#3 of Gedichte
Ein kleines Gedicht, das mir zum Jahreswechsel in den Sinn kam.
Kein Sklave möchte ich mehr sein,
vom Stress, vom Alltag und von Sorgen.
Nie zu hör'n in mich hinein,
mit Blicken auf das Morgen.
Dinge bannen aus dem Geist,
die noch nicht geschehen.
Solcherlei Gedanken meist,
verschwendet dann vergehen.
So möchte ich versuchen nun,
im Hier und Jetzt zu leben.
Nicht begrenzt in meinem Tun,
stetig weiter streben.
1. Von Dunkelheit umfangen, lag der junge Einhornhengst seit gefühlten Stunden im Halbschlaf und lauschte dem rythmischen Klang der Wassertropfen, die von den Höhlenwänden fielen. Die Wange geschmiegt auf ledrige, schlangenartige Haut, hörte er das...
**Der Lebensfaden** Tick tack, tick tack die Zeit ist verronnen. Der Lebensfaden wurde weitergesponnen. Freude und Hoffnung, Trauer und Sorgen. Tief in unseren Herzen verborgen. Gepeinigt geneigt und wieder erhoben, ist alles fest...
Abendrot Einsam streif' ich durch die Gassen. Und die Schatten folgen mir. Versuch' es langsam zu erfassen, doch mein Herz hängt noch an dir. Wollt' Vergangenes vergessen und die Wege teilen mit dir. Doch der Geist der mich...