Die Legende des silbernen Drachen 24

Story by kotoga on SoFurry

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Wut!

Verärgert saß Jan bei Kotoga und wartete ungeduldig darauf das es aufhörte zu Gewittern. Die Blitze schossen über das Land und tauchten es in ihr helles weißes Licht. Stunde um Stunde vergingen in der, der Donner, neben dem Regen, das einzige Geräusch war, das die Dunkelheit und ihre Stille unterbrach. Durch die Aufregung konnte Jan nicht schlafen was er eigentlich dringend nötig hatte. Auch Kotoga machte kein Auge zu. Völlig von den Gefühl der Wut und Ungeduld seines Reiters überwältigt schwang sein Schwanz immer wieder krachend gegen die dicke Wand der Höhle.

< Kann es nicht einfach aufhören? > Jan stand auf und ging zu Furok. Dieser knurrte böse als er sich ihm näherte. Stoppte dies aber als Jan stehen blieb und mit verschränkten Armen nach draußen schaute.

< Du musst Geduld haben. So ein Sommergewitter hält sich halt eine weile. >

< Das ist doch nicht zum aushalten. Jetzt kennen wir unsere Aufgabe und werden von unseren Eltern und so einem bescheuerten Gewitter aufgehalten. > Jan schnaubte wütend und total genervt einige male vor sich hin.

„Was ist los mein Sohn?" Fragte Furok der Jan nicht aus den Augen ließ.

„Was soll schon sein. Wahrscheinlich ist es schon mitten in der Nacht und wir warten darauf das es endlich aufhört zu blitzen. Ich hätte schon längst wieder da sein können wenn ich vorhin losgegangen wäre."

„Oder du wärst jetzt tot."

„Unsinn. Ich bin bei solch einem Wetter schon schwimmen gegangen. Obwohl mir jeder davon abgeraten hat. Nie ist etwas passiert." Jan drehte sich zu Furok und schaute diesen böse an. „Weißt du Vater. In meiner Welt werden solche Unfälle in Statistiken festgehalten. Von einhunderttausend Blitzschlägen gibt es vielleicht einen toten."

„Und genau dieser könntest du sein."

„Unwahrscheinlich. Aber gut ich will mich nicht mehr darüber aufregen."

Seufzend schaute der sonst so mächtige Feldherr zu den Wolken und überlegte ob er mittels Wind die Wolken schneller verschwinden lassen konnte. Jedoch ließ er den Plan wieder fallen als ihm klar wurde das nicht wusste wie. Auch Kotoga konnte ihm nicht dabei helfen. So sehr er es sich Wünschte es gab keinen Weg den Wind zu Kontrollieren. Also warteten sie weiter.

Irgendwann zuckte der letzte Blitz und sein Donner ,der erst viele Sekunden später zu ihnen drang, war zu hören.

Weil seit einigen Minuten nichts mehr zu hören war schaute die beiden erwartungsvoll zu Furok.

„Dürfen wir jetzt? Der Wind hat sich gelegt und es hat Aufgehört zu blitzen."

Furok starrte in den Himmel der sich langsam lichtete und den großen Halbmond frei gab.

Ein schnaufen des Drachen war deutlich als ein Einverständnis zu hören.

< Ich bringe dich zum Markt. Los steig auf. >

< Und was hast du in der Zwischenzeit vor? >

< Da du dich erstmal mit Knolle unterhalten solltest, bevor wir weitere Schritte wagen, werde ich inzwischen etwas jagen. Der Hunger bringt mich um. >

< Okay. Wie du willst aber halte die Verbindung. >

Auf dem Markt waren die Schäden des Sturms deutlich zu sehen. Viele der Häuser hatten Dachziegel verloren und die aufgebauten Stände waren zusammen gefallen.

Jan sprang von Kotogas rücken und rannte in Richtung des Ladens.

< Bis nachher und gute Jagt. >

< Danke. Bis nachher. > verabschiedete sich der Drache von Jan und verschwand in der Dunkelheit der Nacht.

Jan rüttelte am Türknauf. Die Tür war verschlossen.

„Knolle bitte macht auf." rief er und hämmerte mit seiner Faust gegen die Tür.. „Es ist wichtig. Bitte."

Ein Licht wanderte durch die obere Etage des Hauses. Von Fenster zu Fenster sah man wie es sich langsam durch das gesamte Haus bewegte. Es verschwand im dunklen und Jan hörte Schritte die eine Treppe runtergingen.

„Wer ist da?"

„Knolle ich bin´s Jan. Bitte ich brauche sofort deinen Rat."

„Es ist mitten in der Nacht. Hat das nicht Zeit bis morgen."

„Nein hat es nicht. Wir stehen einer neuen Bedrohung gegen....."

Noch bevor er den Satz beenden konnte öffnete sich das Schloss der Tür und ein Ruck zerrte Jan ins innere des Hauses.

„Erzählt so was nicht auf offener Straße. Es sei denn ihr wollt eine Panik auslösen. Also was ist los."

Jan musterte den alten Mann vor sich. Er hatte nur ein weißes Leinen Nachthemd an, war Barfuß und hielt eine Kerze hoch erhoben um den Raum auszuleuchten.

„Als erstes solltet ihr euch setzten. Ich werde inzwischen ein paar Kerzen anzünden da ich etwas nachlesen will."

„Um was geht es?" Knolle gab Jan die Kerze und holte sich einen Stuhl.

Während Jan erzählte was ihm widerfahren war zündete er jede Kerze an die sich im Raum befand.

„Ich habe gestern Abend, Besuch von einem.... keine Ahnung wie ich ihn beschreiben soll. Es war ein kleiner Mann der schwebte und kein Gesicht hatte."

„Er nannte sich nicht ganz zufällig einen Boten?"

„Genau."

„Und was hat er gesagt? Oder soll ich euch erst Erklären was ein Bote ist."

„Ja letzteres bitte."

„Ein Bote ist ein Geist, den im Prinzip jeder rufen kann der Magie anwendet. Er bekommt von dem, der ihn ruft, einen Auftrag erteilt der nur mit Worten zu tun hat. Also er kann entweder einen Brief vorlesen oder eine Geschichte erzählen oder jemanden etwas ausrichten. Sie sind unheimlich schnell und besser geeignet als ein Drache. Sie sind friedlicher Natur, können aber mächtige Zauber wirken wenn sie oder ihr Auftrag bedroht wird. Wenn ihre Aufgabe dann erledigt ist verschwinden sie wieder in ihre Welt und kommen nur wieder wenn man sie erneut ruft."

„Das erklärt warum er verschwunden ist nachdem er fertig war."

„Was hat er denn gesagt. Ich glaube die Worte waren wichtiger als der Geist an sich."

„Er sagte das sein Meister zurück gekommen sei, das er nun ein mächtiges Wesen sei, das auf Rache aus ist und das er innerhalb eines Monats hier sein wird."

„Wen meinte er?"

„Ich habe keine Ahnung. Es kommen nur zwei Leute in frage die ich kenne. Vielleicht noch zwei Drachen aber das glaube eher ich nicht."

„Also?"

„Ich denke er meinte entweder den jungen Drachenjäger denn ich getötet habe oder den Baron der durch mich am Galgen gelandet ist."

„Ihr denkt also ..."

Langsam suchten die Augen des alten Mannes ein Regal ab und ein Buch bewegte sich ruckelnd zu seinen aufgeschlagenen Hände. Nach einigen Seiten die er geblättert hatte hielt er Jan das Buch entgegen.

„...Nekromantie. Die dunkle Kunst der Totenbeschwörung."

„Genau das war auch mein Gedanke. Wäre es denn möglich?"

„Leider ja. Die dunkle Macht hat schon häufiger das Land heim gesucht und sich wie eine Plage ausgebreitet. Die einzigen Möglichkeiten einen Untoten zu besiegen sind, das Feuer eines Drachen, der Tod des Nekromanten oder wird der besetzte Körper zu stark beschädigt kann es auch passieren das er die Kontrolle über den Gesteuerten verliert. Keiner weiß genau wie die Nekromantie funktioniert. Nur einer der es studiert hat."

„Das ist unheimlich. Ich hatte bevor Kotoga geschlüpft ist einen Traum in dem ich über Massen von Untoten geflogen bin."

„Wie oft hattet ihr den Traum?"

„Zwei oder Drei mal. Ist das wichtig?"

„Nein. Aber das er wiederkehrte ist ein Zeichen dafür das es vielleicht eine Warnung eures Geistes war."

„Also ist was an der Geschichte dran. Wir sollten uns vorbereiten. Habt ihr die Möglichkeit noch mehr Magier her zu holen?"

„Ja aber wofür?"

„Es waren tausende wenn nicht sogar Millionen von Untoten die mir im Traum erschienen sind. Mit einer Division von Drachen werde ich da nicht viel ausrichten können. Ich brauche eine ganze Armee."

„Hm..." Der Magier ließ das Buch zurück ins Regal schweben und lehnte seinen Kopf auf die Schultern.

„Habt ihr euch schon überlegt wie ihr eine Armee versorgen wollt? Ich meine Drachen können sich selber versorgen aber Menschen brauchen auch Nahrung."

„Ich..." Jan dachte nach und verschränkte dabei seine Arme.

< Du könntest doch Korn und Obstbäume wachsen lassen. Mit den Blumen hat es damals auch funktioniert. Wenn du dir statt Rosen und Mohn vorstellst, Äpfel und Birnen wachsen zu lassen sollte das doch auch gehen oder? >

< Gute Idee. Wo bist du? >

< Auf dem weg zurück. >

„Ich denke ich weiss wie ich eine Armee versorgen kann. Zwar wäre es eine einseitige vegetarische Ernährung aber immerhin."

„Wie meint ihr das." der alte runzelte die Stirn.

„Ich sag nur Blumen." Jan suchte sich einen leeren Topf und füllte etwas Erde von einer anderen Pflanze um. Er hob seine Hand und ließ die Magie durch seinen Körper fließen. Der Topf begann zu zittern und innerhalb weniger Sekunden wuchsen einige Halme mit Weizen aus der Erde.

Sprachlos schaute der Magier zu was Jan da tat. Da er keine Worte raus brachte, klatschte er nur ein paar mal in die Hände.

„Ich... auf so eine Idee... wäre ich im Leben nicht gekommen."

< Bravo Jan. du hast Knolle sprachlos gemacht. Ich bin jetzt auf dem Markt wo willst du als nächstes hin? >

< Zu den anderen Reitern. Wir müssen die Division rufen. Und am besten noch mehr. >

< Gut dann komm raus. Wir fliegen zur Festung. >

„Knolle es tut mir leid das ich dich geweckt habe."

„Kein Problem. Es war zu wichtig als mein Schlaf dringender wäre." Der noch immer erstaunte Magier stand langsam auf und strich durch das Korn das aus seinem Topf gewachsen war.

„Ich muss jetzt los. Bis bald Knolle."

„Ja ja geht nur. Ich werde die Magier rufen. So viele ich nur erreichen kann. Sie werden kommen. Das verspreche ich euch."

Jan verschwand durch die Tür und schloss diese hinter sich.

Kotoga wartete geduldig darauf das Jan aufstieg. Als er oben saß flogen beiden zur Festung und landeten dort zwischen den Drachen auf der Mauer.

„Ruft sofort eure Reiter zusammen. Sie sollen sich hier sammeln." rief Kotoga den 13 gerade aufwachenden Drachen zu.

Noch leicht schlaftrunken taten die Drachen was Kotoga von ihnen verlangte und wenige Minuten später standen die Reiter allesamt vor ihnen.

< Und jetzt? Willst du ihnen sagen was los ist? > Kotoga schaute über die Runde der Reiter die sich versammelt hatten.

< Wir müssen es auch den Zwergen und dem Elfen erzählen. Sie sollen Verstärkung holen. >

< Dafür solltest du aber zuerst zwei Reiter losschicken um ihre Anführer zu holen.. >

< Und den Grafen wecken. >

„Ich brauche zwei Freiwillige. Okay du gehst zu den Zwergen und holst ihren Anführer her. Und du gehst zum Elfen am Brunnen. Schleift sie zur Not an ihren Haaren her es ist verdammt wichtig."

Die zwei Reiter folgten Jans Befehl und liefen sofort los.

„Was ist denn überhaupt los?" wollte Fafnir wissen und rieb sich die Augen.

„Der Rest von euch sattelt die Drachen ihr werdet bald losfliegen. Sammelt euch danach in der Reiterstube und sorgt dafür das eure Drachen in Kontakt mit euch bleiben."

„Was ist denn los?"

„Ich werde es euch nachher erzählen wenn alle anwesend sind. Aber jetzt muss ich erstmal den Grafen wecken."

Jan rannte los und verschwand im Gebäude. Er wetzte die Flure entlang und stand vor der Tür des Grafen. Die Wachen vesperten ihm den dem Weg. Ungeduldig ballte er die Fäuste.

„Lasst mich durch. Ich hab´s eilig."

„Feldherr. Es ist mitten in der Nacht. Ihr könnt doch nicht einfach ..."

„Ich sagte lasst mich durch. Für so was hab ich jetzt absolut keine Zeit." er nahm die rechte Hand an den Griff des Schwertes.

„Ihr beide wollt nicht wirklich das hier alle sterben nur weil ihr Idioten mir im Weg steht oder?"

< Jan beruhige dich. Sie befolgen nur Befehle. >

„Feldherr tut uns leid aber der Graf will nicht gestört werden."

Jan ließ die Hand vom Griff fallen und drehte sich weg. Nur um einen Moment später die geballte Faust gegen eine der Wachen zu erheben und ihm quer durch den Flur fliegen zu lassen. Die andere Wache war so perplex das er nicht reagieren konnte und sich ebenfalls eine einfing. Beide lagen hechelnd am Boden und hoben den Arm vor ihre Gesichter.

„Ich habe euch gewarnt. Tut mir leid aber es ist wichtiger als euer beider Wohlbefinden."

Jan öffnete die Tür und betrat das Schlafzimmer des Grafen. Dieser stand bereits vor seinem Bett und richtete einen Dolch auf den Eindringling.

„Siegbert. Ich bin es. Zieht euch sofort an und kommt zur Reiterstube. Schlechte Neuigkeiten."

„Was ist passiert? Werden wir schon wieder angegriffen?"

„Allerdings. Tut bitte was ich von euch verlange und kommt zur Reiterstube. Ach so und sagt euren Leuten das wenn Kotoga oder ich etwas von euch wollen hat man uns nicht aufzuhalten."

Mit schnellen Schritten verließ Jan die Gemächer des Grafen. Sein neues Ziel war die Reiterstube auf die er direkt zusteuerte. Er war noch immer wütend und vollkommen verspannt.

< Das war wirklich nicht nötig. > beschwerte sich Kotoga.

< Unter normal Umständen nein. Aber unter diesen doch. Ich werde mich noch bei ihnen entschuldigen wenn alle wissen was zu tun ist. >

< Wenn sie dann noch mit dir reden. >

Die Reiter hatten sich bereits versammelt und warteten auf Jan. Ohne zu sprechen hockten sie auf den Stühlen und Bänken. Jan schaute sich um und setzte sich schnaufend auf einen der Stühle.

„So jetzt warten wir bis die anderen kommen."

< Was ist mit dir los? Warum bist du so wütend? >

< Weil ich es satt habe von jedem gesagt zu bekommen was ich zu tun und zu lassen habe. >

< Beruhige dich erstmal. Mit einer solchen Wut im Bauch kannst du nicht vernünftig nachdenken. >

< Schon wieder will mir jemand sagen was ich.... halt. Du hast recht. Entschuldige. Du kannst wirklich nichts für die Situation. >

Jan versuchte sich zu beruhigen während Kotoga ihn an all die schönen Zeiten Erinnerte, die sie in ihrer kurzen zeit erlebt hatten. Der erste gemeinsame Flug, der viele Unsinn den der Drachen angestellt hatte, das Baden im See und die gemeinsamen besuche in der anderen Welt wo sie die Stadt erkundeten und ihre Bewohner ausspioniert hatte.

Nach und nach gesellten sich der Graf, mit seinen Wachen, der alte Zwerg und der Elf in die Stube. Nachdem alle platz genommen hatten, stand Jan auf. Er blickte in die runde der anwesenden und überlegte wie er anfangen sollte.

„Wir haben ein Problem. Ich denke die Zeit ist gekommen wo der Silberne und sein Reiter ihre Aufgabe erfüllen müssen. Mir ist die Nacht ein Bote erschienen. Dieser sagte das sein Meister bald zu uns kommen und blutige Rache üben wird. Wir rechnen damit das es sich bei dem Meister um den Baron handeln könnte der gehängt wurde oder der junge Drachenjäger den ich umgebracht habe. Wenn dem so ist, wird einer von beiden mit einer riesigen Armee aus Untoten bald in dieses Land einfallen."

Entsetzt schauten alle anwesenden zu Jan der mit verschränkten Armen vor seinem Stuhl stand.

„Und was wollt ihr nun tun?" fragte der Elf nachdem er sich wieder gefangen hatte.

„Euch alle bitten Verstärkung zu holen. Wir haben einen knappen Monat und damit auch etwas mehr Zeit als beim letzten mal."

Der Zwerg stand auf und knurrte „Wir sollen was?".

„Ich bitte euch so viele angehörige von euren Völkern zu holen wie möglich. Wir brauchen jeden Mann der nur halbwegs mit einer Waffe umgehen kann."

„Wollt ihr das wir sie zwingen zu kommen?" Mit hochgezogener Augenbraue schaute der Elf skeptisch daher.

„Nein. Keiner soll gezwungen werden. Ihr Reiter werdet mit euch auf die suchen nach wilden und gebundenen Drachen machen. Wenn ihr welche trefft sagt ihnen das der Silberne ruft. Solltet ihr aber auf ein Paar treffen das ein Kind großzieht so fragt nur ob sie wollen. Es soll keine Familien auseinander gerissen werde. Für euch und eure Völker gilt das selbe. Fragt nur nach wer sich dem Kampf anschließen will. Ich kann niemanden gebrauchen der widerwillig in einer geeinten Armee ist."

„Wie ihr wünscht Feldherr. Ich werde so viele Zwerge zusammen trommeln das ihr nicht mehr wisst ob dies Menschen oder Zwergenland ist." der Alte schlug sich mit seiner Faust so feste auf die Brust das sein Kettenhemd, das er unter seiner Kleidung trug, schepperte.

„Auch ich werde zu meinesgleichen gehen und sie bitten zu kommen. Ich kann allerdings nicht versprechen das sie kommen."

„Mehr verlange ich auch nicht."

< Gut gemacht Jan. Selbst die Drachen auf der Mauer sind bereit zum Abflug. >

„Ach so. Eine bitte hab ich noch. Einer von euch muss zum Herzog und die Division holen. Wer meldet sich freiwillig?"

„Das mach ich." Fafnir stand auf und hob den arm. „Ich war schon beim Herzog und Kodiak brennt darauf loszuziehen."

„Gut dann...."

Die Tür flog auf und ein junger Mann viel in den Raum. „Herr Graf! Da sammeln sich Truppen vor dem Südtor."

Mit einem Satz sprang der Graf auf und packte den Laufjungen an den schultern „Truppen? Von wem?"

„Ich konnte ihre Banner nicht richtig erkennen aber es sieht nicht nach Menschen aus."

„Reiter sofort zum Südtor. Wir sammeln uns in der Luft." Jan hechtete zu der Tür, drehte sich um und sah das seine Reiter ihm folgten.

< Wir sind bereit und warten auf euch. Habt ihr eure Waffen dabei? >

Jan warf einen Blick zurück. An jeder Hüfte baumelte ein Schwert und zwei von ihnen hatten zusätzlich einen Bogen samt Pfeilen auf dem rücken.

< Ja wir sind alle bewaffnet. >

Auf dem Hof rannte jeder zu seinem Drachen und wartete auf das Zeichen von Kotoga oder Jan. Während sich langsam die Sonne am Horizont zeigte und alles in ihr gelbes leuchtendes Licht rücke. Jan schaute ein letztes mal in die reihen seiner Reiter und deren Drachen.

Kotoga erhob sich als erster und rief „Folgt mir und zeigt, das ihr die mächtigsten Wesen dieser Welt seid."

Die Legende des silbernen Drachen 25

Duell der Ehre Hoch über der Stadt flogen die 13 Drachen hinter Kotoga her. Es dauerte nicht lange bis sie die südliche Mauer erreicht hatten. Weit vor der Stadt war eine kleine aber dennoch beträchtliche Armee zu sehen. Sie hatte angehalten...

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Die Legende des silbernen Drachen 23

Die Warnung aus der Dunkelheit. \< Was glaubst du was aus den Drachen wurde, die in die Magie gezogen wurden? \> Kotoga schlenderte hinter seinem Bruder im Geiste hinterher. Doch dieser zuckte nur mit seinen Schultern \< Ich weiss...

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Die Legende des silbernen Drachen 22

ich habe mich kurzer Hand entschlossen die unhörbaren Dialoge zwischen Kotoga und Jan mit \< \> zu schreiben. Also nicht wundern diese auf einmal auftauchen. Viel Spaß beim lesen. Geschichte die, die Drachen schrieben. Total...

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