Wolfsleiden - Frozen Time

Story by Griffin_92 on SoFurry

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#9 of Wolfsleiden


Diese kleine Nebengeschichte ging mir schon lange im Kopf herum. Ich werde vermutlich noch weitere Nebenstorys zu Sam und Ike schreiben sofern mir weitere Ideen kommen.

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Wolfsleiden - Frozen Time

Wie gewohnt wartete Ike in der Mensa der Universität auf Sam, welcher sich mal wieder etwas verspätete. Der Fuchs war in den letzten Wochen etwas angespannt gewesen und Ike fragte sich, wie er Sam von seinem ganzen Stress ablenken konnte, den er zur Zeit hatte. Durch die ganzen Prüfungen, Extraseminare und die Zeit die sie zum lernen brauchten, hatten er und Sam nicht sehr viel Zeit füreinander. Ungeduldig stellte sich Ike ans Ende der Schlange vor der Essensausgabe. Wie jeden Tag gab es drei verschiedene Gerichte zur Auswahl, wobei eins immer vegan war. Ike wusste, dass es fast egal war was er wählte, denn es würde sich nicht sehr von den anderen Gerichten unterscheiden und nicht annähernd so gut schmecken wie wenn er zu Hause mit Sam kochte. Selbst für diese gemeinsame Aktivität blieb ihnen in den letzten Wochen kaum Zeit und Ike vermisste das sehr.

Während er in der Schlange stand bemerkte Ike einen roten Schimmer im Augenwinkel und drehte sich um, doch so schnell er seine Aufmerksamkeit auf den Fuchs gelenkt hatte, der sich gerade in die Warteschlange eingereiht hatte, so schnell löste Ike seinen Blick wieder von ihm. Sam war deutlich kleiner und zarter gebaut, als jener Fuchs den Ike bemerkt hatte. Ein unerwartetes Vibrieren in seiner Hose, zog Ikes Interesse auf sein Handy. Er hatte sich mit Sam ausgemacht, dass sie sich schreiben würden, wenn etwas nicht wie geplant funktionieren würde. Die Nachicht des Fuchses war kurz und knapp und Ike hasste die ganzen Kürzel.

"Hab ausfall, bin schon zu hause c u l8er hdl " Etwas enttäuscht ließ Ike sein Handy wieder in seine Hosentasche gleiten und nahm nun endlich sein Essen entgegen. Kaum hatte er sich an einen freien Tisch gesetzt vibrierte sein Handy erneut.

"Sorry Schatz für die kurze Nachicht. Tut mir Leid, dass ich das Essen mit dir versäume. Ich hab eine Überraschung für dich wenn du zurück bist. Lieb dich <3 " Diese zweite Nachicht besserte Ikes laune zwar etwas, aber nicht sehr. Am liebsten hätte er den Fuchs jetzt auf der anderen Seite des Tisches gesehn und sich mit ihm unterhalten.

***

Kaum war Ike am späten Nachmittag zurück und hatte die Haustür hinter sich geschlossen, sprang ihm ein süßer roter Fuchs von vorn in die Arme. Reflexartig ließ Ike seine Tasche und die Hausschlüssel fallen um Sam aufzufangen. Der Fuchs schlang seine Arme um den Hals des Wolfes und seine Beine um dessen Hüfte. Dafür das die letzten Wochen so stressig waren, war Sam ungewöhnlich gut gelaunt. "Wolfi, endlich zu Hause."

"Sieht so aus. Sollte das meine Überraschung sein, dass du mich wild anspringst?" fragte Ike neckisch und begann leicht zu lächeln, da es Sam irgendwie besser ging, als in den letzten paar Tagen. "Nein, ich will dich mit in die Stadt nehmen. Aber vorher solltest du noch duschen gehen und ich zieh mich in der Zwischenzeit noch um." meinte Sam und gab Ike einen kleine Kuss. Ike hingegen, der seine Pfoten an Sams Hintern hatte um ihn fest zu halten, krallte sich etwas fester in Sams Pobacken was dessen Schweif zucken ließ. "Magst du nicht lieber mit unters warmer Wasser kommen?" Sam murrte leise, aber schüttelte dann doch leicht den Kopf. "Ich war schon und außerdem würde das dann zu lange dauern." sagte er und ließ Ike los, der ihn daraufhin absetzte. Etwas verwirrt begab sich Ike zum Badezimmer, während sich Sam im Schlafzimmer umzog. Nur einen flüchtigen Blick warf der Wolf auf den Hintern des Fuchses, bevor dieser in einer engen Jeans verschwand, welche Sams zarten aber wohl geformten Pobacken betonte.

***

"Was wollen wir hier?" fragte Ike verwirrt, als er mit Sam durch die Bahnhofshalle schlenderte die, wie Ike feststellte, ungewöhnlich voll war. Normalerweise waren hier nur etwa fünfzig bis hundert Leute unterwegs, die der Arbeit wegen pendelten oder anderwertig unterwegs waren. So oder so sah man immer wieder Leute die, aufgrund von verspäteten Anschlusszügen, entnervt herumtelefonierten, oder hektisch versuchten die nächste Bahn noch zu erwischen. Neben diesen alltäglichen Abläufen befanden sich in der etwa fünfzig Meter breiten und doppelt so langen Bahnhofshalle bestimmt zweihundert weitere Personen.

"Was ist hier los Sam? Wieso sind hier so viele Leute unterwegs?" fragte Ike während er dem Fuchs folgte, der sich einen Weg duch die Menge bahnte. "Das wirst du schon sehn." Entgegnete Sam und grinste leicht. "Ike! Ike hier drüben!" hörte der schwarze Wolf jemanden rufen und drehte sich um. Ein karamelbraunes Huskymädchen in weißer Blouse und Jeans wank ihm zu und drängte sich zu ihm durch.

"Wieso bist du den hier, Maya?" fragte Ike überrasch und umarmte sie freunschaftlich, wofür er einen leicht missmutigen Blick von einem Colli erhielt, der hinter Maya stand. "Aus dem selben Grund wie ihr, hoffe ich. Wir wollen am Flashmob teilnehmen." sagte sie mit einem leichten Lächeln und drehte sich zur Seite um ihren Arm um den des Collis zu legen. "Ike, das ist Marco, mein Freund. Ich hab eine weile gebraucht um ihn hierzu zu überreden aber ich habs geschaft." meinte sie mit einem etwas beiteren Grinsen.

"Oh, freut mich dich kennen zu lernen." sagte Ike und streckte seine Pfote dem Hund entgegen. Marco schüttelte Ikes Pfote aber schien nicht sonderlich froh zu sein. "Jetzt zieh nicht so ein Gesicht Schatz und sei nicht so eingeschnappt. Dafür gibt es gar keinen Grund." warf Maya ein und stupste den Colli in die Seite. "Wurdest du auch hergeschliffen?" fragte Marco an Ike gewant und versuchte ein Grinsen zu unterdrücken, da Maya ihn immernoch versuchte zu ärgern. "Kann man so sagen. Von einem Flashmob hör ich gerade zum ersten Mal. Was soll denn gemacht werden?" fragte Ike und begann sich nach Sam umzusehen, der scheinbar verschwunden war.

"Das Thema ist 'Frozzen Kiss', das heißt, ein paar Minuten jemanden küssen und dabei nicht bewegen. Was glaubst du wieso hier so viele Pärchen sind." sagte Maya und schleckte Marco über die Wange. Jetzt wo sie es gesagt hatte, fiel es Ike auch auf, dass sich ebenso viele Weibchen wie Männchen in der Halle befanden. Er erkannte aber auch, dass sich hier und da zwei Weibchen oder zwei Männchen schon umarmten und auf das Startzeichen warteten.

"Maya, da bist du ja." rief Sam und drängte sich an einigen Leuten und Ike vorbei. Maya ließ von Marco ab um den Fuchs in die Arme zu schließen. Ihre Umarmung war wesentlich länger als üblich, da sie sich schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatten und der Colli sah Sam dabei ebenso mürrisch an wie zuvor Ike. Sam führte seine Schnauze neben Mayas Ohr und flüsterte ihr etwas zu.

"Sieht so aus, als ob dein Freund etwas eifersüchtig ist." "Wir sind ja auch erst seit ein paar Wochen zusammen und ich hab ihm nicht gesagt das du mit Ike zusammen bist." Plötzlich spührte Sam wie ihm jemand von hinten in den Gürtel griff und ihn zurück zog. Ike legte seinen Arm um den Hals des Fuchses und grinste ihn an. "So, das ist also die Überraschung von der du gesprochen hast." "Ike lass mich los. Das ist unfair. " beschwerte sich Sam und versuchte sich vergeblich aus dem leichten Schwitzkasten zu befreien. Doch so sehr er sich auch bemühte, er kam nicht aus der umklammerung des Wolfes heraus. Zum Glück kannte Sam Ikes Schwachstelle, die er bei solchen spielerischen Kampelein gefunden hatte.

Sam legte einen Arm um Ikes Tallie und setzte seine andere Pfote ebenfalls an der Seite des Wolfes an. Gleichzeitig drückte er seine Finger in die Seiten des Wolfes der darauf hin zusammenzuckte und krampfhaft versuchte nicht zu lachen.

"Aarrrg, ...du kleines, ...hinterlistiges Vieh." bekam Ike gerade so hervor und versuchte noch immer nicht zu lachen. Er löste seinen Griff um Sams Hals und zog dessen Pfoten von sich weg. Sam hingegen nutzte die Gelegenheit und duckte sich so unter Ikes Arm hinweg, dass er hinter ihm stand. "Jetzt hab ich dich!" rief Sam leise triumphierend und klammerte sich fest von hinten an den Wolf. "Ach wirklich?" fragte Ike ironisch und beugte sich nach vorne, wodurch er den Fuchs mühelos aushebelte.

Maya begann bei diesem Anblick zu lachen, aber Marco sah etwas genervt aus. "Man, ihr benehmt euch ja wie frisch verliebtes Pärchen. Wo sind eigentlich eure beiden Mädels?" "Welche Mädels?" fragte Ike amüsiert. "Mein Partner liegt gerade auf mir." "Und meiner unter mir." ergänzte Sam und rutschte von Ike runter. Der Colli sah die beiden verblüfft an und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Oh, so ist das also."

"Hast du ein Problem damit?" fragte Ike, wobei er seinen Arm um Sams Schulter legte. "Nein, es ist nur... Ich hätte dich jetzt auf den ersten Blick nicht für jemanden gehalten der, ...naja... ." "Auf Jungs steht?" vollendete Maya den Satz ihrer Freundes und sah auf die große Bahnhofsuhr. "Ja, so in etwa."

***

Zur vollen Stunde läutete die Bahnhofsuhr einmal. Gleich im Anschluss, erschallte das schrille Geräusch einer Trillerpfeife durch die Bahnhofshalle und die unzähligen Pärchen begannen sich zu umarmen und zu küssen.

"Das ist das Zeichen. Schatz komm mal ein Stück runter." sagte Sam und stellte sich auf die Zehnspitzen um sich dem Wolf entgegen zu strecken. Ike schlang seine Arme um Sams Schulter, der sein Arme um den Brustkorb des Wolfes gelegt hatte. Beide schlossen ihre Augen und führten ihre Mäuler zu einem sinnlichen, aber für die ffentlichkeit nicht zu leidenschaftlichen Kuss, zusammen. Sanft und langsam umspielten sich ihre Zungenspitzen und Ike durchzog ein warmes Kribbeln das er in den letzten Wochen irgenwie vermisst hatte. Auch für Sam schien es irgendwie etwas aufregend zu sein, denn Ike spührte wie eine Beule durch die Hose des Fuchses gegen sein Bein drückte. Jede Sekunde schien Stunden zu dauern und doch verflogen die wenigen Minuten wie Sekunden.

Ein weiteres schrilles Pfeifen warf Ike zurück in die Wirklichkeit. Er löste sich von Sam und sah ihn verträumt und lächelnd an. Ike bekam jenes Lächeln zurück, dass er so gerne auf den Lefzen des Fuchses sah. "Ich glaube die beiden haben die Zeit vergessen." meinte Sam schließlich und nickte zu Maya und Marco, die sich noch immer eng umschlungen küssten, wogegen sich all die anderen Pärchen langsam voneinander lösten. Ike räusperte sich etwas, woraufhin sich auch die beiden Hunde voneinander lösten.

"Wenn ihr noch Zeit habt, wüsste ich wo wir den Rest des Abend verbringen können." sagte Ike irgentwie entspannter als zuvor, woraufhin sich Marco und Maya ansahen und nickten. Zu viert besuchten sie eine Cocktailbar in der es gemütliche Sitzecken gab. Auf dem Weg dort hin hielten sich nicht nur die beiden hunde an den Pfoten, sondern auch Sam legte einen Arm um Ike Tallie. In der Bar unterhielten sich alle ausgelassen über alle möglichen Themen und Marcos anfangliche Zurückhaltung wich schnell einem regen Interesse für Sam und Ikes Beziehung.

Als sich Sam kurz auf die Toilette zurückzog, wannte sich Marco etwas direkter an Ike. "Sag mal, Sam Kleidungsstiel ist ja ziehmlich aufreizend ausgelegt. Stimmt in der Hinsicht dieses Klischee, dass er etwas... nunja, nymphoman ist?"

Ike verdrehte etwas genervt die Augen bevor dem Colli antwortete. "Es ist wie du schon sagtest ein Klischee. Nur weil wir schwul sind heißt das nicht, dass wir den ganzen Tag nur an das Eine denken." Marco begann zu lachen und klopfte Ike auf die Schulter. "Ich meinte das eigentlich auf Füchse bezogen und nicht auf euren Lebensstiel."

"Oh...nun, wenn er gerne möchte schlag ich ihm das ungern aus, aber es gibt manchmal schon Momente wo er meine Ausdauer sehr auf die Probe stellt. Aber das ist wie gesagt sehr selten. Wir genießen auch gern einfach nur die Nähe des Anderen. Wie ist das bei euch?" Marco bekam einen leichten roten Schimmer im Gesicht und schmunzelte etwas verlegen. "Nunja, wir sind ja noch nicht so lange zusammen, daher lassen wir uns meist etwas Zeit und..."

"Er will sagen, dass bei weniger als drei Mal in der Nacht, nicht geschlafen wird," fiel Maya dem Colli ins Wort und warf ihm einen leicht hinterhältigen Blick zu. Marco sah etwas beleidigt aus und lief knall rot an. Ike musste sich anstrengen um nicht loszulachen bis Sam wieder zurück war und sich an seine Seite schmiegte. In dieser gemütlichen Runde, leißen sie den gemeinsamen Abend, bei weiteren Cocktails ausklingen.

***

"Danke für den schönen Abend, mein Kleiner. Ich find es toll, dass wir uns mal wieder etwas entspannen konnten." flüsterte Ike in Sams Ohr, als sie endlich wieder zu Hause waren und er den Fuchs zährtlich von hinten umarmte. "Ich hatte so eine gemütliche Runde schon lange vermisst. Ich wüsste auch etwas womit wir diesem Abend ein gelungenes Ende bereiten können." flüsterte Sam zurück und sein flauschiger Schweif wedelte leicht zwischen Ikes Beinen.

"Ich auch. Noch schnell Zähne putzen und dann ins Bett." meinte Ike mit einen leisen lachen. Keine zehn Minuten später lagen er und Sam in ihrem gemeinsamen Bett. Etwas spielerisch entledigten sie sich gegenseitig ihrer Kleidung und liebkosten sich dabei immer wieder. Durch einen leichten Stoß des Fuchses, lag Ike schließlich auf dem Rücken. Sam setzte sich auf seinen Bauch und begann das Brustfell der Wolfes zu streicheln.

Mit einer Pfote zog Ike den Fuchs näher an sich heran, während er mit der anderen die Bettdecke über sich und Sam zog. Zährtlich begannen sie sich zu liebkosen und streichelten und kraulten sich gegenseitig weiter, während sich die Wärme ihrer Körper unter der Decke staute. Auch wenn diese sinnlichen Berührungen sie beide etwas erregte und sich ihrer Glieder langsam aus den Felltaschen schoben, so behielten sie doch diese entspannte und sinnliche Ebene der liebevollen Zweisamkeit bei. Noch die halbe Nacht streichelten, massierten und küssten sie sich bis sie langsam und ineinander verschlungen einschliefen.

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Note: Ich freue mich wie immer über eure Meinungen und Kommentare, Kritiken und Gefühlsäußerungen, Vorschläge und Ideen, Fantasien und ... was euch sonst noch so einfällt.

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