Drachenblut Kap 23 "Vergessene Vergangenheit Teil 1"

Story by Schattendrache on SoFurry

, , , , , ,

#23 of Drachenblut Teil 1


Leider hat es gestern nicht mehr geklappt dafür kommt heute das Kapitel, ich entschuldige mich bei allen die vergebens gewartet haben.

Viel spaß beim lesen ;)

_____________________________________________________________________________________________________

Vergessene Vergangenheit Teil 1

Arachim strich fasziniert über den Stein und spürte wie eine wärme in seine Finger stieg und sie kribbeln ließ. Das Kribbeln wanderte weiter durch seinen ganzen Körper bis ihn plötzlich ein stechender Schmerz durchzuckte und er zurücksprang. ~Was ist das für ein Stein?~ Er ging langsam zurück und rieb sich die Arme wo es noch leicht schmerze, dann ging er in das Zimmer. ~Ich bezweifle das er vom Himmel kommt, Verta hat einen Meteoriten und der sieht anders aus~ In diesem Moment viel ihm wieder ein das Verta immer noch dort war, wobei nein er würde schon weg sein das hatte er gesagt aber Arachims Waffen lagen noch dort. Er setzte sich niedergeschlagen auf das Bett und starrte ein Bild an der Wand an auf dem eine Landschaft zu sehen war. Ein paar Berge und ein idyllischer Wasserfall umgeben von gewaltigen Bäumen. Eine seltsame Ahnung durchzuckte Arachim und es war wie ein déjà vu. Als wäre er an diesem Ort einmal gewesen. Er tat es ab und ließ sich zurück sinken. Suna hatte ihn wirklich hintergangen sie hatte ihn nur benutzt um wieder einen Körper zu bekommen. Dafür hatte sie sogar einen Artgenossen getötet. Es tat Arachim weh das er von ihr einfach so benutzt worden war. Und vielleicht hatte Santara am Anfang gar nicht vorgehabt ihn zu töten, sondern es kam erst auf weil sich Suna eingemischt hatte. Arachim ballte die Hände zu Fäusten. ~Warum bin ich nur so schwach als Mensch ich kann nicht einmal gegen einen von ihnen bestehen!~ Und jetzt war mit Suna auch seine übermenschliche Kraft weg. Vielleicht sogar die Drachensprache schoss es ihm durch den Kopf. Aber er hatte Suna noch verstanden wie sie weg geflogen war.

Ein Brüllen ließ ihn hochfahren danach folgte ein Spitzer Schrei der bestimmt nicht zu einem Drachen gehörte. Arachim sprang auf und eilte zum Fenster, er machte es auf und starrte in den Garten. Er konnte nicht glauben was er da sah, Verta war wirklich hier her gekommen und war scheinbar von einem Drachen angegriffen worden, doch Verta hatte sich zu wehren gewusst. Der Drache blutete stark am Hals während Vertas Klauen blutig waren, er drohte ihm mit ausgebreiteten Flügeln und fauchte böse. Vertas Augen schienen förmlich zu glühen und der Drache merkte sehr wohl das sein Gegenüber nur geringfügig kleiner wie er war aber um einiges Mutiger und scheinbar gewitzter. Jetzt kamen etliche Männer angerannt, sie hatten Netzte und lange Stangen mit metallspitzen dabei. ~Nein ich muss runter~ Arachim rannte aus dem Zimmer die Verletzung ganz vergessen, aber er spürte nichts mehr. Er nahm zwei Stufen auf einmal und landete in der Stubbe, er wusste nicht einmal wie er aus dem Haus kommen sollte. Aber er entdeckte ein offenes Fenster und kletterte hinaus. Außen landete er sicher auf den Füßen und eilte dem Geschrei entgegen. Als er um die Büsche kam hatten die Männer ihre Netzt über Verta geschmissen und der Drache drückte ihn auf den Boden während sie will miteinander diskutierten. Arachim rannte an ihnen vorbei und stellte sich vor den Greif, dann rief er. „Was fällt euch ein, lasst ihn frei!!" Der Besitzer schaute Arachim sowohl verwundert als auch ungläubig an. „Wie kommst du hier her? Du bist doch verletzt und, was soll das ganze?" Arachim sah sich gezwungen etwas zu sagen also sagte er. „Verta gehört mir, ich habe ihn nur zurückgelassen sonst hätte ich kaum einen Arbeitsplatz bekommen, immer hin kommen wir von der anderen Seite des Gebirges." Der Mann schwieg eine Weile dann pfiff er seinen Drachen her der von Verta weg ging. Arachim drehte sich zu ihm um und zog das Netzt von seinem Kopf da bei sagte er leise. „Entschuldige vielmals, aber warum bist du gekommen?" „Ich würde dich nicht hier lassen, das habe ich nur so gesagt." Verta schnaufte während Arachim ihm das Netzt aus den Flügeln zog und er schließlich befreit aufstehen konnte. Als Verta stand flatterte er kurz mit den Flügeln und schüttelte sich dann blickte er die Männer böse an. Der Besitzer kam auf Arachim zu und sagte: „Du hast mir viel verschwiegen, ich dachte du bist Ehrlich." „Es tut mir leid aber was wäre gewesen wenn ich mit ihm hier gelandet wäre, ihr hättet mir kaum zuhören wollen oder?" Der Mann wiegte etwas mit dem Kopf. „Gut aber jetzt möchte ich mehr über dieses Geschöpf hören, ich habe so etwas noch nie gesehen und interessiere mich ja für alles was selten ist. Komm mit." Arachim gab Verta einen Wink der ihm folgte während der Drache an der Seite saß und seine Wunden leckte. Arachim ging an ihm vorbei und sagte: „Wehe du fast ihn noch einmal an dann werde ich dich persönlich töten!" Der Drache hielt geschockt inne und starrte Arachim verwirrt an. Doch Arachim wusste das er zwar verstanden hatte was er gesagt hatte aber nicht nach vollziehen konnte wie es gemeint war. ~Das Gift ist wirklich grausam und ich beherrsche die sprach noch, wenigstens etwas ist mir geblieben.~

Der Mann führte sie um das Haus auf eine große Terrasse die Arachim noch gar nicht gesehen hatte dort zeigte er auf einen Stuhl und sagte: „Setz dich." Eine anwesende Magd bekam den Auftrag etwas zu trinken zu bringen. „Mag dein Tier eigentlich Fleisch?" Arachim drehte sich um und machte ein entschuldigendes Gesicht zu Verta der sich hingesetzt hatte und alles genau beobachtete. Verta nickte ganz leicht und Arachim drehte sich zurück. „Ja er mag Fleisch." „Gut dann soll er auch etwas bekommen, aber zuerst einmal kannst du mich Wolfgar nennen und was ist mit deiner Verletzung?" Arachim zog das Shirt hoch und sah eine völlig unversehrte Brust, nicht einmal eine Narbe von Sunas Blutkristall war zurückgeblieben. „Es ist alles verheilt und weg, mein Name ist übrigens Arachim." „Wahnsinn so eine Selbstheilung haben nicht einmal die Drachen, da wo ihr herkommt muss ja einiges anders laufen." „Ja bei uns ist das normal." Versuchte sich Arachim raus zu lügen und sein Gegenüber schien dies einsteilen auch so zu glauben. Kurz nachdem sie ihr Wasser bekommen hatten brachte ein Diener eine Wanne voll Fleisch. Er stellte es vor Verta ab und zog sich schnell zurück. Verta grinste nur kurz doch bevor er sich auf das Fleisch stürzte stand er auf und zog etwas von seinem Rücken. Es waren Arachims Schwert und die Schwerter von Santara. Ungläubig wurden sie von Wolfgar beobachtet. „Danke Verta was würde ich ohne dich machen?" Arachim war wirklich erleichtert, Verta musste sie mit seiner Magie auf seinem Rücken getragen haben, trotzdem wunderte sich Arachim etwas da er sie nicht gesehen hatte. Verta war aber so schlau nicht zu antworten sondern stattdessen das Fleisch zu vernichten.

„Das ist ja mehr als unglaublich was er alles kann. Scheinbar ist er wesentlich schlauer wie die Drachen. Sag hat jeder bei euch so ein Reittier?" „Nein nur die wenigsten, weil Greife überaus intelligent und eigenwillig sind und so fast nie eine Reiter akzeptieren. Allerdings brachte das Schicksal uns zusammen, und so blieb er bei mir." „Greif nennt man diese Art also, hm ich habe wirklich noch nie davon gehört." ~Das wundert mich auch nicht~ Dachte sich Arachim und nickte grinsend. Die Waffen hatte er auf den Tisch gelegt, Wolfgar betrachtete das Packet kurz. „Darf man erfahren was du da eingewickelt hast?" „Ja es sind zwei verfluchte Schwerter, ich weis nicht was passiert wenn man sie anfasst aber man wird wohl sterben." Wolfgar schaute erschrocken und sagte: „Du bist scheinbar wirklich nicht von hier, hier läuft alles etwas anders. Der König und seine Magier haben die Macht in der Hand, deswegen bin ich auch froh so weit weg zu Leben. Sie lassen mich mit meinem Landsitz ziemlich in Frieden und es war noch nie ein Magier hier auch wenn wir für hohen Besuch eingerichtet sind. Manche behaupten sogar ich hätte ein eigenes kleines Land." Der Mann grinste, es war ein grinsen das jedem mit Gewissheit sagte das dieser Mensch wirklich sehr viel Land besitzen musste. „Nun Magier gibt es bei uns auch aber sie dienen niemanden, allerdings erschaffen sie viele nützliche Dinge wie vielleicht diese Schwerter." „Wie bist du an sie gekommen?" „Das ist eine unschöne Angelegenheit die ich ungern weiter erläutern würde." Wolfgar nickte und schaute dann wieder zu Verta der das Fleisch komplett verputzt hatte und jetzt damit beschäftigt war seine Federn zu Ordnen und zu Pflegen. Arachim tat es etwas leid, er wusste wie stolz der Greif war und bewunderte ihn dafür dass er alles so über sich ergehen ließ.

Doch Verta war innerlich schon ganz aufgewühlt, er spürte das Suna nicht mehr bei Arachim war, außerdem hatte er beim überfliegen den toten Drache gesehen und nachdem Arachim von einer Verletzung gesprochen hatte konnte er es sich nur denken. Er wollte unbedingt mit ihm reden aber dazu war Wolfgar im weg. Er hatte zwar nichts gegen die Menschen hier aber er war nur so still und lieb wegen Arachim. Sonst hätte er sie vielleicht angefallen. Normalerweise wollte er nicht so gesehen werden und zog es vor seine Ruhe zu haben. Schließlich ging er doch zu Arachim und rieb seinen Kopf an seiner Schulter, als wollte er gekrault werden dabei sagte er ganz leise und in der Drachensprache. „Arachim ich muss unbedingt mit dir sprechen." Er stieß ein kurzes Schnurren aus was fast wie ein zwitschern klang und Arachim kraulte ihn kurz am Kopf dann sagte er: „Entschuldige mich Wolfgar ich werde mit ihm ein kurzes Stück gehen." Wolfgar nickte zustimmend. „Aber haltet euch von den Pflanzen fern." „Ja das werden wir." Versicherte Arachim während er aufstand und mit Verta in den weitläufigen Garten ging. Erst als Bäume und Sträucher sie verdeckten atmete Arachim erleichtert auf und sagte: „Verta ich bin dir so unglaublich dankbar, und entschuldige tausendmal das ich so rede aber es..." Verta unterbrach ihn und sagte: „Es ist egal ich habe es schon begriffen und so ist es unserer Sache dienlicher. Was ist mit Suna ist sie weg? Ich spüre nichts mehr von ihr, was ist überhaupt passiert?" „Ja sie ist weg sie hat mich nur benutzt um wieder zu einem Körper zu kommen, sie ist wohl davon überzeugt das ich gestorben bin, aber irgendwie, bin ich geheilt und habe selbst keine Narben mehr am Körper nirgends.

Verta nickte nachdenklich und sagte dann. „Ich habe die Erfahrung gemacht das mein Anhänger mir auch eine bessere Selbstheilung gibt, du hattest doch den Kristall vielleicht ist noch ein splitter in dir? Aber da Suna weg ist hm, ... kannst du noch Magie ausüben?" „Nein kann ich nicht." „Das bedeutet du bist wieder ein einfacher Mensch." „Ja leider da hast du recht. Deswegen wäre ich auch noch etwas hier geblieben, zumindest solange bis Santara aufgegeben hat." „Oh ich denke das sie bald aufgibt, nach der letzten Niederlage, sie muss denken das du mit irgendwem zusammenarbeitest, sie wird nicht wissen wer oder was sie angegriffen hat." Verta grinste in sich hinein, so hatte er es sich eigentlich vorgestellt, das selbst die Drachen vor ihm Angst hatten. Sie waren an der Mauer angekommen und liefen langsam zurück. „Würdest du weiterhin das treue Reittier spielen?" Verta schnaufte gekünstelt und gab Arachim einen Stoß mit seinem Flügel so dass dieser gleich in einen Busch stolperte. Verta entschuldigte sich sofort und zog Arachim wieder raus. „Entschuldige ich unterschätze manchmal meine Kraft." Arachim grinste und klopfte sich das Laub aus der Kleidung. „Wenigstens haben mich die Büsche nicht gefressen." Verta grinste auch und meinte dann. „Ja ich werde weiterhin deinen treuen Diener spielen aber nur solange wir hier sind also bilde dir ja nichts ein." Arachim nickte, das war ihm klar gewesen. Der Garten war wirklich groß so brauchten sie fast eine viertel Stunde bis sie wieder am Haus ankamen. Wolfgar saß immer noch auf seinem Platz und genoss die Stille und die Sonne. Als er die beiden kommen sah setzte er sich auf. „Und wie gefällt dir der Garten?" „Er ist sehr schön noch nie habe ich so einen Garten gesehen." Wolfgar nickte zufrieden während Arachim wieder Platz nahm. „Willst du noch immer bei mir arbeiten?" Arachim wiegte mit dem Kopf und sagte: „Naja ursprünglich wollte ich etwas hier bleiben, wäre immer noch der Stall zu säubern?" „Ja, dafür könntest du dann umsonst in dem Zimmer leben und für deinen Greifen finden wir ein Platz, verträgt er sich mit Pferden?" „Ich glaube dafür ist er zu groß und zu den Drachen wird er auch nicht wollen, normalerweise weicht er nicht von meiner Seite." Wolfgar runzelte die Stirn und nickte. „Gut dann habe ich nur noch einen Platz für euch, in einem Nebengebäude ist ein großer Raum, er ist ursprünglich für hohen Besuch gedacht gewesen. Wenn Verwalter des Königs mit ihre Drachen kommen." „Das hört sich doch gut an." So waren sie sich einig.

Später am Abend gab es ein Abendessen bei dem jeder der hier arbeitet und lebte mitessen durfte. Wolfgar machte keinen Unterschied zwischen Magd und Diener oder Wachmann. Es wurde sogar locker gescherzt, und Arachim war wirklich erstaunt wie locker hier alles zuging. Nach dem Essen ging er noch einmal nach oben in das Wohnhaus um das Buch zu holen welches noch oben lag. Er schlug es wieder auf und seufzte als sich nichts darin zeigte. ~Nichts alles leere Seiten~ er steckte es in seine Tasche und verließ das Zimmer wieder. Kurz vor der Treppe blieb er noch einmal stehen und schaute zu dem Felsbrocken. Bildete er es sich ein oder war das schimmern stärker geworden? Er ging wie von selbst darauf zu und strich wieder über die Oberfläche. Dieses mal war sie nicht mehr warm, eher kalt. ~Seltsam, er scheint mit der Tageszeit die Wärme zu verändern, als würde darin ein Feuer brennen ~Wie um seine Worte zu bestätigen leuchtete der Stein plötzlich auf und die Oberfläche wurde so heiß das Arachim seine Hand mit einem unterdrückten Aufschrei zurückzog. ~Wolfgar kann auch nichts normales hier haben, alles ist seltsam und will einen fressen.~ Gut der Stein hatte das noch nicht versucht aber wer wusste schon was hier alles passierte. Vor Schreck war ihm auch das Buch ausgekommen und als er es aufhob war es aufgeschlagen und auf der Seite stand etwas in einer verschnörkelten Schrift.

Arachim brachte vor Staunen den Mund nicht mehr zu, während er in das Buch schaute und tatsächlich einen Zauber las mit dessen Hilfe man Insekten zur Spionage benutzen konnte. Das musste er unbedingt Verta zeigen. Er steckte das Buch weg und eilte die Treppen hinunter und dann hinaus auf den Hof. Er ging zu dem Nebengebäude und hinein. Verta hatte es sich schon bequem gemacht, es waren extra für ihn Decken gebracht worden. Da sie alleine waren sagte Arachim. „Halt dich fest, ich kann auf einmal die Zaubersprüche lesen!" Verta schaute Neugierig auf und als Arachim das Buch aufschlug um es ihm zu beweisen war es wieder leer. „Aber was...," Arachim blätterte es zweimal durch aber da stand wieder nichts mehr. Niedergeschlagen ließ er sich auf einen Stuhl sinken. „Manchmal ist das Leben einfach ungerecht." „Naja beschwer dich nicht gerade du hast Dinge erlebt bei denen jeder andere wohl gestorben wäre, aber ich weis was du meinst." So verbrachte sie den Abend damit noch ein bisschen über belanglose Dinge zu sprechen. So wurde auch beschlossen das Arachim bei Verta blieb und er nicht in das Bett gehen würde das es hier gab. Arachim lehnte sich an den Greif vorsichtig an und war erstaunt wie weich die Federn und das Fell sein konnten. Er fuhr nachdenklich mit den Fingern über den Rücken und das Brustfell. Verta schien sich sogar etwas zu entspannen und meinte. „Ich sollte dich mitnehmen, dann könntest du mich massieren, das hilft bestimmt auch bei verspannten Flügeln." „Hast du sonst noch Wünsche?" „Ähm nein momentan nicht." Beide lachten leise und schliefen bald darauf ein.

Suna war außer sich vor Freude gewesen als sie sich in die Luft erhoben hatte. Seit so vielen Jahren endlich wieder den Wind zu spüren. Wenn sie recht überlegte waren es fast 400 Jahre wo sie keinen Wind mehr unter Flügeln gespürt hatte, solange war es her das sie sich in einen Drachenpriester verwandelt hatte. Dank der langen Zeit hatte sie aber eines gelernt, sie konnte auch in der Drachengestalt Magie ausüben wenn man wusste wie man es anstellen musste. Aber dieses wissen brauchte niemand haben und die Menschen würden das Leere Buch neben Arachim wegwerfen da war sie sich sicher, noch dazu konnte der Junge ohne sie so eine Wunde nicht überleben, zumal sein Geist einer solchen Menge an Magie ausgesetzt war das er verrückt werden musste, wenn er nicht starb. Kurz hatte sie mit dem Gedanken gespielt Verta einzuäschern, war dann aber lieber weiter geflogen, sie suchte noch jemand anderen, Santara. Auf der Lichtung wo sie Arachim gefangen hatte war sie nicht mehr zu finden aber ihre Spur ging wieder zurück und dann in Richtung Gebirge. Suna schnaufte zufrieden und stieß vom Himmel herab, schoss knapp über Santara hinweg bevor sie ganz landete und schlitternd zum stehen kam. Sie schüttelte wild den Kopf und fauchte freudig auf. Das Leben konnte wirklich schön sein. Santara hatte sich gerade noch auf den Boden geworfen und starrte die Drachin an. Sie hatte Orangene Schuppen und kam ihr gar nicht bekannt vor. ~Wurde sie geschickt um mich zu suchen oder...~ weiter kam sie nicht den die Drachen war auf sie zugegangen und stehen geblieben. „Wie ich sehe erfüllt dich mein Anblick mit staunen Santara." „Woher kennst du meinen Namen und wer hat dich geschickt?" „Ach ich weis so viel über dich, zum Beispiel das du auf Menschen stehst und den armen Arachim ganz um den Verstand gebracht hast." Santara wurde bleich und keuchte. „Woher...woher weist du das alles?" „Gut ich werde es dir kurz erklären dann weist du woran du bist." Suna erzählte in kurzen Worten was passiert war, wie sie zu Arachim kam, ihn beeinflusst hatte und letztendlich wieder in ihren Körper kam. „Das heißt also du bist wirklich Suna, die Drachenpriesterin die damals mit verschwollen ist?" „Ja das bin ich aber jetzt lass uns einen Ort suchen an dem wir ungestört sind und unsere Ruhe haben, ich möchte dir etwas vorschlagen." Suna drehte sich um und ging einfach weiter.

Die beiden erreichten bald einen Waldrand wo Santara Äste aufschichtete und ein Feuer entzündete welches Suna mit ihrer riesigen Gestalt aber komplett nach hinten verdeckte. „Also das ich das richtig verstehe du hast Arachim jetzt getötet und bist wieder in deinen Körper gekommen?" Santara war fassungslos gewesen als sie eine der alten legendären sechs vor sich hatte. Die sechs mächtigsten Drachenpriester die es damals gegeben hatte. Suna nickte und antwortete: „Ja er hatte meinen Blutkristall und meinen Geist in sich, wie es dazu kam habe ich dir ja schon gesagt." „Das heißt meine Waffen liegen jetzt irgendwo?" „Nein der Greif hat sie, aber vor dem müssen wir uns in acht nehmen, er ist mächtiger wie es den Anschein hat, er hat eine Halskette um die Magie ausstrahlt die er zu nutzen vermag." „Naja gut dann ist wenigstens mein Gesicht etwas gewahrt, da ich die Waffen von meinem alten Meister verloren habe." „Macht dir nichts daraus Santara, wir haben doch noch viele solcher Waffen von früher." „Wirklich?" „Ach das wisst ihr gar nicht?" Auf einmal grinste Suna böse und sagte: „Ok ich schlage die einen Handel vor, du bekommst von mir neue Waffen deiner Wahl aus der versteckten Kammer und ich schweige über alles was passiert ist. Dafür wirst du mich bedienungslos unterstützen egal was ich mache." Santara überlegte, sie war sich durchaus der Gefahr bewusst was das hieß, aber noch schlimmer war es für sei weder Waffen noch würde zu haben. „Gut ich bin einverstanden." Beide reichten sich die Klauen wobei Santaras winzig gegen Sunas wirkten. So wurde der Abend damit besiegelt und beide ruhten sich aus.

Am nächsten Morgen erlaubte Suna, das Santara auf ihren Rücken durfte und so ging es dann doch wesentlich schneller. Sie flogen direkt in das Gebirge und dort hinter den ersten Bergen entlang zurück zu ihrer Kolonie. Es gab natürlich mehrere Kolonien und jeder kannte sich etwas, aber im Normalfall hatte man keinen Kontakt untereinander nur wenn ein Krieg ausbrach. Vor vielen tausend Jahren hatte es sogar Krieg unter den Kolonien gegeben aber das war vorbei. Santara genoss das fliegen beinahe so wie Suna so schwiegen sie während sie ihrer Heimat entgegenflogen und sich Suna ihre Gedanken machte. Im nach hinein war es klar, da damals alle die von den geheimen Kammern wussten gestorben waren ohne auch nur einen Satz aus ihrem wissen preisgeben konnten. Es war zu schnell gegangen. ~Ich frage mich allerdings was aus den anderen und vor allem Zygan geworden ist, ach er war so ein prächtiger Drache.~

Fortsetzung folgt

Drachenblut Kap 24 "Vergessene Vergangenheit Teil 2"

So nach einer kleinen Verzögerung geht es wieder weiter. Es ist manchmal schwerer als es den Anschein macht =) Viel spaß lg Schattendrache...

, , , , ,

Drachenblut Kap 22 "Die verlorene Seele"

Viel spaß!! =) \_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_ Die verlorene Seele Das...

, , , , , , ,

Drachenblut Kap 21 "Dicht auf den Fersen"

So gerade noch vor 12 fertig geworden xd Viel Spaß damit!! ...

, , , , ,