Decypher - Chaosritterin Draconisia
#3 of Decypher Beauty of Love
Kapitel 3: Chaosritter Draconisia
Chaos erblickte in der Ferne seine Zitadelle des Schreckens, mit jedem Schritt den eher näher kam kehrten seine Erinnerungen von seiner letzten Schlacht zurück. Damals als Mathwe ihn ein erbitterten Kampf lieferte, er sah schon den Sieg vor Augen doch auf einmal lachte Mathwe laut auf und direkt unter Chaos erschien ein Bannkreis.
Chaos hätte nie erwartet das jemand der schon den Tod in die Augen sah zu sowas fähig sei, aber diesmal würde ihn der Fehler nicht noch einmal passieren.
Er würde erst die Verbindung zwischen ihn und den Wolf lösen, dann nach ihn suchen und letztendlich mit Ferius seinen Untergang besiegeln.
Chaos stand nun vor den Toren seiner Zitadelle, stoß diese auf und erblickte seinen zerstörten Thronsaal.
"Ich hasse dich das du mein Thronsaal so zu gerichtet hast Wolf, ich werde dich dieses Mal töten und endlich die Herrschaft über diese Welt an mich reißen. Aber dich zu vernichten ist mir das wichtigste momentan"
Aus einer dunklen Ecke kam jemand hervor und kniete sich vor Chaos nieder
"Wie ich sehe seit ihr den Bann entkommen mein Gebieter, ich dachte schon ihr würdet für immer verbannt bleiben. Ich habe Ferius für euch bewacht und es gut beschützt"
"Danke Draconisia ich denke ich habe auch noch einen anderen wichtigen Auftrag für dich, aber vorher möchte ich noch eine kleine Demonstration deiner Kräfte" Chaos schaue finster zu Draconisia und hielt seine Pfote über ihren Kopf. Kurz danach erschien ein Ebenbild von Draconisia und Chaos setzte sich auf seinen Thron.
"Jawohl mein Gebieter ich werde euch zeigen das ich nichts verlernt habe." Sagte Draconisia mit finsterer Stimme und schaute auf ihr Ebenbild.
Draconisia war eine blaue Drachin, stammte von dem Volk der Derius ab und beherrschte das Wasser wie keine andere. An ihrer Schweif Spitze war ein blauer spitzer Kristall und ihre Krallen bestanden ebenfalls aus sehr scharfen Kristallen. Durch die vielen Kämpfe die Draconisia hinter sich hatte zogen sich 3 Krallenspuren durch ihr Gesicht und schrie schon bei den Gedanken an Silver laut auf der ihr das antat.
Sie schaute auf ihr Ebenbild und stellte sich in einiger Entfernung auf und schaute zu Chaos.
Sie ließ in ihrer Pranke ein Wasserschwert erscheinen, starrte auf ihr Ebenbild und stürmte sofort los.
Das Ebenbild schoss einen Pfeil aus Wasser auf Draconisia, diese wich aber gekonnt aus und wollte grad auf ihr Ebenbild einschlagen als dieses eine stabile Wasserwand erzeugte.
Aus der Wasserwand schossen mehrere Speere aus Wasser auf Draconisia und mehrere troffen sie an ihren Körper und einer bohrte sich direkt durch ihre Brust, laut schreiend ging sie zu Boden und verlor sehr viel Blut.
"Wie konnte ich nur gegen ein Ebenbild verlieren ich bin es nicht würdig meinen Gebieter zu dienen."
Draconisia lag bewusstlos auf den Boden und fand sich in einer Art Traum wieder.
Sie stand inmitten eines zerstörten Dorfes, überall hörte sie Lebewesen schreien, Wölfe liefen durch das Dorf und töteten einen nach dem anderem.
Sie fing langsam an sich zu erinnern es war jener Tag als ein Wolfsclan das Dorf der Derius angriff.
Damals war sie noch ein Kind doch sie war sehr begabt im Umgang mit der Wassermagie, sie Schritt weiter durch das Dorf und erstarrte auf einmal.
Ein silberner Wolf hielt einen weißen Wolf an der Kehle fest und knurrte ihn zähnefletschend an.
"Du Schwächling warst viel zu lange der Alpha unseres Rudels, wegen dir haben wir nie ein Dorf überfallen oder leiden über andere gebracht. Du bist eine Schande für unser Rudel Mathwe, aber nun werde ich dich stürzen und dieses Rudel bekannt machen" Silver wollte gerade Mathwe mit einen Biss in die Kehle töten, als der weiße Wolf laut auflachte und Silver angrins.
"Du...willst...mich...stürzen? Ich zeige dir was es heißt sich mit mir anzulegen."
An dem weißen Fell lief viel Blut herunter, an seinen gesamten Körper waren riesige Wunden, doch er dachte gar nicht daran aufzugeben.
Kurz darauf durchzuckte ein schmerz den silbernen Wolf, dieser taumelte zurück und schaute Mathwe mit angsterfüllten Blicken an.
"Was..was geht hier vor, wo komm dieser Schmerz her?"
Mathwe ging keuchend an Silver vorbei, dabei ließ er nur seine Pfote eine Bewegung in der Luft machen und flüsterte beim vorbei gehen.
"Ich lebe ewig, ich habe einen Pakt mit Fenrir, ich kann dein Blut zum kochen bringen daher deine Schmerzen und kann nur durch Fremdeinwirkung sterben, aber niemals durch mein Alter. Du darfst das Rudel haben ich denke sie würden mir eh nicht mehr gehorchen, aber wenn wir uns wieder sehen wird es für dich nicht so gut ausgehen."
Silver brach keuchen zusammen und hörte nur noch die Hilfeschreie seiner Gefährten, einer nach dem anderen brach unter der Magie von Mat zusammen.
Als Draconisia das gesehen hatte schreite sie vor Wut auf, doch in diesen Augenblick änderte sich das gesehene und sie fand sich in einer brennenden Hütte wieder.
Vor ihr sah sie wieder den weißen Wolf, unter ihm war eine blaue Drachin und Mathwe wurde von mehreren Wölfen angegriffen.
Aus seinen Rücken floss immer mehr Blut doch er benutzte keine Magie und hielt schützend seinen Körper über die Drachin die noch ein Baby war.
Als der Wolf keuchend zusammenbrach ließen die anderen Wölfe von ihm ab und gingen aus der Hütte die kurz danach in sich zusammenfiel.
Die Wolfsbanditen zogen sich langsam zurück, da befreite sich Mathwe aus den Trümmern der Hütte und ging taumelnd mit dem Baby in den nah gelegen Wald.
"Du darfst nicht sterben, in dir wird dein Volk weiter Leben. Es tut mir leid was passiert ist, ich werde dich von hier weg bringen und ich hoffe du wirst an einen besseren Ort kommen als diesen."
Mat legte das Baby auf den Boden und sprach eine Formel auf Drakorisch, um der Drachin erschien eine Lichtsäule und kurz danach verschwand die Drachin an einen anderen Ort.
Wieder änderte sich was Draconisia sah, Fassungslos verarbeite sie das gesehene und auf einmal sah sie Chaos vor sich.
Chaos beugte sich nach vorne, ein grinsend bildete sich auf seinen Gesicht als er die Babydrachin vor sich liegen sah.
"Ich werde dich zu einer Chaosritterin machen, du bist noch sehr jung und ich kann dich dadurch leicht zu einer Dienerin von mir machen. Ich werde dich großziehen und das böse in dich einkehren lassen."
Draconisia schrie laut auf um ihr bildete sich einer Wassersäule und ihre Augen glühten dunkelblau auf.
"Ich werde mich von einen Ebenbild nicht besiegen lassen, ich will meine Rache noch bekommen und ich werde Chaos helfen die Welt zu übernehmen."
Die Drachin bewegte ihre Pranke, wodurch zwei Drachen aus Wasser hinter ihr erschienen, langsam ging sie auf ihr Ebenbild zu und ihre Augen glühten noch mehr auf.
Chaos schaute etwas verdutzt auf Draconisia, er wusste nicht dass sie solche Kräfte besaß und hatte nun sogar etwas Angst vor ihr.
Die Wasserdrachen waren immer nur ein Stück hinter Draconsia, in ihrer Pranke erschien eine zweite Wasserklinge und auf einmal stand sie hinter ihrem Ebenbild.
Sie rammte ihre Klingen erst in die Beine, dann in die Arme und letz endlich tief in die Brust.
"Habe ich euch gezeigt das ich würdig bin den Auftrag anzunehmen Meister Chaos oder wollt ihr noch mehr sehen" Draconisia wurde langsam wieder normal und ein grinsen zog sich über ihr Gesicht.
"Ja das hast du ich möchte das du jemanden Namens Dragen aufsucht und ihn langsam für dich gewinnst. Er hat einen Partner Namens Mathwe, dieser darf nicht merken dass du ein Diener von mir bist. Spione diese Wesen bitte für mich aus, bis ich dich wieder zu mir Rufe."
Chaos schaute immer noch Fassungslos zu Draconisia und verarbeitete langsam das was gerade passiert ist.
"Ich werde mich sofort auf den Weg machen Meister."
Chaos murmelte etwas vor sich hin, als Draconisia durch die Magie von Chaos etwas weiter entfernt von dem Bau von Mathwe und Dragen landete.
Langsam ging sie auf den Bau zu, jedoch trat sie nicht einfach ein sondern tat so als ob sie zusammengebrochen wäre und schrie um Hilfe.
Als Dragen die Hilfe schreie hörte ging er nach draußen und sah Draconisia zusammen gekauert auf den Boden.
Er trug die Drachin ohne zu fragen ins Haus, lag sie auf dem Bett ab und holte eine Suppe.
"Wer bist du? Was ist mit dir passiert?" Dragen stellte Draconisia die Suppe hin und schaute ihr besorgt in die Augen.
"Meine Name ist Draconisia, ich wurde unterwegs von einen Magier angegriffen." Draconisia verputze die ganze Suppe und lächelte Dragen dankend an.
Dragen ließ seine Pranken über Draconisia wandern, murrte ihr leise ins Ohr und lag sich neben ihr ins Bett.
Die Drachin schaute etwas verdutzt als Dragen sie anmurrte, genoss es aber doch als er sich neben sie legte und drückte sich murrend an ihn.
Sie schlossen beide ihre Augen und schliefen langsam ein, dabei drückte sich Dragen näher an Draconisia und er tropfte etwas Pre im Schlaf.