurde.

Als Rubinos Hand aus Daimos Brust verschwand, klebte ein wenig Blut an ihr, was er ihm über das Fell wischte."Dann lass mich dich an den Ort bringen, an dem ich dir die Kraft verleihe.", befahl Rubino.Das einzigste, was der Fuchs in diesen Sekunden tat war nicken.Rubino lächelte kurz und schon fanden sie sich in seinem Zimmer wieder.

Der Spiegel hatte aufgehört zu leuchten und auch sonst war es wieder finster im Zimmer.Ohne das er es merkte legte Rubino Daimo eine Kette um den Hals."Was ist das?", fragte er."Mithilfe dieser Kette wirst du stärker.Im Gegenzug saugt sie das gesamte Leid aus dir heraus und ersetzt es durch stärke.", antwortete Rubino ohne dabei zu erwähnen, welche Schmerzen dabei auf ih zukommen würden.

Schon in den ersten Sekunden, nachdem er die Kette um den Hals gelegt bekam spürte Daimo ein brennen in sich, als würde man ihm das Fell langsam von der Haut reissen.Er krümmte sich auf dem Boden, wollte sich die Kette vom Hals reißen, merkte dann jedoch dass sie sich so fest an diesen geschnürt hatte, dass es unmöglich für ihn war, sie sich abzureißen.

Genießend schaute Rubino diesem Schauspiel zu, bis es ihm zu langweilig wurde und er das Zimmer verlies.Danach rief er einige Wachen, die ihn in den Kerker sperren sollen."Und lasst ihn ja nicht heraus bis ich es befehle.", fügte er noch hinzu und ging, während die Wachen die bewusstlosen Fuchs wegschleppten."Erklär mir eines, Rubino.", fragte ihn der Junge mit dem Schwert auf dem Rücken.

"Ist es wichtig?", fragte dieser zurück."Sehr sogar.", antwortete er und ging auf die Knie."Es geht um eure Pläne bezüglich des Krieges."Rubino wartete einen Moment, atmete langsam aus und machte ein paar Schritte vorwärts."Der Plan bleibt wie vorher: die Armee zieht in die Schlacht, die Richter werden uns wahrscheinlich einen Besuch abstatten und wir werden sie dann auslöschen, das ist alles.", erklärte er langsam.

Der Junge hob nicht den Kopf sondern stellte eine weitere Frage:"Wärt ihr dann so gütig und erklärt mir, was ihr mit diesem Fuchs vorhabt?Nicht das es mich sonderlich interessiert aber....""Mithilfe dieses Fuchses werde ich einen alten Freund, der im Süden lebt aus seinem Versteck locken um diesen dann in meine Gewalt zu bringen.", antwortete er und drehte sich um."Du darfst jetzt gehen, Black."Black stand auf, verbeugte sich und drehte sich um.

Als er das Zimmer verlies und die Tür dabei schloss fragte er sich, was Rubino vorhatte."Was meint er mir....einem alten Freund?", fragte er sich nur und stellte sich vor ein Fenster und sah hinaus in die Stadt.Sie bestand aus drei Teilen: der äußeren Mauer hinter der sich die Kasernen und Militärschulen befanden, danach kommen die Slums, in denen die verarmten Familien leben gefolgt von der Innenstadt, in der lediglich Adlige und Kriegshelden leben.

"Und das alles nur für ein paar Drachenherzen, die sich in der Schatzkammer des Südens befinden?", fragte er sich erneut und seufzte dabei."Selbst wenn diese Dinge einem jeden Wunsch erfüllen sollen sind sie doch nur wertlose Steine, die nach einem Wunsch all ihre Macht verlieren werden.Was soll also dieser Krieg?"Er selbst war Mitglied des einzigen Clans, der im Norden zu finden war: dem Clan Schattenherz.

Dieser Clan besteht nur um ein Ziel zu erreichen, was nur dem Anführer des Clanes, Rubino bekannt war und sonst niemanden.Black schaute weiter aus dem Fenster in der Hoffnung, einen Funken Licht zu finden, jedoch vegebens.Dann fragte er sich wieder, was Rubino mit einem Fuchs, der anscheinend keine Besonderheiten aus einer schmerzenden Seele besitzt anfangen will.

"Und was meinte er, als er „Freund" sagte?Es scheint, als plant er etwas, was jenseits unserer Vorstellung liegt.", dachte er sich und ging von dem Fenster weg.Vorbei an den Sergalen, die ihn jederzeit töten könnten ging er in sein Zimmer.In ihm stand nur ein Bett und ein Schreibtisch auf dem ein Foto lag.Er nahm das Foto in die Hand, schaute es sich an und legte es wieder auf den Schreibtisch.

Auf ihm konnte man Black zusammen mit einigen anderen Personen, deren Gesichter weggebrannt waren erkennen.Er legte das Schwert beseite und legte sich auf sein Bett."Was soll nur aus uns werden?", fragte er sich und musste an die übrigen Mitglieder des Clanes denken, die vielleicht genau dasselbe wie er denken mussten.Sie selbst wurden von Rubino rekrutiert, egal aus welchen Löchern sie stammten, es war ihm egal.

Black sah sein Schwert an und fragte sich, woher er es wohl hat, denn er kann sich nicht daran erinnern, dieses Schwert weder gekauft noch selbst geschmiedet zu haben.Das einzigste, woran er sich erinnern konnte war, wie aufwachte, das Schwert in seiner Hand hielt und vor Rubino stand, die er ihn mit Freuden in seinen Clan aufnahm.Und auch wer die Personen auf diesem Foto sind würde er nur zugerne wissen.

Es fühlte sich an, als hätte jemand sämtliche Erinnerungen, die mit seiner Vergangenheit zusammenhängen gelöscht.Das einzige was er wusste war sein Name, sonst nichts.Ab diesem Moment an beginnen erst seine Erinnerungen."Dieser Fuchs ist nichts weiter als ein Mittel zum Zweck.", erklärte Rubino Rain Silves, die ihn nach seinem kleinen „Ausflug" in ihr Arbeitszimmer bestellt hatte.

Es war geschmückt mit vielen Trophäen, die sie anscheinend aus ihren zahlreichen Schlachten gewann.Des weiteren hing an der Wand ein Portrait von ihr und einem anderen Sergal, dessen Gesicht wahrscheinlich erst vor kurzem aus dem Bild gebrannt wurde."Was meinst du mit „Mittel zum Zweck"?", fragte Rain ihn."Vertraut mir, Generälin.

Dieser Fuchs wird mich...nein, Uns zu unserem Ziel führen: Dem Ende der Richter und des südlichen Kontinents.Dann werdet ihr über dieses Land herrschen und jeden, der sich euch widersetzt, auslöschen dürfen.Selbst euren...", antwortete er bis Rain auf den Tisch schlug und aufsprang."Wage es ja nicht diese Kreatur zu erwähnen, Mensch!", schrie sie sie ihn an doch er blieb gelassen.

"Ich hatte auch nicht vor, dieses Thema weiter zu erwähnen da ich weiß, wie gereizt ihr darauf reagiert, Generälin.", meinte er untergeben.Sie setzte sich wieder, war jedoch immer noch wütend.Wie konnte er es wagen, dieses Thema anzusprechen?"Dennoch entschuldige mich hochachtungsvoll für diesen Fehler, euch vor meinen Ausflug nicht in Kenntnis zu setzen.", entschuldigte Rubino sich verbeugend.

"Ich hoffe, dass sich das nicht wiederholt.Ansonsten wird dein Kopf noch vor dem des Königs fallen, Rubino.", drohte sie ihm noch bevor er den Raum verlies.Als Rubino die Tür hinter sich schloss, wurde er von einem anderen des Clans, nämlich von Fairy, der einzigen Frau im Clan erwartet.Sie trug eine schwarzes Ärmel- und Trägerloses Kleid, an dessen Seiten zwei Schmetterlingsflügel-ähnliche Tücher hinab, die verschiedenen Farben glänzten.

Auf dem Rücken hingen ebenfalls zwei kleine braun-schwarze Flügel, die jedoch kleiner waren als die an den Seiten.Sie trug eine schwarze Strumpfhose und hohe schwarze Stiefel ohne Absätze und an den Armen lange Schwarze Handschuhe.Ihre langen, rosanen Haare waren hinten zu einem Zopf gebunden, während die übrigen Haare in ihrem Gesicht hingen."Hat Rain dich schon wieder zu sich bestellt?So oft wie sie das macht könnte man schon beinahe denken, sie mag dich.", meinte sie kichernd.

Rubino senkte nur den Kopf und meinte daraufhin, dass es ihr egal sein sollte, was Rain von ihm wolle und das sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern soll."Hey, das ist gemein von dir!Ich bin eine Frau und zu Frauen soll man nett sein!", jammerte sie und verzog das Gesicht."Verzeih mir.Ich hab heute einfach nur etwas schlecht Laune.

Wenn du magst, entschuldige ich mich nachher mit einer Tasse und Kuchen.", schlug Rubino vor.Fairy sah ihn an und stimmte ihm dankbarerweise zu."Er weis, wie leicht ich mit Tee und Kuchen zu ködern bin, dieser Schlingel.", dachte sie sich und streckte dabei kurz die Zunge heraus.Zur selben Zeit lag Rain auf ihrem Thron und starrte an die Decke.

"Ich will dieses Land beherrschen!", sagte sie sich immer wieder und stand auf."Es wird Zeit, die neuen Krieger vorzubereiten."Dazu ging sie ihr privates Rüstzimmer und legte sich ihre Rüstung wie üblich selbst an.Sämtliche Rüstungsstücke waren mit einer eindrucksvollen roten Verzierung geschmückt und hob sie somit von den anderen Soldaten deutlich heraus.

Danach ging sie zusammen mit einigen Generälen hinaus auf den Stadtplatz, betrat das Podest und erhob das Wort:"Ihr seid die Söhne und Töchter dieses Volkes!Ihr seid die Kinder, die noch euren Kindeskindern von diesem glorreichem Sieg erzählen werden!Ihr werdet jeden Feind, der sich euch in den Weg stellt, zerschmettern und abschlachten!Ihr seid Sergalen!"

Nach dieser Rede war nur noch ein lautes Jubeln, vermischt mit wilden Gebrülle von den Mengen zu hören, was Rain äußerst erfreute.Danach ging sie durch die Truppen, damit sie sich ein Bild von ihren Soldaten, die bald ausrücken werden, machen konnten.Dabei viel ihr ein eher schwächerer Sergal auf, der von einer Gruppe stärkerer herumgeschibst wurde.

Sie ging hin, sah den Sergal an und gerade als sie den anderen erlauben wollte, sie können ihn töten, kam ihr jemand dazwuschen und legte seine Hand auf ihre Schulter."Es ist nicht nötig, dieses Kind hier zu töten.", sprach die Person hinter ihr."Denn wenn er jetzt stirbt kann er euch doch nicht beweisen, wie stark er in Wirklichkeit ist, oder?"

Sie wollte sich umdrehen als der Sergal vor ihr auf die Knie ging."Erlaubt mir, euch meine Stärke zu zeigen, ich flehe euch an!", bettelte er leicht zitternd."Diese Angst die er spürt verwandelt sich in Stärke.Glaubt mir wenn ich sage: er wird dort überleben, wo andere getötet werden.", meinte die Person."Also, wie entscheidet ihr euch?"Sie zögerte.

Es hätte ihr nichts ausgemacht, einen solch schwachen Soldaten zu verlieren.Doch die Worte der Person änderten ihre Meinung."Du darfst weiterleben doch schwör mir eines: du bringst mir dein Schwert damit ich sehen kann, wie viel Blut an ihm klebt.", forderte sie und der Sergal schwor es ihr."Wie ist dein Name, Soldat?", fragte sie, bevor er sich wieder erhob.

"Mein Name ist....Caves.", antwortete er.Rain sah ihn an und erlaubte ihm, sich wieder zu erheben.Die übrigen Sergalen sahen erst ihn, dann sie an und verschwanden dann ohne ein weiteres Wort zu sagen."Denkst du wirklich, dass er wiederkommen wird, Rubino?", fragte Rain und drehte sich um wobei sie das Gesicht von Rubino erkannte.

"Herrje, da bin ich wohl aufgeflogen.Natürlich denke ich das, schließlich kenn ich mich mit Furch aus und weiß, was für eine mächtige Waffe sie sein kann.", antwortete er gelassen."Das will ich hoffen.", sagte sie nur und ging wieder zurück in den Palast."Furcht ist mächtiger als du es dir vorstellen kannst, Rain Silves.Dieser bemitleidenswerten Kreaturen tun doch nur das, was du willst weil sie Angst haben.

Angst, von der Macht, die du besitzt zerschmettert zu werden.Und nur das macht sie alle so mächtig und wird dich auch zum Sieger in diesem Krieg erklären.", sagte er sich im Gedanken und folgte ihr.Im selben Moment rückten die Truppen aus und schon leerte sich wieder der Platz vor dem Palast.Als Rubino durchnässt den Palast betrat, stand Rain vor ihm und sah ihn an.

Doch er erklärte, dass er jetzt keine Zeit hätte und ging an ihr vorbei."Eine gewissen Dame wartet mit Tee und Kuchen auf mich.", erklärte er und ging an ihr vorbei.Diese sah ihn nur solange an, bis er an ihr vorbeiging und ballte nur die Fäuste und knirschte mit den Zähnen.Und so einen hat sie in ihren Palast gelassen?In ihren Gedanken hatte sie in dem Moment, in dem er seinen Mund öffnete in der Luft zerrissen und dann verbrannt, bis nichts mehr von ihm übrig bleibt.

Danach wäre der Rest dieser Brut, die er mitbrachte dran, egal wie sehr sie sich wehren würden sie würde sie alle töten."Verfluchter Bastard.", fluchte sie nur und ging sich wieder umziehen.Als Rubino den Raum betrat, in dem Fairy bereits auf ihn wartete entschuldigte er sich und setzte sich zu ihr."Und jetzt erklär´s mir, Rubino: wie willst du aus diesem Krieg als einziger Sieger hervorgehen?", fragte sie während Rubino ihr den Tee in die Tasse goss.

Danach füllte er seine Tasse und setzte sich wieder.Danach nahm zwei Stücke Zucker und warf sie in die Tasse und rührte langsam.Danach trank er einen Schluck und antwortete:"In dem ich unserere Fähigkeiten so einsetzte, dass Rain nicht einmal merken wird, was passieren wird und dann werden wir die Sieger in diesem Krieg sein."

Sein Blick wirkte so sehr auf sie, dass sie ihre Tasse wieder auf den Tisch stellte, sich zurücklehnte und meinte:"Na dann hoffe ich doch, dass du unsere Fähigkeiten gut einsetzt, Rubino."

Fortsetzung folgt.....

Drachenherz Teil 11

„Hunger!", schrie Surasshu laut durch die leeren Hallen des Forst, dass er mit seinen Freuden vor kurzem zu ihrem Clangebäude machte.Auch die anderen haaten Hunger, da niemand von ihnen wirklich kochen konnte."Soll ich was kochen?", fragte Lyra worauf...

, , , , , ,

Drachenherz Teil 9

„Ich danke euch für euer zahlreiches Erscheinen heute.", begrüßte der König des Südkontinents seine Berater sowie einige Richter, die ihre Gesichter jedoch unter ihren Helmen versteckt hielten.Der König, ein Sergal, ebenso wie ein großer Teil seiner...

, , , , ,

Drachenherz Teil 8

„Dieser Auftrag kann ja nur langweilig sein.", jammerte Lyra zum wiederholten Male."Ich meine, wer sucht bitte die Hilfe eines Clans wegen so einer Kleinigkeit?"Raio und Shadow, die sie mit genervten Blick anschauten, seufzten nur kurz, was sie...

, , , , , ,